Freiburg, 21. Oktober 2005.
Durch die von Hurrikan „Wilma“ verursachte Flutwelle sind an der Küste von
Honduras erste Opfer zu beklagen. Wie Caritas Honduras meldet, wurden bereits
durch die ersten Ausläufer mindestens 3260 Menschen obdachlos und 49 Schulen
beschädigt. Brücken, Straßen, Häuser und ein großer Teil der Maisernte in
Honduras seien durch Überschwemmungen zerstört. Besonders betroffen ist bislang
die Region
Choluteca
.
Wie Matthias
Schüth
, Vertreter von Caritas
international, aus Mexiko berichtet, sind vor allem die Bewohner der Slums in
Mexiko, Kuba und Honduras besonders gefährdet: „Diese Menschen sind dem
Hurrikan weitgehend schutzlos ausgeliefert, da sie in notdürftigen Behausungen
leben und erfahrungsgemäß als letztes evakuiert werden.“ Caritas bereite sich
auf Hilfen für die besonders Schwachen wie Arme, Kranke, Alte, Kinder und
Behinderte vor.
Es wird befürchtet, dass der Hurrikan „Wilma“ in Mexiko, Honduras, Haiti, Kuba
und den USA besonders schwere Schäden anrichten wird.
Hinweis: Mit Matthias
Schüth
können telefonische
Interviews in Mexiko geführt werden. Kontakt über: Achim Reinke (0761/200-515)
Für ihre Hilfsprojekte ruft Caritas international zu Spenden auf.
Spenden mit Stichwort „
Katastrophenhilfe Mittelamerika
“
werden erbeten auf:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für
Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder
online unter:
http://spende.caritas-international.de/A0184M003
Diakonie
Katastrophenhilfe
,
Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70 oder
online
www.diakonie-katastrophen
h
ilfe.de/spenden/
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Pressemitteilung
Mittelamerika: Caritas bereitet sich auf Hurrikan vor
Erschienen am:
21.10.2005
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