Freiburg, 3. März 2004. Um den verletzten Opfern der
brutalen Anschläge in Bagdad und
Kerbela
zu helfen,
stellt die Caritas Irak in diesen Stunden einen Medikamententransport zusammen.
Es handelt sich um Notfallmedikamente und medizinische Ausrüstung aus dem Zentrallager
der Caritas Irak in Bagdad, die in den Krankenhäusern des Bagdader Außenbezirks
Kadhimija
und in
Kerbela
benötigt werden. In
Kerbela
waren gestern durch
Selbstmordattentäter 112 Pilger getötet und unzählige verletzt worden; in
Kadhimija
waren 70 Menschen ums Leben gekommen.
Trotz der schwierigen Lage im Land geht die humanitäre Hilfe der Caritas im
Irak weiter. Die Caritas Irak unterhält 14 Sozialzentren im ganzen Land. Dort
arbeiten 120 Ärzte, Krankenschwestern und Ingenieure. Die Caritas Irak
existiert seit 1992. Sie unterhält vor allem Programme in der
Ernährungssicherung für Kleinkinder und der Wasserversorgung.
Weitere Informationen finden Sie unter „
Unsere
Hilfe weltweit
“
Irak
Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden mit Stichwort „
Irak“
auf:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für
Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder
online unter:
http://spende.caritas-international.de
Diakonie
Katastrophenhilfe
,
Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70 oder
online
www.diakonie-katastrophen
hilfe.de/spenden/
Caritas international gehört zum
weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen Mitgliedsverbänden.
Pressemitteilung
Irak: Caritas hilft Anschlagopfern
Erschienen am:
03.03.2004
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