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  • Kinderleben retten – mit Spezialnahrung und Schulungen
Soziale Arbeit | Afrika

Sierra Leone: Trainingsprogramm für stillende Mütter

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Soziale Arbeit | Afrika

Sierra Leone: Trainingsprogramm für stillende Mütter

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Reportage

Kinderleben retten – mit Spezialnahrung und Schulungen

Aminata arbeitet hart und verdient trotzdem nur dreißig Euro im Monat. Sie würde gerne einen eigenen Laden eröffnen. Doch ihr fehlt neben dem Startkapital auch die Zeit, sich weiterzubilden. Sie schafft es nicht einmal, ihre kleine Tochter ausreichend zu ernähren. Wie gelingt es ihr, sich aus der Zwickmühle zu befreien?

Aminata aus Sierra Leone stellt mit einem Holzstock Spezialnahrung herAminata lernt durch die Anleitung der Caritas Freetown, aus den vor Ort vorhandenen Zutaten eine proteinhaltige Nahrung für ihr kleines Kind zuzubereiten.Foto: Bente Stachowske / Caritas international

Geduldig stampft die 20-jährige Aminata aus Newton Village nahe der Hauptstadt Freetown in Sierra Leone die Zutaten für Babynahrung zu feinem Pulver. Sie wird den Brei später ihrem Kind geben, der 14-monatigen Mabinty. Die Zubereitung der Kleinkindnahrung erfolgt in Gruppen, angeleitet von der Caritas Freetown. Überall im Land gibt es hunderttausende extrem unterernährte Kleinkinder. 113 von tausend Kindern sterben vor ihrem fünften Lebensjahr. Auch Mabinty war sehr schwach, als sie vor vier Monaten gemeinsam mit ihrer Mutter in das Caritas-Projekt aufgenommen wurde. Seitdem bereiten die zwanzig Frauen aus Newton Village unter Anleitung einer lokalen Trainerin die Nahrung zu, die High Protein Diet (HPD) genannt wird und nur aus lokalen Nahrungsmitteln wie Erdnüssen, Trockenfisch, Sesam und Bohnen besteht.

Slider: Sierra LeoneIch lebe alleinerziehend mit meiner 14-monatigen Tochter Mabinty. Sie ist schwach und oft krank. Doch für Arztbesuche und Medikamente habe ich kein Geld.Foto: Bente Stachowske / Caritas international

Doch warum konnte es soweit kommen, dass Mabinty notfallmäßig ernährt werden musste? Aminata versucht es uns zu erklären und zeigt uns, wie sie lebt. Sie wohnt in einem bescheidenen Haus mit ihrer Tochter in einem einzigen Raum. Ihr Mann Momoh arbeitet 200 Kilometer entfernt in Magburaka und verkauft Gesprächsguthaben eines Mobilfunkanbieters. Er wohnt mit ihrem gemeinsamen dreijährigen Sohn bei seiner Mutter, die Bäuerin ist. Nur am Wochenende sehen sich Aminata und Momoh. Ihr Sohn bleibt dann bei seiner Großmutter, ihn sieht sie kaum noch. Denn sie kann ihn nicht ernähren.

Träume in Freetown

Aminata arbeitet als Erdnussverkäuferin, obwohl sie immerhin neun Jahre zur Schule gegangen ist. Eigentlich möchte sie gerne einen richtigen kleinen Laden betreiben, aber dafür bräuchte sie rund hundert Euro Startkapital. Geld, das sie nicht hat und nicht ansparen kann. Aminata arbeitet an sieben Tagen in der Woche und verdient täglich etwa 5.000 Leones, das sind 50 Cent. Das Geld muss sie gleich wieder ausgeben, um Lebensmittel zu kaufen. Je nachdem, wie erfolgreich sie tagsüber war, gibt es Reis mit Fisch oder nur Reis mit Soße.

Um vier Uhr nachmittags kocht sie für sich und Mabinty. "Diese Mahlzeit ist das erste, was ich an jedem Tag esse, außer ein paar Erdnüssen. Ich stehe um sieben Uhr auf, mache den Haushalt und hole die Erdnüsse vom Markt. Wieder daheim, koche ich sie mit Wasser und etwas Limone auf, damit sie weiß und weich sind. Dann mache mich mit dem Tablett auf die Verkaufsrunde von elf bis 14 Uhr", erzählt sie. Den Nachmittag über stehen die Erdnüsse vor ihrem Haus zum Verkauf. So verdient Aminata 35.000 Leones die Woche, ihr Mann bringt den gleichen Betrag dazu.

Aminata aus Sierra Leone verarbeitet die ErdnüsseAminata verkauft Erdnüsse, um über die Runden zu kommen. Doch das Geld reicht nicht.Foto: Bente Stachowske / Caritas international

Im Monat verfügt Aminata somit über umgerechnet dreißig Euro. Das Zimmer ohne Strom und ohne fließendes Wasser mietet Aminata für drei Euro im Monat. Ihr Mobiltelefon, das gleichzeitig ihre einzige Lichtquelle im Haus ist, lädt sie an einer Station drei Euro monatlich auf. Neben den Mahlzeiten für zwanzig Euro im Monat kauft sie noch Seifenpulver. Bescheidener und ärmlicher als Aminata kann man kaum leben. Es ist kein Wunder, dass ihr Baby zu wenig zu essen bekam. Aminata stillt zwar noch etwas, doch benötigt Mabinty jetzt mehr, um sich richtig zu entwickeln.

Hilfe zur Selbsthilfe mit Schulungen und Spezialnahrung

Im Ernährungszentrum der Caritas bereitet unsere Partnerorganisation Caritas Freetown zusammen mit vielen Müttern nicht nur die hochkalorische, proteinreiche Nahrung zu. Sie schult sie auch in Ernährungsfragen und klärt über Gesundheitsthemen auf. Eine Krankenschwester ist vor Ort, um regelmäßig das Gewicht und die Entwicklung der Kinder zu überprüfen.

Kadiatu Samura, die Krankenschwester der Caritas, mit Aminata und Mabinty„Wir können bei jedem Kind, das hier in das Projekt aufgenommen wird, in wenigen Wochen den Fortschritt sehen. Sie sind so unterernährt, dass der Körper das fehlende Gewicht rasch aufholt“, erzählt Kadiatu Samura, die Krankenschwester der Caritas.Foto: Bente Stachowske / Caritas international

Es gibt noch einen weiteren Aspekt, den Aminata anspricht: "Ich mag die Treffen unserer Gruppe sehr, weil ich sehe, dass ich nichts falsch gemacht habe, sondern wir alle Probleme haben, wegen unseres geringen Einkommens", berichtet Aminata. Nach vier Monaten ist die Unterstützungsphase der Caritas vorbei und es wird eine neue Gruppe von zwanzig Müttern betreut. Dann muss Aminata selbst dafür sorgen, dass Mabinty gesund aufwächst. Sie wird ihren Mann bitten müssen, mehr Geld für sie und die gemeinsame Tochter dazulassen. Von dreißig Euro im Monat können zwei Menschen auch in Sierra Leone nicht leben.

Unterstützen Sie Menschen in Not, wie Aminata und Mabinty, mit Ihrer Spende!

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Weitere Informationen

Beratung im Gesundheits- und Ernährungsprogramm für Mütter und Kinder Projekt

Sierra Leone: Trainingsprogramm für stillende Mütter

Kampf gegen Kindersterblichkeit! Das haben sich die Mitarbeiter des Projekts in Sierra Leone auf die Fahnen geschrieben. Mit Erfolg: Stillende Mütter werden befähigt, für ihre Kleinen eine proteinreiche Nahrung aus lokalen Früchten, Fisch und Getreide zuzubereiten.

Jennet Sesay ist eine von hunderten Müttern, die hier überlebenswichtige Hilfe für ihr Kleinkind fand. Reportage

„Er wird durchkommen“

Die Schwestern von St. Joseph of Cluny, Projektpartner von Caritas international in Sierra Leone, gehen gezielt gegen die hohe Kindersterblichkeit in der bitterarmen Region Kono vor. Jennet Sesay ist eine von hunderten Müttern, die hier überlebenswichtige Hilfe für ihr Kleinkind fand.

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