#EineMillionSterne 2019
Hintergrund der Aktion
Jedes Licht, dass bei der Aktion "Eine Million Sterne" angezündet wird, setzt ein Zeichen der Solidarität Foto: Caritas international
Zum zwölften Mal ruft Caritas international zur Teilnahme an der bundesweiten Solidaritätsaktion "Eine Million Sterne" auf. Auch in diesem Jahr findet die Aktion wieder am Vorabend des von Papst Franziskus ausgerufenen Welttags der Armen statt.
"Eine Million Sterne" leuchten auch in anderen europäischen Ländern
Im Jahr 1984 entstand die Idee zur Aktion"Dix millions des étoiles" ("Zehn Millionen Sterne") in Annecy, Frankreich. Ehrenamtliche Caritas-Mitarbeitende verschenkten auf dem Weihnachtsmarkt Kerzen an Passanten und baten auf diese Weise um Spenden für ihre Arbeit. 1991 veranstaltete Caritas Frankreich die Aktion zum ersten Mal landesweit. Seither ruft die Caritas Frankreich jedes Jahr im Advent zur Solidarität und zu Spenden für Projekte im In- und Ausland auf.
Der Aktionsidee aus Frankreich schlossen sich bald auch die Caritas Schweiz, die Caritas in den Benelux-Ländern und schließlich auch die deutsche Caritas an. Hierzulande wird sie seit 2007 von Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes (DCV), bundesweit koordiniert. Zentrale Botschaften sind Solidarität und Gerechtigkeit.
Inzwischen ist Eine Million Sterne eine Aktion des internationalen Caritas-Netzwerkes, die in Europa u.a. in Belgien, Frankreich, Kosovo, Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien und der Schweiz jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit durchgeführt wird. Das gemeinsame Ziel ist, sichtbare Zeichen zu setzen für eine solidarische Gesellschaft und eine gerechtere Welt:
- durch Illuminationen von bedeutenden Plätzen und Gebäuden in möglichst vielen Städten und Gemeinden mit wetterbeständigen Außenkerzen
- durch einen Aufruf zur Solidarität - für die Arbeit und Projekte der Caritas im In- und Ausland.