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Interview Interview

Zentralafrika: Ein religiöser Konflikt?

Christoph Klitsch-Ott, Referatsleiter Afrika bei Caritas interntational geht in einem Interview mit der kna der Frage nach, welche Gründe und Interessenslagen zum Konflikt in der Zentralafrikanischen Republik geführt haben.

KNA:  Erwarten Sie mit dem Rücktritt des Übergangspräsidenten in der Zentralafrikanischen Republik eine Wendung hin zur Stabilisierung der Lage?

Christoph Klitsch-Ott

Christoph Klitsch-Ott: Nein, es gibt keine politische Bewegung in der Zentralafrikanischen Republik, der ich zutraue, die Ordnung im Land wiederherzustellen. Der jetzt zurückgetretene Präsident hatte selbst einen Präsidenten von der Macht geputscht, der wiederum ebenfalls Putschist war.

Niemand ist derzeit in der Lage, das Gewaltmonopol durchzusetzen. Das Land wird erst dann zur Ruhe kommen, wenn die internationale Gemeinschaft sich engagiert, damit ein nationaler Dialog zustande kommen kann.

Seit der Eskalation im vergangenen Jahr ist dort - so wirkt es zumindest hier - religiös motivierte Gewalt in den Vordergrund getreten.

Beide Rebellenorganisationen, die Seleka und die Anti-Balaka, sind nicht religiös motiviert. Keine der beiden Gruppierungen hat ein religiös motiviertes Programm. Es ist deshalb falsch, wenn beispielsweise von "christlichen Milizen" die Rede ist. Die Kirchen haben keine Milizen aufgestellt. Im Gegenteil: Die katholische Kirche hat immer wieder zur Versöhnung aufgerufen und Treffen mit muslimischen Religionsführern organisiert. Es ist der Geschichte und den Wirren der Kolonialzeit geschuldet, dass im Osten des Landes, wo die Rebellen der Seleka herkommen, die Mehrheit der Bevölkerung muslimisch ist und er heute zur ZAR gehört. Während im Rest des Landes, wo die Anti-Balaka herstammt, die Christen in der Mehrheit sind.

Was verbirgt sich tatsächlich hinter dem Konflikt? In anderen Ländern, etwa Nigeria, ist ja immer wieder von religiös motivierten Konflikten zu hören. Ist das auch in der Zentralafrikanischen Republik der Fall?

Im Kern ist es ein politischer Machtkampf, dessen Ursprung in unterschiedlichen Kulturen und Lebensweisen wurzelt, zum Beispiel zwischen sesshaften Bauern und nomadisierenden Viehhirten. In Nigeria ist die Lage insofern ganz anders, als dort die Boko Haram tatsächlich mit einem religiös motivierten Programm agiert. Diese Gruppierung wendet sich aggressiv gegen jede Art von westlichem Einfluss - von Impfkampagnen bis Bildungseinrichtungen. Diese Form des religiös motivierten Kampes gibt es in der Zentralafrikanischen Republik nicht.

Gibt es bereits jetzt erfolgversprechende Ansätze für eine Deeskalation des Konflikts und eine mögliche Versöhnung?

Der Erzbischof von Bangui, Dieudonné Nzapalainga, hat islamische Würdenträger zu gemeinsamen Treffen eingeladen, auf denen die Konfliktparteien zu Frieden und Versöhnung aufgerufen wurden. Gemeinsam mit dem nationalen muslimischen Religionsführer, Imam Omar Kobine Layama, reist der Erzbischof mit Megaphonen durch das Land, um zur Versöhnung aufzurufen. Beide geben gemeinsam unablässig Radio-Interviews mit der gleichen Botschaft. Das waren richtige und wichtige Schritte hin zu einer friedlichen Lösung des Konfliktes. Und auch die Opfer der Gewalt werden von Kirche und Caritas selbstverständlich ungeachtet ihrer Religion mit den überlebenswichtigen Hilfsgütern versorgt.


Christoph Klitsch-Ott ist Referatsleiter Afrika bei Caritas international.

Januar 2014

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