Wir von Caritas international sagen klar: Den Klimawandel gibt es, denn die Folgen sind schon jetzt spürbar. Fast alle unsere Partnerorganisationen auf allen Kontinenten berichten immer wieder: Dürren, Starkregen, Wirbelstürme haben sich verändert. Sie sind heftiger und ereignen sich häufiger.
Seit fast zwei Jahren hoffen die Menschen im Norden Kenias verzweifelt auf Regen.Foto: Bente Stachowske / Caritas international
Können wir den Klimawandel aufhalten?
Nein, können wir nicht. Denn der Klimawandel hat schon begonnen. Die gute Nachricht ist: Wir können ihn durch Anpassungen im eigenen Alltag verlangsam. Und: Wir können die Menschen, die schon jetzt von den extremen Auswirkungen betroffen sind, unterstützen.
Ob Flutkatastrophe oder extreme Trockenheit: Gemeinsam mit unseren Partner_innen vor Ort leisten wir Nothilfe im akuten Katastrophenfall und helfen den Menschen langfristig mit nachhaltigen Projekten.
Um Wasser zu besorgen, musste Samila früher weite Wege zurücklegen. Foto: Philipp Spalek / Caritas international
Samila musste früher eine Stunde lang mit einem 20-Liter Kanister auf dem Rücken zur Wasserstelle laufen. Grund dafür: Der fallende Grundwasserspiegel in Eritrea. In Samilas Region unterstützen wir den Bau von Solarbrunnen. Heute braucht sie fünf Minuten.