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Hintergrund

Bergbau als Konfliktmotor

Der Bergbauexport gilt als Konfliktmotor des Krieges im Ostkongo. Insbesondere Coltan, das für die Herstellung von Mobiltelefonen benötigt wird, spielt eine umstrittene Rolle.

Blick auf die Füße von Kindersoldaten

Viele internationale Beobachter wie die britische Organisation Global Witness bezeichneten den Bergbauexport lange Zeit als Konfliktmotor des Krieges im Ostkongo und forderten seinen Stopp. Die Verstrickung von Waffenhandel und Export seltener Metalle waren vielfach nachgewiesen.

 Im September 2010 verfügte die Regierung in Kinshasa dann über ein Verbot von Bergbauaktivitäten. Daraufhin brach die Wirtschaft der Kivu-Provinzen weitgehend zusammen und hat sich bis heute nicht wirklich erholt.

Das sechsmonatige Bergbauverbot, das im März 2011 wieder aufgehoben wurde, hat Schmuggel und illegale Geschäfte unter der Kontrolle mächtiger Militärs nicht stoppen können. Menschenrechtsgruppen vermuten, der Bergbau im Ostkongo sei jetzt noch militarisierter als früher: Das Verbot habe legale, regulierte Bergbauaktivitäten unterdrückt, während die anderen ungestört weiterliefen und nun, nach Ende des Verbotes, ihre Geschäfte legalisieren.

Das sechs Monate währende Bergbauverbot hat gezeigt, dass eine Unterdrückung der Rohstoffausbeutung im Ostkongo die Probleme der Region allein nicht lösen kann.

Ohne Coltan kein Handy - dank Recycling keine Waffen

 Das seltene Metall Tantal wird für die Produktion leistungsstarker Chips und Kondensatoren eingesetzt. Der Rohstoff ist begehrt, und das machen sich im Kongo kämpfende Milizen und Regierungstruppen gleichermaßen  zu Nutze: Sie kontrollieren einen großen Teil der Minen, in denen der Rohstoff Coltan - oft unter menschenunwürdigen Bedingungen - abgebaut wird. Unternehmen, die das wertvolle Metall für die Herstellung von Leiterplatten kaufen, können (und wollen) oft nicht nachverfolgen, ob ihr Einkauf nicht ursprünglich aus einer der kongolesischen Minen stammt - und somit den dortigen Milizen ihren bitteren Krieg finanzieren. Dank des Geldes aus dem Coltan-Abbau finanzieren die Rebellen Waffen und Munition - einige Milizen setzten Kindersoldaten ein und plündern Dörfer.

Billige Handys und Computer tragen so indirekt zur Vertreibung von Tausenden Menschen bei. Um diesem Grauen einen Riegel vorzuschieben, hält Caritas international eine lückenlose Kontrolle der Lieferketten für unverzichtbar. Neben einer Zertifizierung des Rohstoffs und fair gehandelter Marken verhindert auch die Wiederverwertung der wertvollen Metalle aus den Mobiltelefonen, dass neue Handys neue Kriegsherren finanzieren. Wer sein ausgedientes Handy ins Recycling gibt, entzieht den Schmugglern und Waffenhändlern in Kongo die Kundschaft - und trägt zu einem nachhaltigen Konsum bei. 

September 2013

 

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