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Krisen und Konflikte | Afrika

Zentralafrika: Mobile Klinik im Konfliktgebiet

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Zentralafrika: Mobile Klinik im Konfliktgebiet

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Zentralafrika Projekt Reportagen Hintergrund

Als humanitäre Helfer im Milizengebiet

Der Aufkleber mit dem durchgestrichenen Maschinengewehr auf der Scheibe des Geländewagens soll den Milizen am Checkpoint signalisieren: Wir kommen in friedlicher Mission. Die Mitarbeiter der mobilen Caritas-Klinik in der Zentralafrikanischen Republik wollen Schwangere und kranke Kinder behandeln – und begeben sich dafür selbst in Gefahr.

Der junge Kämpfer der UPC-Miliz sitzt lässig auf einem Klappstuhl vor seinem Unterstand. Trotz der Hitze trägt er einen langärmligen Tarnanzug und eine Fellmütze, seine Augen verschwinden hinter den Scheiben der verspiegelten Sonnenbrille. Sein AK-47-Gewehr hat er mit dem Bajonett nach vorne zwischen seinen Beinen in den Boden gerammt. Betont langsam steht er auf und schlendert zur Schranke. Er weiß, dass sich niemand über sein Tempo beschweren wird. Schließlich öffnet er die Barriere und der weiße Geländewagen kann weiterfahren.

Caritas-Partnerorganisation in der Zentralafrikanischen RebublikDas Team der mobilen Klinik hat den Checkpoint unbeschadet passiert.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

Kévin Junior Mandakone ist erleichtert, als die Fahne mit dem Caritas-Logo an der Motorhaube wieder im Fahrtwind flattert. Er ist mit seinen Kollegen der mobilen Klinik unterwegs. Ihre Mission: Schwangere und kranke Kinder behandeln, weit draußen in der Region Kouango. Eine staatliche Gesundheitsversorgung gibt es hier nicht. Die Regierung hat die Kontrolle über das Gebiet verloren – Warlords haben das Sagen.

Der eigentliche Feind: Malaria

Jede Woche rückt das Team der Caritas aus, meist mehrere Tage am Stück. Immer wieder passieren sie Kontrollen der UPC-Miliz. "Jeder Checkpoint ist ein mögliches Hindernis für uns. Manchmal müssen wir bezahlen, um weiterfahren zu dürfen", erzählt Kévin. Er ist Chef der mobilen Klinik und gelernter Krankenpfleger. Seine Patienten nennen ihn aber nur „Herr Doktor“. Zum Team gehören eine Hebamme, ein Pharmazeut, zwei Sozialarbeiter und ein Fahrer.

Wenn sie nach stundenlanger Fahrt in den Dörfern ankommen, treffen sie auf vom Krieg traumatisierte Menschen. Viele sind mangelernährt, haben Parasiten oder leiden unter Infektionen. Der Malaria-Schnelltest ist heute bei 80 von 86 getesteten Kindern positiv. Für sie kann die mobile Klinik lebensrettend sein, denn Kévin und seine Kollegen versorgen sie mit Medikamenten.

Nathalie mit Caritas Mitarbeiter Guy-Mathieu KeteguiaEtwa einmal im Monat kommt das Team der mobilen Caritas-Klinik im Dorf Toko Kotta vorbei. Hier lebt Nathalie Ngawale, deren Sohn Mado sich auf dem Arm von Caritas Mitarbeiter Guy-Mathieu Keteguia wohl zu fühlen scheint.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

Neben der medizinischen Behandlung wird auch die psychologische Betreuung immer wichtiger. Viele Menschen haben im Krieg Angehörige verloren, die Milizen plünderten Dörfer und brannten sie nieder. In manchen Regionen wurden bis zu 70 Prozent der Frauen Opfer von Vergewaltigungen, da diese oftmals systematisch als Mittel der Kriegsführung eingesetzt wurden.

Hundertprozentige Sicherheit für humanitäre Helfer gibt es nicht

Wie gefährlich die Arbeit im Milizengebiet auch für die Helferinnen und Helfer ist, belegen Zahlen der britischen Forschungs- und Beratungsgruppe Humanitarian Outcomes. Danach wurden im Jahr 2017 in der Zentralafrikanischen Republik 21 humanitäre Helferinnen und Helfer getötet. Kévin und seine Mitarbeitenden wissen um die Gefahr: „Heute ist es vielleicht ruhig, aber morgen ist es gefährlich und übermorgen können wir gar nicht mehr ausrücken“, beschreibt er ihren Arbeitsalltag. 

Das Team ist unbewaffnet. Polizei oder staatliches Militär sind nicht präsent. Auch das Internet ist keine Quelle für Informationen zur Sicherheitslage – zu abgelegen ist das Gebiet. Um die eigene Sicherheit dennoch so gut es geht zu gewährleisten, steht das Team in engem Kontakt mit anderen Caritas-Einrichtungen sowie Mitarbeitenden der Kirche. „Wir sind gut mit verschiedenen Partnern in der Region vernetzt, sodass wir immer erfahren, wenn sich die Situation irgendwo verschärft“, erklärt Kévin.

Kévin Mandakone von der mobilen Klinik der Caritas in der Zentralafrikanischen RepublikDie Patienten nennen ihn nur „Herr Doktor“: Kévin Mandakone leitet die mobile Klinik der Caritas in der Zentralafrikanischen Republik.Caritas international / Philipp Spalek

Ihre Familien können die Caritas-Mitarbeitenden aufgrund der Sicherheitslage und der schlechten Infrastruktur nicht mit ins Projektgebiet nehmen.  Den größten Teil des Jahres bleiben Kévin und seinem Team daher nur ihre Handys, um mit ihren Liebsten Kontakt zu halten. Kévin bringt seine Gefühle so auf den Punkt: "Meine Familie fehlt mir - und ich fehle ihnen auch." Ans Aufgeben denkt dennoch niemand, denn die anderen Teammitglieder sehen es wie Kévin: „So lange wir dazu in der Lage sind, werden wir hier bleiben, um unseren Brüdern und Schwestern zu helfen.“

 

Kim Nicolai Kerkhof begleitete das Team der mobilen Klinik im Juli 2019

Weitere Informationen

Projekt

Zentralafrika: Mobile Klinik im Konfliktgebiet

Die Gesundheitsversorgung ist in den von Milizen umkämpften Regionen in der Zentralafrikanischen Republik fast völlig zusammengebrochen. Mobile Kliniken versorgen Kinder, Mütter und schwangere Frauen mit wichtigen Medikamenten.

Etwa einmal im Monat kommt das Team der mobilen Caritas-Klinik im Dorf Toko Kotta vorbei. Hier lebt Nathalie Ngawale, deren Sohn Mado sich auf dem Arm von Caritas Mitarbeiter Guy-Mathieu Keteguia wohl zu fühlen scheint. Reportage

Eine Gefahr weniger

Wenn früher eins ihrer Kinder krank wurde, begab sich Nathalie Ngawale auf eine mehrtägige Reise ins Nachbarland Kongo. Es war ihre einzige Chance, an Medizin zu gelangen. Dank der mobilen Klinik der Caritas sind diese gefährlichen Reisen nun nicht mehr notwendig. Doch noch immer blickt die Mutter in eine ungewisse Zukunft.

Geneviève Lokobo und ihr einjähriger Sohn Régis. Die Familie lebt noch immer in großer Armut, doch zumindest werden die Kinder nun medizinisch versorgt. Bei der Geburt von Régis war die Hebamme des Caritas-Teams, Marceline Kalebemo, dabei. Reportage

Wieso Régis und seine Mutter am Leben sind

Ohne Arzt, ohne Hebamme, ohne medizinisches Gerät – unter solchen Umständen kann eine Geburt schnell ein lebensbedrohliches Ereignis darstellen. In der Zentralafrikanischen Republik, dem Land mit einer der höchsten Kindersterblichkeitsraten der Welt, ist das der bittere Alltag. Das Team einer mobilen Caritas-Klinik leistet Hilfe.

Das Team der mobilen Klinik in Kouango auf dem Weg nach Ngadza, dem ersten Stop einer mehrtägigen Tour in die entlegensten Winkel der Region. Hintergrund

Im Einsatz mit der mobilen Klinik

In dieser Multimedia-Reportage können Sie das Team der mobilen Klinik auf einem Einsatz begleiten.

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