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Humanitäre Hilfe Meilenstein und Lehre

Biafra: 50 Jahre nach dem größten Hilfseinsatz

Vor 50 Jahren, am 15. Januar 1970, endete mit der Kapitulation Biafras der sogenannte Biafra-Krieg. Biafra hat sich seitdem als ein Symbol für Hunger und Leid eingebrannt. Warum also zurückblicken?

Die größte humanitäre Hilfsaktion

Die von der Zentralregierung Nigerias verhängte Blockade gegen die kleine Region Biafra löste eine dramatische Hungersnot aus und machte die eingeschlossenen Zivilbevölkerung - ca. 13 Mio. Menschen - von humanitärer Hilfe abhängig. Kirchliche Hilfswerke organisierten daraufhin die bis dahin umfassendste humanitäre Hilfsaktion nach dem Zweiten Weltkrieg. Über mehr als zwei Jahre wurden im Rahmen der "Operation Biafra" Hilfsgüter zur Versorgung der notleidenden Bevölkerung über eine Luftbrücke nach Biafra geflogen - vergleichbar mit der Berliner Luftbrücke. Dazu schlossen sich 25 Hilfswerke zur Joint Church Aid (JCA) zusammen, mit großer Beteiligung der deutschen Hilfswerke Caritas und Diakonisches Werk.

Dilemmata und Herausforderungen der Hilfe

Zugleich wurde die "Operation-Biafra" zu einem Beispiel für die Zwickmühlen der humanitären Hilfe. Sie stellte die Hilfsgemeinschaft vor unlösbare Dilemmata, beispielweise in Bezug auf einseitige Parteinahme für die biafranische Bevölkerung oder Kriegsverlängerung durch Hilfsmaßnahmen. Der Biafra-Krieg prägt bis heute maßgeblich die Geschichte und Entwicklung der humanitären Hilfe.

Humanitäre Hilfe = politisch?

Humanitäre Hilfe soll neutral, unparteilich und unabhängig sein. Doch wie ist das in Gewaltkonflikten möglich? Wie sollte die Arbeit der Hilfsorganisationen unpolitisch bleiben, wenn die nigerianischen Streitkräfte das Aushungern der eingeschlossenen Bevölkerung Biafras als Kriegswaffe einsetzten? Humanitäre Hilfe bekam automatisch eine politische Dimension. Eine Zwickmühle für Hilfsorganisationen: Leisteten sie Hilfe, wurde ihnen Parteinahme vorgeworfen. Blieben sie aus Furcht vor politischer Vereinnahmung untätig, wurden sie ihrem humanitären Auftrag nicht gerecht.

Humanitäre Hilfe = Verlängerung des Krieges?

Bis heute wird der Vorwurf aufrechterhalten, die kirchliche Nothilfe habe den Krieg verlängert. Hätte Biafra früher kapituliert, wenn Hilfsorganisationen die Blockade nicht via Luftbrücke durchbrochen hätten? Für die Lieferung militärischer Güter mag dies auf der Hand liegen, aber gilt das auch für die Lieferung von humanitären Hilfsgütern? Was hätten Caritas, Diakonie und weitere Hilfsorganisationen stattdessen tun sollen? Tatenlos zusehen? Die Menschen verhungern lassen? Abschließend beantworten lassen sich diese Fragen nicht.

Lesen Sie in unserem Dossier mehr über die Hintergründe des Biafra-Krieges, die Luftbrücke, die Dilemmata der Hilfe, die Rolle der Medien und hören Sie Zeitzeugen über ihre Erlebnisse sprechen.

 

Biafra Scrollytelling Teaser
Scrollytelling

Biafra-Krieg und -Hilfen - ein multimedialer Einblick

Meilenstein und Lehrstück der Humanitären Hilfe Mehr

Jakob Ringler
Interview und Einordnung

Die Lehren aus der Biafra-Luftbrücke der Joint Church Aid

Die Lehren, die Caritas international aus den Biafra-Hilfen gezogen hat, prägen bis heute maßgeblich die weltweite Caritas-Hilfe. Die Zwickmühlen der Biafra-Luftbrücke werden in aktuellen Kontexten wieder sichtbar - zum Beispiel in Venezuela oder im Jemen. Mehr

Hilfsgüterflüge nach Biafra
Informationen und Fakten

Die Hintergründe des Biafra-Krieges

Vor 50 Jahren, am 15. Januar 1970, endete mit der Kapitulation Biafras der sog. Biafra-Sezessionskrieg. Vorausgegangen waren 30 Monate militärische Auseinandersetzungen zwischen den Streitkräften der Zentralregierung Nigerias und denen der abtrünnigen Region Biafra im Südosten Nigerias. Mehr

Biafra-Themenwoche im Programm von Deutschlandfunk Kultur

Biafra - Folgen für die humanitäre Hilfe in Afrika 

Deutschlandfunk Kultur berichtete vom 13. bis 19. Januar in einem Themenschwerpunkt über die Hintergründe des Biafra-Krieges und die Folgen für die Entwicklungszusammenarbeit: Welche Lehren wurden gezogen? Was bedeutet humanitäre Hilfe für Afrika in Zeiten der Dekolonialisierung? Welche Bedeutung hat Biafra für das humanitäre System heute? Diese Fragen und viele mehr wurden in unterschiedlichen Sendungen diskutiert.

Ausgewählte Sendungen des DLF Kultur im Überblick

Montag, 13. Januar, 18.30 Uhr, Weltzeit
Biafra 50 Jahre danach – Nigeria ist nicht befriedet

Dienstag, 14. Januar, 18.30 Uhr, Weltzeit
50 Jahre deutsche Entwicklungshilfe – Weiße Retter und teure Almosen

Mittwoch, 15. Januar, 9.05 Uhr, Im Gespräch
Mit Hannelore Hensle, ehemals Leiterin der Katastrophenhilfe der Diakonie, beteiligt an der Organisation der Luftbrücke nach Biafra

Mittwoch, 15. Januar, 18.30 Uhr, Weltzeit
Geschäftsideen statt Hilfsprogramme – Neue Wege in der Entwicklungszusammenarbeit

Mittwoch, 15. Januar, 19.30 Uhr, Zeitfragen. Feature – Kultur und Geschichte
Die Macht der Bilder – Biafra, der Bürgerkrieg und die westliche Welt

Donnerstag, 16. Januar, 18.30 Uhr, Weltzeit
Afrikanische Bildungsoffensive – Eliteschulen für alle

Sonntag, 19. Januar, 1.05 Uhr, Diskurs
Biafra und die Folgen für die humanitäre Hilfe. Hier anhören

Hintergrundpapier zum Biafra-Krieg

50 Jahre Ende des Biafra-Krieges: Ein Lehrstück für die Dilemmata der Humanitären Hilfe in Gewaltkonflikten.

Caritas international nutzt den Jahrestag des Biafra-Kriegsendes als Anlass, um sowohl einen Rückblick auf die damalige außergewöhnliche Hilfsaktion der „Joint Church Aid“ (JCA) zu werfen als auch, um diese kritisch zu hinterfragen - mit dem Ziel, daraus Lehren für die Arbeit heute zu ziehen.

Jürgen Lieser, ehemaliger Mitarbeiter und stellvertretender Leiter von Caritas international, hat nach umfänglicher Recherche die Chronologie der wichtigsten Ereignisse, sowie Fragen, Erkenntnisse, Dilemmata und Lessons learnt festgehalten.

Download PDF

Der Initiator der Biafra-Luftbrücke: Father Tony Byrne

„Wir müssen bereit sein zu sterben, um Menschen das Leben zu retten”, sagte vor 50 Jahren Father Tony Byrne, Direktor des Hilfsprogramms der Caritas für Biafra und Initiator der damaligen Luftbrücke.

Zeitzeuge erinnert sich an den Biafra-Krieg

Uchechukwu Obodoechina, Direktor der Caritas in Nigeria, war vier Jahre alt, als der Krieg in Biafra ausbrach. Trotz dem erlittenem Hunger und dem Leid erinnert er sich auch an etwas Positives: „Menschen sind auch in schwierigen Momenten bereit zu teilen und zu helfen. Ohne zu wissen, ob es morgen besser wird.”

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