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  • "Franziskus geht dahin, wo es weh tut"
Interview

"Franziskus geht dahin, wo es weh tut"

Die indigenen Völker sind nicht die einzigen Bewohner am Amazonas, aber sie sind am verwundbarsten, da sie am meisten unter der Ausbeutung der Natur leiden. Papst Franziskus besucht diesen Brennpunkt und richtet den Blick auf seine Enzyklika. Ein Interview mit Länderreferenten Kilian Linder von Caritas international.

Porträt MannKilian Linder, Länderreferent bei Caritas internationalCaritas international

DOMRADIO.DE: Das zentrale Thema der Papstreise ist der Rohstoffabbau in Lateinamerika und der Raubbau an der Schöpfung. Sie waren kürzlich noch im Amazonasgebiet: Wie sieht es da aus? Wie äußert sich der Raubbau an der Schöpfung dort?

Kilian Linder (Peru-Referent von Caritas International): Man könnte tatsächlich meinen, die Enzyklika des Papstes "Laudato si" ist mit Blick auf den Besuch in Puerto Maldonado geschrieben worden. Die lokale Bevölkerung leidet hier, ebenso die Indigenen und Kleinbauern, am Raubbau dieser natürlicher Ressourcen. Das sind vor allem Gold und Holz. Der illegale Goldbau hat tiefe Wunden in die Region gerissen. Die Bevölkerung leidet auch physisch durch die mit Quecksilberschlamm gefüllten Tempel, durch die Schürfercamps mit blauen Plastikplanen oder den offen herum liegenden Müll. Man hört ständig das Röhren von Motorsägen, schweren Geräten und Pumpschiffen. Die soziale Komponente des Leids ist zudem sehr hoch. Es herrscht dort Kinderarbeit und Kinderprostitution; Menschen werden verschleppt, um dort arbeiten zu müssen. Die lokalen Dorfgemeinschaften werden durch diesen Goldrausch gespalten.

DOMRADIO.DE: Das sind Projekte, die Sie als illegal bezeichnen. Geht die Politik dagegen vor?

Linder: Das Amazonasgebiet wurde in Lima, in der Hauptstadt Perus, schon immer als Hinterland betrachtet. Früher konnte man daraus immer schon Gold und Kautschuk herausholen. Die staatlichen Institutionen nehmen ihre Funktion nicht wahr, obwohl zu ihrem Mandat auch der Schutz dieser Waldgebiete gehören würde. Da hängt einerseits die Korruption mit zusammen, die in Peru ein enormes Problem ist und vor kurzem öffentlich gemacht wurde. Andererseits fehlt der politische Wille und das Interesse. Eigentlich sollte das Bergbauministerium dies regulieren, aber die interessieren sich ebenso wenig für die Gegend. Es gibt sporadisch Razzien, aber nach wenigen Wochen werden die Schürfercamps wieder aufgebaut. Das Umweltministerium ist insgesamt zu schwach, um die Zustände zu regulieren.

DOMRADIO.DE: Man kümmert sich zunächst um den Profit für die Firmen, das heißt die Menschen- und Landrechte werden dem untergeordnet?

Linder: Die Lage ist komplex, da die Konfliktlinien innerhalb der Gemeinschaften laufen, auf der einen Seite die zugewanderten Schürfer und auf der anderen Seite die lange ansässigen Bauern und Indigenen. Die regionale Politik in Puerto Maldonado, wohin der Papst reisen wird, ist mit der Goldschürferei verquickt. Der Papst geht also auch dahin, wo es weh tut.

DOMRADIO.DE: Was kann der Papst denn mit dem Besuch erreichen?

Linder: Die Hoffnung unserer Organisation und auch der peruanischen Kirche ist tatsächlich, dass er den Finger in die Wunde legt. Zunächst schon, wenn er sich mit den Indigenen trifft und nicht unbedingt mit dem Regionalgouverneur. Damit würde er ein deutliches Zeichen für die Rechte derer setzen, die geschützt werden müssten. Die Hoffnung besteht, dass der Appell des Papstes in der Tradition der Enzyklika motivierend auf die peruanische Regierung einwirken wird.

Das Interview führte Renardo Schlegelmilch. Quelle: Domradio, 19. Januar 2018

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