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  • "Jetzt gilt es, die Post-Ebola Krise zu überstehen"
Soziale Arbeit | Afrika

Sierra Leone: Ebola-Überlebende stärken

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Soziale Arbeit | Afrika

Sierra Leone: Ebola-Überlebende stärken

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50

Ebola-Waisen

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unterstützen z.B. die Adoptiveltern von Ebola-Waisenkindern mit zusätzlichen Nahrungsmitteln.

 
120

Schulbesuch

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ermöglichen fünf Kindern aus Sierra Leone, die den Ebola-Virus überlebt haben, den Schulbesuch und die Versorgung mit Schulmaterialien für ein ganzes Jahr.

 
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Reportage Sierra Leone

"Jetzt gilt es, die Post-Ebola Krise zu überstehen"

Fünf Jahre nach der tödlichen Ebola-Epidemie in Sierra Leone hat das Virus tiefe seelische Narben bei den Überlebenden hinterlassen. Gemeinsam mit der Caritas Freetown betreuen wir Ebola-Überlebende in der Hauptstadt. Im Distrikt Kono unterstützen Schwestern alleinerziehende Frauen, deren Familien Ebola-Opfer zu beklagen haben.

Zwischen 2014 und 2016 starben in Sierra Leone rund 4.000 Menschen an Ebola, gemeldet wurden knapp 12.000 Infizierte. "Diejenigen, die diese Epidemie überlebt haben, stehen vor neuen Herausforderungen", sagt Father Peter Konteh, Präsident der Caritas Freetown. "Also unterstützen wir die Menschen dabei, wieder mit dem Alltag klarzukommen. Der Kern unserer Arbeit ist es, die Überlebenden in ihren Kompetenzen so zu stärken, dass sie sich selber helfen können." Der katholische Priester Peter Konteh, Direktor der Caritas Freetown, setzt sich dafür ein, dass die Ebola Überlebende nun auch die Post-Ebola-Krise überstehen.

Die Caritas Freetown und die Cluny Schwestern in Kono unterstützen Ebola-Überlebende in Sierra Leone sehr individuell. Von der Vergabe von Nahrungsmitteln angefangen bis zu der Förderung alleinstehender Frauen in kleinen unternehmerischen Aktivitäten. Die Erfolge sind schon jetzt zu sehen!

Frau Sankoh zahlt die Schulgebühren ihrer Kinder nun wieder selber

Frau an ihrem Verkaufsstand

Gbassay Sankoh begrüßt uns an ihrem Stand mit Tüchern und Plastiksandalen. "Schön, dass ihr gekommen seid! Ich möchte euch danken für die Unterstützung nach der schlimmen Ebola-Epidemie, bei der ich meinen Mann verloren habe und zwei meiner Kinder". Gbassay Sankoh stockt, als sie ihre eigenen Worte hört.

Wie kann man einen solchen Verlust jemals überwinden? Ihr Mann war Gelegenheitsarbeiter auf Baustellen, sie hatte einen kleinen Laden für Lebensmittel. "Ich musste mehr Geld verdienen als vorher, um meine anderen Kinder und mich ernähren zu können", erklärt Frau Sankoh  und erzählt von ihren anderen fünf Kindern, einem Jungen und fünf Mädchen zwischen 16 und elf Jahren. Die Caritas Freetown gab ihr Holzkohle und Palmöl, um ihr während der Krise bankrottgegangenes Geschäft neu starten zu können. Heute verkauft sie nicht nur Tücher und Plastiksandalen, sondern auch wieder Lebensmittel. "Damals, 2015 half mir die Caritas auch mit der Zahlung der Schulgebühren meiner Kinder und versorgte uns mit Lebensmitteln. Das kann ich jetzt alleine übernehmen. Alle meine Kinder gehen noch zur Schule!" sagt sie stolz.

Grace Morsay sorgt für ihren Vater und zwei jüngere Geschwister

Portrait junge Frau

Die 15-jährige Grace Morsay sorgt für ihren Vater und ihre zwei jüngeren Geschwister, den dreizehnjährigen Victor und die elfjährige Favour. Fast wäre sie selber an Ebola gestorben, als das Virus 2014 in Sierra Leone wütete und tausende Menschen an der Infektion starben. Die Eltern lebten damals getrennt und die drei Kinder bei ihrer Mutter in der Stadt Kailahum, etwa 70 Kilometer entfernt von ihrem heutigen Wohnort Kono, im Osten des Landes.

Als ihr Vater Moses Morsay von Verwandten erfuhr, dass seine älteste Tochter an Ebola erkrankt war, holte er sie und die beiden anderen Kinder in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zu sich. Er mietete ein Motorrad samt Fahrer und brachte alle drei nach Kono. "Es war ein Horror-Trip. Meine todkranke Tochter hatte ich mir auf den Rücken gebunden. Wir alle waren in ständiger Angst, uns zu infizieren", berichtet er. In Kono angekommen, brachte er sie in ein privates Krankenhaus. Das Geld dafür liehen ihm Freunde und Verwandte. Grace überlebte,  alle anderen auch. "Wenn ich sie nicht hätte medizinisch versorgen lassen, wäre sie heute nicht mehr bei uns."

Familienportrait in dem einzigen Zimmer, das sie habenGrace Morsay sorgt für ihren Vater und ihre zwei jüngeren Geschwister, den dreizehnjährigen Victor und die elfjährige Favour. Bente Stachowske

Grace kann kaum lächeln, wenn ihr Vater diese Geschichte erzählt: Und auch ihm fällt es nicht leicht, sich zurückzuerinnern. Der arbeitslose Lehrer macht auch jetzt schwere Zeiten durch. Er hat keine richtige Ausbildung als Lehrer genossen. Also unterrichtete er in der Grundschule freiwillig gegen Spenden. Nun leben er und seine Kinder von Gelegenheitsjobs wie Farmarbeit oder Tonziegelfabrikation. Die Familie lebt zwar kostenlos, aber sehr beengt in einem Zimmer des Hauses eines Freundes. Die Schulgebühren, Schulmaterial und die Uniform hat die Caritas übernommen, um dieser von Ebola schwer betroffenen Familie zu helfen.

Die Gemüsebäuerin Bondu Abu ist nun Händlerin

Zwei Frauen hinter einem Kleidermarktstand

Die ehemalige Gemüsebäuerin Bondu Abu verkauft Kleidung an einem Marktstand. Die 50-Jährige musste sich umorientieren, nachdem ihr Mann während der Ebola-Krise im Jahr 2014 einen Herzinfarkt erlitt. Der Ehepartner ist nicht mehr arbeitsfähig. Die drei jüngeren ihrer Kinder zwischen 25 und zehn Jahren mussten während der Krise für neun Monate im Haus bleiben, weil der Staat die Schulen aufgrund des Infektionsrisikos schloss. "Ich bin froh, dass die Caritas mir mit 50 Euro Investitionshilfe ermöglicht hat, einen Stand zu eröffnen. Immerhin wirft er so viel ab, dass ich uns alle sechs ernähren kann", sagt sie.

Rebecca Musa hat Ebola überlebt und macht bald ihren Schulabschluss

Portrait zwei Frauen

 

Becci, so nennt sich die 17-jährige Rebecca Musa. Sie war dabei, als ihre Mutter an einer Ebola-Infektion starb. Nun lebt sie bei ihrer Großmutter. Sie und ihre beiden Geschwister hatten sich nicht infiziert. In einem Jahr macht Becci ihren Schulabschluss. Und auch ihre Geschwister sind in der Schule, die Gebühren zahlt die Caritas.

März 2019


Weitere Informationen

Kadiatu Bargura mit ihrem Sohn und der Caritas Mitarbeiterin Christiana Stevens bei einem Hausbesuch Projekt

Sierra Leone: Ebola-Überlebende stärken

Gemeinsam mit der Caritas Freetown werden Ebola-Überlebende in dem von Armut geprägten Stadtgebiet Western Area Rural in der Hauptstadt Freetown betreut. Im Distrikt Kono unterstützen Schwestern insbesondere alleinerziehende Frauen. Schulkinder erhalten eine warme Mahlzeit und Unterricht in Hygiene und Gesundheit.

Kadiatu Bargura vor ihrem Laden in Goodrich Community (Freetown) gemeinsam mit ihrem Adoptivson Samdora. Reportage

Starthilfen und neuer Lebensmut

Glück im Unglück: Als der Caritas Programm-Manager von Freetown Kadiatu Bargura anrief, war das die erste gute Nachricht nach vielen Todesfällen. Seither fassen die 48-jährige Mutter und Ebola-Überlebende sowie ihre Kinder und Adoptivkinder wieder Mut.

Sie nennen sich Ebola-Survivors: Selbsthilfegruppen von Menschen, die mit den Langzeitfolgen der Krise kämpfen. Reportage

"Niemals hätte ich erwartet, wieder gesund zu werden."

Vieles ist neu im Leben von Hassan Thray. Er war Lastwagenfahrer und hatte drei Kinder. Nun baut er Erdnüsse an, ist also Farmer und zudem Mitglied des Vereines der Ebola-Überlebenden.

Father Peter Konteh von der Caritas Freetown bei einem Besuch in Freiburg. Interview

"Wir verstehen nicht, warum es nicht mehr Solidarität gibt"

Schon vor der Corona-Pandemie hatte Sierra Leone mit dem Ebola-Virus eine sehr gefährliche Epidemie erlebt. Warum die Auswirkungen von Corona für die Bevölkerung dennoch dramatisch sind und warum sich Covid-19 mit einer Geschlechtskrankheit vergleichen lässt, erklärt Peter Konteh von der Caritas Freetown in Sierra Leone.

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