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  • „Wie viel Zeit bleibt, um das Ruder herumzureißen?“
Interview Vatikankonferenz

„Wie viel Zeit bleibt, um das Ruder herumzureißen?“

Claudio Moser, Mitarbeiter bei Caritas international, war für die Deutsche Caritas auf der Vatikankonferenz Laudato Si in Rom. Über 450 Teilnehmende widmeten sich der Frage, wie angesichts der dramatischen Lage ein gesellschaftlicher und ökologischer Wandel gerecht gestaltet werden kann.

Viele arme Menschen auf dem Planeten leiden schon jetzt täglich unter den Folgen von Umweltzerstörung, Klimawandel und Verschlechterung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Situation. "Saving Our Common Home and The Future of Life on Earth” - unter diesem Motto diskutierten Vertreter und Vertreterinnen aus Kirche, Wissenschaft, Basisorganisationen  und Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt über die gemeinsame Zukunft.

Welche neuen Erkenntnisse wurden auf der Vatikankonferenz von den Experten und Expertinnen zum Thema Klimawandel und Klimaschutz geteilt?

Claudio Moser, Referatsleiter bei Caritas internationalClaudio Moser, Referatsleiter bei Caritas internationalCaritas international

Die wichtigsten Fakten bezüglich des Klimawandels sind hinlänglich bekannt. Das ist ja ein wichtiger Teil des Problems: Obwohl allgemein bekannt ist, wie dringend es wäre, massiv gegenzusteuern, passiert noch zu wenig. Wichtig ist, dass sich endlich was verändert. Dass mehr Tempo reinkommt in die Anstrengungen, das Fortschreiten des Klimawandels zu stoppen. Darüber waren sich alle Experten einig. Von Patricia Espinosa, der Generalsekretärin des Internationalen Klimasekretariats, über Joachim Schellnhuber bis zu Nicholas Stern. Schellnhuber, der jahrelang das renommierte Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung leitete, machte auf Themen aufmerksam, die zum Kernmandat eines Hilfswerks wie Caritas international gehören: zum Beispiel die zahlreichen Sturm- und Flutkatastrophen des letzten Jahres wie Irma, Harvey, Maria, Hitzewellen wie Lucifer, Überschwemmungen in Nepal und Dürrekatastrophen in Ostafrika.

Wenngleich sich der weltweite Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase seit dem vergangenen Jahr langsamer als bisher erhöht hat, so geht es dem Weltklima trotzdem immer schlechter. Die Fieberkurve steigt weiter an - wir müssen es schaffen, die Menge an jährlich in die Atmosphäre entlassenen Treibhausgasen deutlich zu verringern. Und zwar sofort.

Nicholas Stern war der Hauptautor des nach ihm benannten Stern-Reports (deutsche Zusammenfassung siehe hier), in dem schon 2006 vorgerechnet wurde, dass ambitionierte Investitionen, die zu einer spürbaren Verringerung von Treibhausemissionen führen, weit weniger kosten als die vom ungebremsten Klimawandel verursachten volkswirtschaftlichen Schäden. In Rom wies Stern drauf hin, dass das aktuell niedrige Zinsniveau, die Fortentwicklung von Technologien und der Handlungsdruck von Staaten prinzipiell dafür sprächen, dass weltweit mehr für den Klimaschutz getan werden könnte.

Dann möchte ich die vielen Expertinnen und Experten aus dem Globalen Süden nennen, die aus ihrer Region berichtet haben. Sie traten als Augenzeugen der Zerstörung auf. Menschen also, die schon jetzt für die Folgen des Klimawandels "zahlen". Jugendliche aus fünf Kontinenten warfen eindrückliche Schlaglichter auf die Lage vor Ort. Allen Ottaro, ein Jugendlicher aus Kenia, berichtete von der Abholzung der Wälder in seiner Heimat. Er ist noch jung, sein Bericht zeugt vom Tempo der Zerstörung von Lebensgrundlagen. Und auch die Erfahrungen aus Ozeanien sprechen diese Sprache. Brianna Fruenan aus Samoa berichtete von versalzenen Böden und knappen Trinkwasserreserven, zerstörten Küsten und von Menschen, die umgesiedelt werden müssen. Eine Gruppe von Personen aus Kolumbien, Peru, Brasilien hat mit einer grenzüberschreitenden Perspektive über die Lage in Amazonien berichtet.

Welche Erkenntnisse könnten die internationalen Fachleute mit den Expertinnen und Experten an der Basis teilen?

Alle stellen fest, wir  sind Zeugen einer rasanten Zerstörung, die unweigerlich die Frage aufwirft: Wie viel Zeit bleibt, um das Ruder herumzureißen? Die Meinungen sind beinahe deckungsgleich.  Das rasante Tempo der Veränderung und die nur sehr zögerliche Umsetzung klimaschonender Wirtschaftsweisen fallen derzeit auseinander. Wir müssen unglaublich große Anstrengungen unternehmen, um die Zerstörung der Lebensgrundlage von Millionen von Menschen zu verhindern.

Was sind die sozialen Kosten, die auftreten, wenn wir jetzt nicht aktiv werden?

Das Abholzen von Wäldern, der Eintrag von Agrargiften in die Böden, das Artensterben, die Verschmutzung der Gewässer und viele andere Faktoren wirken zusammen und tragen zu einer ungeheuren Umweltzerstörung bei. Im Kontext vom Klimawandel werden die negativen Folgen dieser Entwicklung multipliziert. In vielen Regionen der Welt wird Wasser knapper. Gleichzeitig nehmen Extremwetterereignisse wie Stürme und Überschwemmungen  massiv zu: sie werden häufiger und wiegen schwerer. Laudato Si macht auf all diese Dimensionen aufmerksam und schlägt die Brücke zu den sozialen Problemen.

Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, werden krank, viele sterben aufgrund des schmutzigen Wassers an Infektionen. Auch Konflikte können eskalieren, wenn der Zugang zu Wasser, Nahrung oder Land knapp wird. Eskalierende Konflikte werden aus vielen Gründen oft auch gewaltsam ausgetragen, der Kampf um knappe Ressource ist einer davon. Die Gewalt führt ihrerseits zu Vertreibungen. Es kann zu Kettenreaktionen kommen: Fluchtbewegungen nehmen zu, wenn die Menschen dorthin vertrieben werden, wo sie auf eine ähnlich desaströse Situation treffen. Wer bereits jetzt unter den Folgen des Klimawandels leidet, hat weniger Reserven, um mit Vertreibung und weiteren Verlusten klarzukommen.

Anbetracht der wenigen Zeit, die bleibt: Welche Konzepte, Ideen, Visionen wurden auf der Konferenz benannt, die das Potenzial haben, regulierend einzugreifen?

Kardinal ParolinKardinal Parolin auf der Vatikankoferenz im Juli 2018: Alles ist mit allem verbunden. Eine integrierte Humanökologie und natürliche Umwelt gehören zusammen.Claudio Moser

Die Probleme des Klimwandels greifen immer schneller um sich. Auf der Vatikankonferenz war jedoch die Vielfalt an gesellschaftlichen Gruppen deutlich zu spüren, die sich aus allen Teilen der Welt für den Wandel engagieren und dafür eintreten. Und das auf ganz verschiedenen Ebenen: Es gibt solche, die konkrete Alternativen entwickeln, andere, die auf klimaschonende Wirtschaftsweisen aufmerksam machen und sich für eine breite Anwendung einsetzen. Es existieren längst zahlreiche Konzepte für eine Nahrungsmittelproduktion ohne den Einsatz von Pestiziden und ohne Kunstdünger, wasserschonend und ohne den derzeit hohen Flächenverbrauch. Sie müssen gefördert werden.

Oder schauen wir auf das Ende der Kette: Längst sind Alternativen für umweltschädliche Produkte bekannt, ein nachhaltiger Konsum ist machbar. Das Teilen von Dingen gehört dazu, etwa über Car-Sharing, die Vermeidung von klimabelastenden Konsumgütern wie Fleisch aus der Rinderhaltung auf ehemaligen Regenwäldern, die Vermeidung von Flugreisen oder wenigstens  die Kompensationen für den klimaschädlichen Flugverkehr. Es gibt zahlreiche Beispiele, die davon zeugen, Klimaschutz wäre machbar.

Doch was braucht es, damit diese teils noch visionären Klimaschutzideen auch die Praxis gestalten? Und wie ist es um das Bewusstsein der Zivilgesellschaft bestellt?

All die Ansätze, die es ja bereits gibt, müssen noch stärker politikwirksam werden und die Wirtschaftsweisen beeinflussen. Das zivilgesellschaftliche Bewusstsein ist rund um den Globus stark. In der Verantwortung stehen nicht nur Industriestaaten, es gibt eine globale Verantwortung. Unabhängig davon lastet auf den Industriestaaten eine historische Schuld. Doch die Erderwärmung wird auch durch den steigenden Konsum der Entwicklungsländer angeheizt. Man muss sagen, zum Glück können die Menschen im Globalen Süden heute mehr am Konsum partizipieren. Doch es braucht nachhaltige Produktions- und Konsummuster - gefragt ist hier eine sozialökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise, die Entwicklungs- und Schwellenländer dürfen die klimabelastenden Ökonomien der Industriestaaten nicht einfach kopieren.

Wir müssen gemeinsam weiterdenken. Wenn im Großraum Nairobi in Kenia so viele Autos pro Kopf durch die Stadt fahren, wie in Los Angeles, verlieren alle. Es braucht intelligente Verkehrskonzepte statt eine Nachahmung der autozentrierten und auf Erdöl basierenden Mobilität.

Welche Erkenntnisse sind aus Sicht eines humanitären Hilfswerkes wie Caritas international auch mit Blick auf die anstehende Klimakonferenz, die COP24, in Polen wichtig?

Im polnischen Katowice wird auf der COP24 neu diskutiert, wie das Pariser Klimaschutzabkommen konkret umgesetzt werden kann. Auch das spielte auf der Vatikankonferenz in einer Arbeitsgruppe eine Rolle. Die Konferenz war ein Zeichen der Ermutigung und bestärkte mit Papst Franziskus und Kardinalstaatssekretär Parolin die Bedeutung des Themas. Papst Franziskus sagt oft, die Ärmste aller Armen ist, so wie wir sie derzeit behandeln, die Mutter Erde.  Seine Botschaft an die Teilnehmenden der Konferenz:  "Lasst in Euren Anstrengungen nicht nach!"

Wir bleiben an der Seite der Betroffenen ...

Das bedeutet für uns als humanitäres Hilfswerk, dass wir die Augen für die Zusammenhänge aufhalten und schauen, wie genau die Not entsteht. Wie kann man verhindern, dass Menschen überhaupt Opfer einer großen Katastrophe werden? Wir unterstützen das Prinzip der Vorsorge und arbeiten daher im Bereich der Katastrophenprävention. Egal, ob es um die landwirtschaftliche Praxis oder um den Schutz vor Taifunen oder Hurrikans geht - wir suchen nach Methoden, wie die Menschen sich besser gegen die Folgen des Klimawandels wappnen können. Wir stärken die Resilienz der Gemeinden - also ihre eigenen Widerstandsfähigkeit. Und selbstverständlich sind wir bei einer Katastrophe vor Ort und helfen mit dem Lebensnotwendigsten und dann beim Wiederaufbau. Bei langanhaltenden Dürren stehen wir den Menschen zur Seite und schauen, wie man Leben während der Katastrophe retten kann. Zugleich werden Konzepte entwickelt, die es ermöglichen, dass Menschen nach einer Katastrophe ein menschenwürdiges Leben führen können.

... von der Katastrophenprävention über Nothilfe bis zur Nachsorge

Relevant ist auch die politische Ebene - wie etwa können Menschen für die bereits entstandenen Verluste und Schäden entschädigt werden? Im Rahmen des Klimaabkommens von Paris wurde mit dem sogenannten Warschau-Mechanismus die Einrichtung eines internationalen Fonds für Verluste und Schäden beschlossen. Doch wie dieser finanziert werden soll, ist wie so oft umstritten und ihre Fürsprecher suchen politische Unterstützung. Hierzu muss sich auf den kommenden Klimakonferenzen dieses Jahr in Polen und in Brasilen 2019 etwas bewegen. Es eilt, wir müssen schon heute die Menschen, die Opfer von Katastrophen werden, entschädigen, damit sie neue Lebensperspektiven schaffen können. Es geht nicht nur um Nahrung und Wasser während einer Katastrophe, es geht um die gemeinsame Zukunft. Dazu braucht es politische Instrumente. Wir als Hilfswerk der Deutschen Caritas werden unsere Kernaufgabe, die Not- und Katastrophenhilfe, mit entsprechender Lobbyarbeit koppeln. Damit die Stimmen der Menschen aus den betroffenen Gemeinden besser hörbar und sichtbar werden. Sie sind bei klimapolitischen Entscheidungen oder auf der Klimakonferenz oft nur schwach vertreten, wir wollen ihre Position stärken. Das schulden wir auch unseren Partnern in 160 Ländern, die bei der unverzichtbaren Hilfe vor Ort Großes leisten.

Wie lautet das persönliche Fazit?

Das Wissen darüber, wie der Klimawandel uns als Menschheit trifft, ist zwar nicht neu. Doch es war deutlich spürbar, dass zu wenig passiert, dass mehr gesellschaftlicher Druck nötig ist. Die Präsenz der in Kirchen und Klimainitiativen engagierten Menschen aus allen Kontinenten, die sich für einen gerechten sozialökologischen Wandel einsetzen, war daher beeindruckend. Die Kirchen, die mit zahlreichen Klima- und Menschenrechtsinitiativen eng zusammenarbeiten, sind eine zivilgesellschaftliche Größe, eine Kraft, die den nötigen Druck im Sinne einer positiven Veränderung aufgrund ihrer weltweiten Präsenz verstärken kann. Niemand ist alleine, auch wenn man das im alltäglichen Bemühen oft so wahrnimmt. Hinter den vielen Teilnehmern und Teilnehmerinnen stehen Organisationen mit mehreren hundert Mitgliedern. Die Konferenz hat uns  alle in unserer Vision einer klimagerechten Gesellschaft bestärkt. Und sie erleichterte es, sich noch enger zu vernetzen und sich in der Arbeit für dieses Ziel gegenseitig zu unterstützen.

Freiburg, 20. Juli 2018

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