Unsere Arbeit in Sierra Leone
Noch heute leiden viele Menschen an den langfristigen Folgen der Ebola Epidemie. Armut ist weit verbreitet: Jeder Siebte in Sierra Leone lebt von weniger als einem Dollar am Tag. Die Arbeitslosigkeit ist im ganzen Land hoch. Somit können sich viele Menschen nicht ausreichend ernähren. Die hohe Kindersterblichkeit in dem westafrikanischen Land ist Ausdruck der Armut und sozialen Misere, mit der viele Menschen täglich kämpfen. Viele Kinder in Sierra Leone leiden unter Eiweiß-Mangel, die gesunde Entwicklung dieser Kinder wird verzögert.
Caritas international unterstützt ein Trainingsprogramm für junge Frauen und stillende Mütter, um gegen die folgenreiche Mangelernährung der Kinder vorzugehen. Insbesondere alleinerziehende Frauen nehmen an Kochkursen teil. Schulkinder erhalten eine warme Mahlzeit und Unterricht in Hygiene und Gesundheit, bei Bedarf auch eine psychosoziale Betreuung. Gesundheitsclubs tragen mit Theaterstücken zentrales Wissen rund um Prävention und Gesundheit in die Schulen. Gemeinsam mit der Caritas Freetown werden Ebola-Überlebende betreut.