Unsere Arbeit in Mosambik
Der Wirbelsturm Idai hat 2019 weite Teile Mosambiks verwüstet, im Januar 2021 haben die Menschen mit "Eloise" erneut einen schweren Tropensturm erlebt. Damals wurden Hunderttausende obdachlos, über 1000 Menschen verloren ihr Leben. Erneut haben Zehntausende ihr Obdach verloren. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort organisiert Caritas international die Verteilung von Nahrungsmitteln,Trinkwasser und Medikamenten. Viel Energie und Tatkraft fließt in die Geeinde Dombe. Hier hatte der Tropensturm Ernten vernichtet und die Landschaft verheert. Die Caritas unterstützte den Wiederaufbau mit sturm- und bruchsicheren Häusern für obdachlose Familien.
Insbesondere in der Provinz Sofala in der Landesmitte ist der Gesundheits- und Ernährungszustand der Bevölkerung schlecht. Die Hauptgründe für die hohe Kindersterblichkeit in der dicht besiedelten Provinz sind Malaria, Atemwegsinfektionen, Durchfallerkrankungen. Hinzu kommen chronische und akute Unterernährung. Mitverursacht werden sie von wiederkehrenden Dürren und steigenden Lebensmittelpreise.
Viele Krankheiten ließen sich mit einfachsten Mitteln behandeln oder durch Aufklärung und Prävention gar verhindern. Daher unterstützt Caritas international das Gesundheitszentrum Esmabama sowie zwei weitere Zentren in Barada und Mangunde. "Activistas", Gesundheitsaktivisten mit Fahrrädern, verbessern mit ihren mobilen Einsätzen langfristig die Gesundheitssituation der Menschen auf dem Lande.