Springe zum Hauptinhalt
Arrow
  • Home
  • Spenden
    • Online spenden
    • Dauerspender werden
    • Service
    • Spenderservice
    • Fragen und Anworten
    • Spenderdaten ändern
    • Newsletter abonnieren
    • DZI-Spendensiegel
    • Sachspenden und freiwillige Arbeit
    Close
  • Engagieren
    • Kreativ spenden
    • Banner schalten
    • Freianzeigen schalten
    • Anlass-Spende
    • Charity SMS
    • QR-Codes für Ihr Produkt
    • Als Unternehmen helfen
    • Firmenanlass-Spende
    • Spendenaufruf für Unternehmen: Hunger in Ostafrika
    • Banner für Homepage
    • Stiften und vererben
    • Eine Stiftung gründen
    • Testament oder Vermächtnis
    • Als Stiftung helfen
    • Als Pfarrei und Kloster helfen
    • Freiwilligendienst
    Close
  • Informieren
    • Wie wir helfen
    • Öffentliche Förderer
    • Themen
    • Hunger in Ostafrika - Die größte Katastrophe ist das Vergessen
    • Binnenvertreibung
    • Katastrophenhilfe und -vorsorge
    • Konflikte und Krisen
    • Flucht und Migration
    • Klimawandel
    • Was uns bewegt
    • Eine Million Sterne
    • Caritas für Caritas
    • Infothek
    • Jahresbericht
    Close
  • Hilfe weltweit
    • Afrika
    • Äthiopien
    • Eritrea
    • Kamerun
    • Kenia
    • Kongo
    • Mali
    • Mosambik
    • Südsudan
    • Somalia
    • Tansania
    • Tschad
    • Tschadsee
    • Uganda
    • Zentralafrikanische Republik
    • Asien
    • Afghanistan
    • Bangladesch
    • Indien
    • Indonesien
    • Myanmar
    • Nepal
    • Europa
    • Armenien
    • Deutschland
    • Georgien
    • Griechenland
    • Russland
    • Ukraine
    • Lateinamerika
    • Brasilien
    • Kolumbien
    • Kuba
    • Venezuela
    • Naher Osten
    • Irak
    • Jemen
    • Jordanien
    • Syrien
    Close
  • Blog
  • Über uns
    • 100 Jahre Caritas international
    • Presse
    • Pressemitteilungen
    • Pressekontakt
    • Kontakt
    • Newsletter abonnieren
    • Datenschutz
    • Stellenbörse
    • Impressum
    • Transparenz
    Close
Suche
Home
Filter
  • Home
  • Spenden
    • Online spenden
    • Dauerspender werden
    • Service
      • Spenderservice
      • Fragen und Anworten
      • Spenderdaten ändern
      • Newsletter abonnieren
      • DZI-Spendensiegel
      • Sachspenden und freiwillige Arbeit
  • Engagieren
    • Kreativ spenden
      • Banner schalten
      • Freianzeigen schalten
      • Anlass-Spende
      • Charity SMS
      • QR-Codes für Ihr Produkt
    • Als Unternehmen helfen
      • Firmenanlass-Spende
      • Spendenaufruf für Unternehmen: Hunger in Ostafrika
      • Banner für Homepage
    • Stiften und vererben
      • Eine Stiftung gründen
      • Testament oder Vermächtnis
      • Als Stiftung helfen
    • Als Pfarrei und Kloster helfen
    • Freiwilligendienst
  • Informieren
    • Wie wir helfen
      • Öffentliche Förderer
    • Themen
      • Hunger in Ostafrika - Die größte Katastrophe ist das Vergessen
      • Binnenvertreibung
      • Katastrophenhilfe und -vorsorge
      • Konflikte und Krisen
      • Flucht und Migration
      • Klimawandel
    • Was uns bewegt
      • Eine Million Sterne
      • Caritas für Caritas
    • Infothek
    • Jahresbericht
  • Hilfe weltweit
    • Afrika
      • Äthiopien
      • Eritrea
      • Kamerun
      • Kenia
      • Kongo
      • Mali
      • Mosambik
      • Südsudan
      • Somalia
      • Tansania
      • Tschad
      • Tschadsee
      • Uganda
      • Zentralafrikanische Republik
    • Asien
      • Afghanistan
      • Bangladesch
      • Indien
      • Indonesien
      • Myanmar
      • Nepal
    • Europa
      • Armenien
      • Deutschland
      • Georgien
      • Griechenland
      • Russland
      • Ukraine
    • Lateinamerika
      • Brasilien
      • Kolumbien
      • Kuba
      • Venezuela
    • Naher Osten
      • Irak
      • Jemen
      • Jordanien
      • Syrien
  • Blog
  • Über uns
    • 100 Jahre Caritas international
    • Presse
      • Pressemitteilungen
      • Pressekontakt
    • Kontakt
    • Newsletter abonnieren
    • Datenschutz
    • Stellenbörse
    • Impressum
    • Transparenz
  • Sie sind hier:
  • Home
  • Hilfe weltweit
  • Afrika
  • Eritrea
  • Eritrea: Überlebenshilfe bei extremer Trockenheit
Katastrophenhilfe | Afrika

Eritrea: Überlebenshilfe bei extremer Trockenheit

Jetzt spenden
Katastrophenhilfe | Afrika

Eritrea: Überlebenshilfe bei extremer Trockenheit

Um die Karte zu laden, müssen Sie in den Datenschutz-Einstellungen den GoogleMaps-Dienst zulassen.

50

Kampf gegen Dürre

Jetzt spenden

Lohn eines Dorfbewohners für den Bau einer 80-Meter-Terrasse für besseren Wasserrückhalt

 
100

Wasserversorgung

Jetzt spenden

Lohn für den Bau eines Wasser-Rückhaltedamms im Tal

 
200

Familien-Notversorgung

Jetzt spenden

Dieser Lohn für eine Bäuerin gewährleistet die Versorgung ihrer Familie für ein Jahr

 
Jetzt spenden
Eritrea Projekt Reportage Hintergrund

Trockenheit prägt Eritreas Landschaft soweit das Auge reicht. Dürre und knappe Regenfälle stellen die Bauernfamilien vor enorme Herausforderungen und führen zu Hungersnöten. Doch sie schaffen es zu überleben. Wie? Mit geschickter Nutzung des kaum verfügbaren Wassers und der Unterstützung von Caritas international.

Die hügelige Region Segeneity ist in der Trockenzeit sehr karg. In den Ebenen werden die Felder bestellt, teilweise liegen Felder auch auf weit von den Dörfern entfernt gelegenen Hochflächen. Doch die Ernten reichen nicht, um die Bauernfamilien das ganze Jahr zu ernähren. Regelmäßige Dürreperioden mindern die Erträge - zuletzt im Jahr 2019. Das größte Problem für die Menschen hier ist allerdings das Fehlen sauberen Trinkwassers.

Bäuerin mit Spitzhacke auf dem Hügel im Gespräch mit einem Mitarbeiter der Katholischen KircheKokob Kikemarian ist Bäuerin. Sie hilft bei der Terrassierung der Berghänge. Mit dem Zuverdienst aus dem Cash-for-Work Programm kommt sie besser über die Runden. Denn sie hat drei Kinder zu versorgen.Foto: Caritas international / Philipp Spalek

"Ich habe Land und baue Sorghum, Teff, Weizen und Gerste an. Doch vergangenes Jahr habe ich nichts geerntet, wie alle hier in der Region”, erzählt die 25-Jährige Kokob Kikemarian. Sie ist Bäuerin, wie alle Einwohner ihres Dorfes Adi Hadid. Ihr Mann dient als Soldat bei der eritreischen Armee auf unbestimmte Zeit. So muss Frau Kikemarian ihre drei Kinder im Alter von einem bis fünf Jahren fast alleine durchbringen. Ihr Mann kommt nur alle paar Monate für jeweils eine Woche nach Hause. Von seinem Verdienst, rund 40 Euro im Monat, kann die Familie nicht leben.

Seit März 2020 arbeitet die Bäuerin in einer sogenannten Cash-for-Work-Gruppe mit, die von der Katholischen Kirche angeleitet wird. 110 Frauen und Männer legen entlang eines Berghangs Terrassen an. "Seit zwei Monaten mache ich das und habe bereits 3.000 Nakfa verdient (200 Euro). Damit können wir uns ernähren", freut sich Frau Kikemarian.

Frau und Mann mit Spitzhacke beim DammbauCash-for-Work in Segeneity – in den Tälern legen Frauen und Männer Dämme an. Die Dorfbewohner werden von der Katholischen Kirche angeleitet. Sie verdienen damit Geld und verbessern die Widerstandskräfte der gesamten Gemeindegegen Dürren.Foto: Caritas international / Philipp Spalek

Wasser gewinnen bedeutet Leben retten

Die Mitarbeiter von der Katholischen Kirche, dem Projektpartner von Caritas international, kümmern sich im Dorf um eine verbesserte Anbaumethode und wollen sauberes Wasser wieder verfügbar machen. Dazu verfolgen sie zwei wesentliche Schritte: Zunächst werden Dämme und Terrassen angelegt, um die Erosion zu stoppen, die als Folge der Entwaldung wertvolle Ackerkrume abträgt. Mit den Terrassen können das spärliche Regenwasser und damit die Feuchtigkeit im Boden besser gehalten werden.

So steigt auch langsam der Grundwasserspiegel - denn nach ein paar Jahren bilden sich hinter größeren Dämmen kleine Stauseen, die im besten Fall das ganze Jahr über bestehen bleiben. In einem zweiten Schritt werden Grundwasserpumpen installiert, die die Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser versorgen.

Umweltbildung und der Bau der Terrassen gehen Hand in Hand

Tekie Tewolde, ein junger Agrarökonom und zuständig bei der Katholischen Kriche für Landwirtschaftsfragen in der Segeneity, erklärt: "Wir haben die Bevölkerung in den vier Dörfern in Schulungen zu den ökologischen Zusammenhängen aufgeklärt." Die Dörfer,  Adi Hadid, Adi Kercha, Ade Bene und Imbakibirti sind insgesamt über 500 Haushalte beteiligt worden. "Sie wissen jetzt, wie wichtig die Bäume sind, die leider an manchen Hängen komplett abgeholzt wurden. Sie verstehen, wie nötig es ist, Flächen als Schutzgebiete auszuweisen, die für Mensch und Tier tabu sind, damit sich die Natur erholen kann."

Herr Tewolde organisiert Arbeitsgruppen, die gegen Lohn einige Wochen mitarbeiten, um für die gesamte Gemeinde einen besseren Anbau zu ermöglichen. "Entlang der Hügel lassen wir Terrassen anlegen und in den Bachläufen kleine Dämme. Die Gruppen bestehen je zur Hälfte aus Männern und Frauen. Bei den Frauen suchen wir weibliche Haushaltsvorstände aus. Pro Tag legen sie rund acht Meter Terrassenbefestigung an. Sie kommen sehr früh am Morgen, wenn es noch kühl ist, und gegen 11 Uhr sind sie fertig", berichtet er. Für die Arbeit erhalten die Frauen und Männer 150 Nakfa (10 Euro) am Tag. Meist dauern die Einsätze zwei Monate mit rund 20 Arbeitstagen.

Frau mit einer Spitzhacke bei der Arbeit in karger HügellandschaftLetu Tesfaqhiorghis wohnt mit 21 Jahren noch bei ihren Eltern. Von den sieben Kindern der Familie ist sie die einzige, die noch im Haushalt ihrer inzwischen 61 und 71 Jahre alten Eltern wohnt. „Deswegen wurde ich ausgewählt, bei der Arbeitsgruppe mitzumachen. Ich mache das gerne für meine Eltern und gebe den Verdienst meinem Vater, der meiner Mutter das Haushaltsgeld davon gibt“, erzählt sie. Foto: Caritas international / Philipp Spalek

Die Heimat der Bauern wieder fruchtbar machen

Die arbeitsintensiven Baumaßnahmen für die Konstruktion von kleineren Stein-  und Erddämmen sind in kommunaler Hand. Diese Wasserrückhaltesysteme ermöglichen in kommenden Regenzeiten die längerfristige Nutzung der begrenzten Wassermengen. Hinzu kommt der Bau von Erdterrassen, um der Bodenerosion entgegenzuwirken. Auf diesen Terrassen werden 25.000 Baumsetzlinge gepflanzt  - bereitgestellt von den staatlichen Baumschulen. Auch davon erhofft sich die Gemeinde gut befestigte Hänge und ein verbessertes Mikroklima.

Eritrea: Bau eines Wasserdamms Dammbau im Dorf Titri mit dem Bauern Okbatinsae Berhame, Region Keren Foto: Caritas international / Philipp Spalek

Besser gewappnet gegen künftige Dürren

So sind die Gemeinden vor künftigen Trockenperioden besser gewappnet. Mit dem Bau der Dämme und der Aufforstung sorgen sie auch künftigen Dürren vor und sind an den Wandel des Klimas besser angepasst. 

Projekte wie diese werden in Eritrea von drei Seiten betreut: Das Landwirtschaftsministerium stellt Daten zur Verfügung und gibt Richtlinien vor, wie im jeweiligen Projektgebiet z.B. Terrassen und kleinere oder größere Dämme angelegt werden sollen. Die Gemeinde sucht die mitarbeitende Bevölkerung nach Bedürftigkeit aus. Die Katholische Kirche Eritrea betreut das Projekt und sorgt für dessen Finanzierung.

Infografik

Überlebenshilfe in Eritrea

Überlebenshilfe in Eritrea

Zum Vergrößern auf die Grafik klicken

Weitere Infos zum Projekt

Reportage

Gemeinsam anpacken gegen die Erosion

Gemeinsam packen die Bauern und Bäuerinnen an: Sie bauen Terrassen und Dämme gegen die Erosion. Die Katholische Kirche zahlt ihnen einen Lohn. Mit diesem Zuverdienst können sie ihre Familien über die Runden bringen. Mehr

Hintergrund

Karges Land

Eritrea ist von Dürren stark getroffen und auf Nahrungsmittelimporte angewiesen. Die Ernärhung ist für viele nicht gesichert. Und das seit vielen Jahren. Mehr

Die Wirkung in Zahlen

    • 700 Haushalte haben in der Diözese Segeneity Nahrungsmittel oder Cash-for-Work-Zahlungen für Arbeiten bei Baumpflanzungen und Erosionsschutz erhalten.
    • In der Diözese Barentu erhielten weitere 850 Haushalte Nahrungsmittel oder Cash-for-Work-Zahlungen

Eritrea: Nothilfe in Dürrezeiten

Ihre Spende kommt gut an!

Caritas international ist als weltweit tätiges Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes als gemeinnützig anerkannt. Das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen bescheinigt uns durch das DZI-Spendensiegel, dass Spendengelder zweckgerichtet, sparsam und wirtschaftlich verwendet werden. Unsere Verwaltungs- und Werbekosten werden mit 9 Prozent als niedrig eingestuft. 

Aktueller Jahresbericht

Weitere Informationen zum Thema

Links

Reportage Afrika

Gemeinsam anpacken gegen die Erosion

Hintergrund

Karges Land

Facebook YouTube Twitter Instagram Flickr
nach oben

Online Spenden

  • Online Spenden
  • FAQ zu Ihrer Spende
  • Dauerförderer werden

Weitere Themen

  • Unsere Hilfe weltweit
  • Blog
  • Öffentliche Förderer
  • Sitemap

Kontakt

  • Über uns
  • Transparenz
  • Presse
  • Newsletter abonnieren
  • Jobs
  • English Version

Spendenkonto

  • Caritas international, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL
  • Cookies verwalten
  • Datenschutz
    Impressum
    • Datenschutz: www.caritas-international.de/datenschutz
    • Impressum: www.caritas-international.de/impressum
    Copyright © Caritas international 2023

    Caritas international ist das weltweit tätige Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes e. V., der beim Finanzamt als gemeinnützige Organisation anerkannt und von der Körperschaftssteuer befreit ist.
    Spenden an Caritas international sind in Deutschland steuerlich absetzbar. Unsere Umsatzsteuer-Identifikationsnummer lautet DE 142116307.