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Krisen und Konflikte | Afrika

Zentralafrika: Mobile Klinik im Konfliktgebiet

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Zentralafrika: Mobile Klinik im Konfliktgebiet

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Zentralafrika Projekt Reportagen Hintergrund

Die Gesundheitsversorgung ist in den von Milizen umkämpften Regionen in der Zentralafrikanischen Republik fast völlig zusammengebrochen. Mobile Kliniken versorgen Kinder, Mütter und schwangere Frauen mit wichtigen Medikamenten.

Eine Ampulle eines Malariamedikaments entscheidet oftmals darüber, ob ein Kind seinen ersten Geburtstag erlebt oder nicht. Sie kostet lediglich zwei Euro. Doch in einem gefährlichen Umfeld wie in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) braucht es mutige und entschlossene Menschen, die dieses Medikament zu den Patient_innen bringen.

Ampulle mit MalariamedikamentDer Pharmazeut des Teams hält ein Malariamedikament in die Kamera - Kinder bekommen es per Spritze verabreicht. Eine Ampulle kostet nicht viel, die Herausforderung liegt darin, sie unter diesen schwierigen Umständen zu den Betroffenen zu bringen.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

Unerschrockene Helfer retten Leben

2017 nahm die erste mobile Caritas-Klinik ihre Arbeit auf. Das Ziel: Kindern und schwangeren Frauen eine Gesundheitsversorgung zukommen zu lassen an Orten, wo sonst niemand mehr hilft. Seitdem fährt das Team beinahe täglich in die entlegensten Regionen der Zentralafrikanischen Republik und behandelt Kinder und schwangere Frauen kostenlos gegen Malaria und andere Krankheiten. Viele Menschen verdanken der mobilen Klinik ihr Leben. Das Team arbeitet unermüdlich, ist stets mehrere Tage am Stück unterwegs und kämpft sich per Geländewagen oder im Kanu zu den abgeschiedenen Dörfern des bürgerkriegsgeplagten Landes vor. Die Arbeit ist gefährlich und musste aufgrund immer wieder aufflammender Kämpfe bereits zweimal unterbrochen werden. Doch davon lassen sich die mutigen Helferinnen und Helfer nicht unterkriegen. Ganz im Gegenteil: In der Zwischenzeit haben zwei weitere Teams ihre Arbeit aufgenommen.

Mobile Klinik der Caritas in der ZARMedikamente gegen Malaria: Die Caritas versorgt Schwangere und Kinder mit überlebensnotwendigen Medikamenten.Caritas international / Philipp Spalek

Mithilfe der Weihnachtsspenden von 2021 konnten zwei weitere mobile Kliniken ausgestattet werden. Um möglichst viele Menschen mit Medikamenten zu versorgen, fahren die drei Teams nun unterschiedliche Routen in der Region Kouango ab. Entlang ihrer Route halten sie in mehreren Dörfern an, bauen die mobile Krankenstation auf und behandelt die Patienten. Nach wenigen Stunden wird das Material zusammengepackt und das Team fährt weiter. Einige Tage später kehrt das Team zurück in sein Basislager, füllt Vorräte und Medikamentenkisten wieder auf, bevor es erneut aufbricht. Etwa einmal im Monat kommt die mobile Klinik so in jedem Dorf vorbei. In einigen Dörfern errichten die Teams zudem Gesundheitsstationen. Dabei handelt es sich um Gebäude, in denen Medikamente gelagert werden und kleinere Untersuchungen stattfinden können. Dorfbewohner_innen werden im Umgang mit Medikamenten und in Hygienefragen geschult.

Gesundheitsversorgung für Kinder, Mütter und schwangere Frauen

Die Teams bewegen sich auf Rebellengebiet, eine staatliche Gesundheitsversorgung gibt es nicht, auch keine Polizei oder Militärkräfte. Lediglich ein paar Blauhelm-Soldaten der Vereinten Nationen überwachen den instabilen Frieden. Lesen Sie auch hier eine Reportage über das Arbeiten im Milizengebiet.

Der Jeep der mobilen Klinik auf einer unbefestigten StraßeDas Team der mobilen Klinik in Kouango auf dem Weg nach Ngadza, dem ersten Stop einer mehrtägigen Tour in die entlegensten Winkel der Region.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

In den Augen der Teammitglieder sind jedoch nicht die bewaffneten Rebellen der größte Feind, sondern die Tropenkrankheit Malaria."Insbesondere für Kleinkinder und schwangere Frauen endet diese Krankheit oft tödlich", erklärt Guy-Mathieu Keteguia, der als Pharmazeut in einem der Teams arbeitet. Neben Malaria behandelt das Team auch viele andere Infektionskrankheiten, versorgt Wunden und Entzündungen oder behandelt die Menschen gegen Parasiten und Würmer, die sie durch schmutziges Wasser zu sich nehmen. Schwangere Frauen werden ebenfalls unentgeltlich behandelt. Neben Malariamedikamenten benötigen sie oftmals Nahrungsergänzungsmittel oder Antibiotika. Erkennt das Team einen zu erwartenden schweren Geburtsverlauf, versucht es eine Transportmöglichkeit in das einzige Krankenhaus der Region zu organisieren - nur hier wäre ein Kaiserschnitt möglich. Wann immer möglich, ist eine Caritas-Hebamme bei einer Geburt zugegen. 

Sehen Sie hier einen Film über die Arbeit der ersten mobilen Caritas-Klinik:

Zur Situation

Seit 2013 tobt in der ZAR ein Bürgerkrieg – die Hauptlast trägt die Zivilbevölkerung. Ein Viertel der 4,6 Millionen Einwohner ist auf der Flucht im In- oder Ausland, über 60% der Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Humanitäre Helfer werden dabei selber im öfter zur Zielscheibe – im Jahr 2018 gab es fast 400 Angriffe auf Helferinnen und Helfer. Der Staat hat die Kontrolle über einen Großteil des Landes verloren, zahlreiche Milizen teilen das Diamanten- und Rohstoff-reiche Land unter sich auf. Die Kindersterblichkeit ist weltweit mit am größten, im Schnitt werden die Menschen nicht einmal 50 Jahre alt. Im Projektgebiet um die Stadt Kouango gibt es neben der Caritas nur einen einzigen Arzt – für 124.000 Menschen.

Weitere Informationen

Medikamente gegen Malaria: Die Caritas versorgt Schwangere und Kinder mit überlebensnotwendigen Medikamenten. Reportage

Als humanitäre Helfer im Milizengebiet

Der Aufkleber mit dem durchgestrichenen Maschinengewehr auf der Scheibe des Geländewagens soll den Milizen am Checkpoint signalisieren: Wir kommen in friedlicher Mission. Die Mitarbeiter der mobilen Caritas-Klinik in der Zentralafrikanischen Republik wollen Schwangere und kranke Kinder behandeln – und begeben sich dafür selbst in Gefahr.

Etwa einmal im Monat kommt das Team der mobilen Caritas-Klinik im Dorf Toko Kotta vorbei. Hier lebt Nathalie Ngawale, deren Sohn Mado sich auf dem Arm von Caritas Mitarbeiter Guy-Mathieu Keteguia wohl zu fühlen scheint. Reportage

Eine Gefahr weniger

Wenn früher eins ihrer Kinder krank wurde, begab sich Nathalie Ngawale auf eine mehrtägige Reise ins Nachbarland Kongo. Es war ihre einzige Chance, an Medizin zu gelangen. Dank der mobilen Klinik der Caritas sind diese gefährlichen Reisen nun nicht mehr notwendig. Doch noch immer blickt die Mutter in eine ungewisse Zukunft.

Geneviève Lokobo und ihr einjähriger Sohn Régis. Die Familie lebt noch immer in großer Armut, doch zumindest werden die Kinder nun medizinisch versorgt. Bei der Geburt von Régis war die Hebamme des Caritas-Teams, Marceline Kalebemo, dabei. Reportage

Wieso Régis und seine Mutter am Leben sind

Ohne Arzt, ohne Hebamme, ohne medizinisches Gerät – unter solchen Umständen kann eine Geburt schnell ein lebensbedrohliches Ereignis darstellen. In der Zentralafrikanischen Republik, dem Land mit einer der höchsten Kindersterblichkeitsraten der Welt, ist das der bittere Alltag. Das Team einer mobilen Caritas-Klinik leistet Hilfe.

Das Team der mobilen Klinik in Kouango auf dem Weg nach Ngadza, dem ersten Stop einer mehrtägigen Tour in die entlegensten Winkel der Region. Hintergrund

Im Einsatz mit der mobilen Klinik

In dieser Multimedia-Reportage können Sie das Team der mobilen Klinik auf einem Einsatz begleiten.

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