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Im Fokus 2015 Projekt

Landflucht in Bolivien

Im vergangenen Jahr u nterstütze Caritas international mit den Spendeneinnahmen aus der Aktion "Eine Million Sterne" Maßnahmen gegen die anhaltende Abwanderung vom Land . Das Geld ging nach Bolivien - nach El Alto - eine Trabantenstadt im Schatten der Hauptstadt.

Eine Frau geht eine Treppe hinaufLeben zwischen Ruinen: In El Alto hausen viele Menschen in ElendsquartierenCaritas international / Wilfredo Limachi

Die Bevölkerung von El Alto hat sich in den vergangenen beiden Jahrzehnten auf 850.000 Menschen verdoppelt. Grund für dieses rasante Wachstum ist der ungebremste Zuzug vornehmlich aus dem Hochland in den Ballungsraum von La Paz. Es sind überwiegend Men-schen, die sich in der Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Leben aus dem kargen Hochandenland auf den Weg in die Hauptstadt La Paz gemacht haben. Doch die Hoffnungen der Zugezogenen zerbrechen meist schnell an der Realität.

Nicht vorhandene Stadtplanung, das Zusammentreffen verschiedener Kulturen auf engem Raum und die Rivalität um (meist informelle) Arbeitsplätze verhindern gesellschaftlichen Zusammenhalt und haben dramatische Folgen für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft. Und so bleiben viele Migranten sozial ausgegrenzt und leben weiterhin in größter Armut. Die Perspektivlosigkeit äußert sich in Gewalt und sozialen Spannungen. Traditionelle Familienstrukturen zerbrechen und die Zahl der Suchtkranken steigt. Viele Frauen sehen keinen anderen Ausweg als die Prostitution, um sich und ihre Familien zu ernähren. Wer seine Miete nicht mehr zahlen kann, landet auf der Straße.

In Bolivien gibt es etwa 10.000 Kinder und Jugendliche, die von und auf der Straße leben. Sie stellen eine Bevölkerungsgruppe dar, die hochgradig gefährdet und jeder Form der Ausbeutung ausgesetzt ist, seien es Kinderarbeit, Drogen- oder Alkoholkonsum oder käuflicher Sex.

Prostituierte stehen vor einem BordellAlltag in Bolivien: Prostitution ist am Rande der Großstädte allgegenwärtig.Caritas international / Wilfredo Limachi

Die Stiftung Munasim Kullakita (auf Aymara: liebe dich selbst, kleine Schwester) arbeitet - unterstützt durch Caritas international - in den Bereichen der Rehabilitation und Prävention, um junge Menschen aus dem tödlichen Teufelskreis des Lebens auf der Straße zu befreien. In El Alto leben 3.000 Menschen auf der Straße und nach Angaben der Ombudsstelle für Kinder sind rund 40 Prozent von ihnen (1.200) zwischen zehn und 19 Jahre alt. Es ist die Stadt in Bolivien, die die höchsten Raten an sexueller Gewalt in Verbindung mit Prostitution verzeichnet. Exakte Daten sind nur schwer zu erheben, denn diejenigen, die so gegen die Gesetze verstoßen, halten sich verborgen und schützen sich gegenseitig - und dazu gehört auch die Polizei.  

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