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Pressemitteilung des Deutschen Caritasverbandes, Caritas international |
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Mittelamerika: 400.000 DM Katastrophenhilfe für betroffene Länder |
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Lokale Caritas leistet erste Nothilfe; Caritas ruft zu Spenden auf |
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FREIBURG. Caritas international stellt 400.000 DM für die vom Wirbelsturm Mitch betroffenen Länder Nicaragua, Honduras und El Salvador bereit. Die nationalen Caritasverbände in den Ländern werden die Hilfe mit einheimischen Fachleuten umsetzen. Alle Kräfte der lokalen Caritasstellen sind seit Freitag letzter Woche in der Nothilfe engagiert. Pfarreien und lokale Gesundheitsstationen haben Medikamente, Kleidung und Nahrungsmittel aus ihrem Bestand an die Betroffenen verteilt und Trinkwasser ausgeben. Hunderte alte Menschen und Kinder wurden evakuiert. Viele Tausende befinden sich noch immer auf Dächern, Deichen oder Bäumen. Die Güter, die die Caritas und Pfarreistellen in Vorratslagern hatten, sind so gut wie aufgebraucht. Dringend notwendig sind weitere Medikamente, Nahrungsmittel und Kleidung. "Die betroffenen Länder benötigen massive Hilfe von außen, um eine angemessene Soforthilfe leisten zu können und den Menschen anschließend beim Wiederaufbau zu helfen. Für die sich unmittelbar anschließende Rehabilitationsphase - hierzu gehören die Reparatur von Häusern oder das Verteilen von Saatgut - haben wir deshalb unseren lokalen Partnern schon weitere Gelder zugesagt", sagt Wolfgang Gerstner, Katastrophenreferent für Mittelamerika, der vor wenigen Tagen aus Honduras zurückgekehrt ist. Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden auf. Spenden mit Stichwort "Flut Mittelamerika" werden erbeten auf: Deutscher Caritasverband, Freiburg, Diakonisches Werk der EKD, Stuttgart, |
Pressemitteilung
Mittelamerika: lokale Caritas leistet erste Nothilfe
Erschienen am:
03.11.1998
Beschreibung