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Krisen und Konflikte Lateinamerika

Kolumbien: Für einen dauerhaften Frieden

Nach über 50 Jahren Konflikt wurde im November 2016 ein Friedensabkommen zwischen der Regierung und der FARC geschlossen. Ein dauerhafter Frieden ist aber noch fern, denn Unruhen und Gewalt dauern weiter an und gefährden massiv den Friedensprozess

Vertragsunterzeichnung auf einer BühneUnterzeichnung des FriedensabkommensGobierno de Chile

Nach über 50 Jahren Bürgerkrieg, schien mit der Unterzeichnung des Friedensvertrages durch die Regierung und die FARC im November 2016 endlich Frieden in Kolumbien einzukehren. Bis Juni 2017 wurde mit der Übergabe aller registrierten Waffen an die Vereinten Nationen die geplante Demobilisierung der FARC abgeschlossen.

Weiterhin Gewalt

Die Bemühungen sind allerdings nur ein erster Schritt zu dauerhaftem Frieden, denn der Konflikt dauert weiter an. Seit Unterzeichnung des Friedensvertrages haben gewaltsame Übergriffe sogar zugenommen, wie Caritas international im November 2018 feststellte. Im Januar 2019 erklärte gar die kolumbianische Regierung die Friedensgespräche für beendet. Vorausgegangen war ein Bombenanschlag auf eine Polizeiakademie in Bogotá, zu dem sich die ELN-Guerilla bekannte. Caritas appellierte an die Regierung, an einer politischen Lösung festzuhalten. „Es muss weiter gesprochen werden, gerade jetzt. Das Bomben darf nicht wieder zur Methode werden“, forderte Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes, in einer Pressemeldung.

In einigen Landesteilen schaffen bewaffnete Banden ein Klima von Gewalt und Unsicherheit. Dahinter stecken territoriale und wirtschaftliche Interessen, insbesondere an strategisch wichtigen Punkten für den illegalen Drogenhandel und den Bergbau.

Dorfbewohner aus der Gruppe der Awá auf der Flucht vor der GewaltDorfbewohner auf der Flucht vor der Gewalt im Departamento de Nariño.Paul Smith/SNPS

Zielscheibe der gewaltsamen Übergriffe sind insbesondere Vertreter der Zivilgesellschaft. "Wer sich in Kolumbien für die Rückgabe von Land oder Alternativen zum Koka-Anbau stark macht, der setzt sein Leben aufs Spiel. Das gefährdet den gesamten Friedensprozess. Das darf der Staat nicht tolerieren", so Claudio Moser, Referatsleiter Lateinamerika bei Caritas international. #

Von 2016 bis 2018 wurden mehr als 430 Menschenrechtsaktivisten und soziale Führungspersonen, die sich für den Frieden und die Aussöhnung in Kolumbiens Gesellschaft eingesetzt haben, von Gegnern des Friedensprozesses ermordet. Unter ihnen war auch ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Caritas und der katholischen Kirche.

"Der Friedensvertrag war nur der Auftakt für einen Friedensprozess, der noch lange Zeit eines großen Engagements von allen Beteiligten bedarf", zieht Claudio Moser, Referatsleiter Lateinamerika bei Caritas international, Bilanz.

Dauerhafter Frieden nur mithilfe der Bevölkerung möglich

Dass der Frieden kommt und dauerhaft bleibt, hängt maßgeblich vom Engagement der Bevölkerung ab. Sie wird sich aber nur engagieren, wenn sie Sicherheit spürt, die Regierung hinter sich weiß und sichtbare Fortschritte im Friedensabkommen sieht. Insbesondere in den Regionen, die jahrzehntelang von der Regierung vernachlässigt wurden und stark unter dem bewaffneten Konflikt litten. Bislang wurden jedoch erst Teile der im Friedensvertrag festgelegten Vereinbarungen umgesetzt. So ist in der Landreform, die die Rückgabe gewaltsam angeeigneter Ländereien an ihre rechtmäßigen Besitzer vorsieht, so gut wie nichts geschehen.

"Katholische Kirche und Caritas unterstützen den Friedensprozess mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Wir erwarten aber auch, dass der Friedensprozess staatlicherseits adäquat begleitet wird und gewalttätige Übergriffe auf die Zivilbevölkerung durch rivalisierende bewaffnete Gruppen unterbunden werden", so Moser.

Januar 2019

 

(Bild Friedensabkommen, Gobierno de Chile, keine Änderung, Lizenz: CC BY 2.0)

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