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Langzeitarbeitslose

Ohne Job lebt es sich ungesund

Wer über längere Zeit arbeitslos ist, bleibt selten gesund. Finanzielle Engpässe, schlecht isolierte Wohnungen und eine unausgewogene Ernährung sind dafür nicht einmal der Hauptgrund. Das Gefühl, immer mehr den Anschluss ans „normale Leben“ zu verlieren, drückt auf die Psyche.

Zwei Männer tragen SofaWer ohne Arbeit ist, bekommt laut Statistik oft gesundheitliche Probleme.Citoler

Derzeit haben in Deutschland rund 450.000 Menschen keine berufliche Perspektive auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Das Risiko, arbeitslos zu werden und für einen längeren Zeitraum zu bleiben, trifft vor allem Gering- und Nichtqualifizierte. Sie finden in der freien Wirtschaft keinen Job.

Arbeitslose sind häufiger krank

Auch Arbeitslose müssen sich krank melden. Die Statistik belegt deshalb, dass sie rund doppelt so häufig krank sind wie Erwerbstätige. Mit 20,9 Krankheitstagen wiesen die Arbeitslosen im Jahr 2010 im BKK-Gesundheitsreport den mit Abstand höchsten Krankenstand auf. Sie müssen doppelt so häufig ins Krankenhaus wie Beschäftigte und bleiben dort auch zweieinhalb Mal so lang. Die stetige Armut aufgrund von Langzeitarbeitslosigkeit führt auch zu einer geringeren Lebenserwartung.

Schleichender Ausstieg aus dem "normalen Leben"

Je länger die Arbeitslosigkeit dauert, desto schwieriger wird es für die Betroffenen, mit ihrer Lebenslage fertig zu werden. Absagen von Arbeitgebern kratzen am Selbstwert und -vertrauen, der notorisch leere Geldbeutel zwingt zum Sparen und führt oft zum Abbruch von Beziehungen. Das macht krank: Langzeitarbeitslose haben ein erhöhtes Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen, Diabetes oder chronische Lebererkrankungen. Besonders betroffen sind allein lebende arbeitslose Männer, denen sowohl das Korrektiv eines positiven Familienlebens als auch der Genuss von regelmäßigen und gesunden Mahlzeiten mehrheitlich fehlt. Dadurch entstehen neben den schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen selbst auch volkswirtschaftlich beachtliche Kosten im Gesundheitssystem.

Dauerstress für Psyche und Familie

Auffallend ist die Zahl der psychischen Erkrankungen. Sie liegt doppelt so hoch wie bei Beschäftigten. Im Schnitt schluckt jeder siebte Arbeitslose Psychopharmaka. Arbeitslose Männer verbringen fast siebenmal mehr Tage in psychiatrischen Fachkrankenhäusern als Erwerbstätige. Bei Frauen ist das Verhältnis 3:1.

Dennoch gehen Langzeitarbeitslose nicht gleich zum Arzt - oft um die zehn Euro Praxisgebühr oder die Zuzahlungen für Medikamente zu sparen, obwohl sie das Geld später teilweise zurückbekämen. Alleinstehende langzeitarbeitslose Menschen müssen Praxisgebühr und Zuzahlungen in Höhe von rund 90 Euro pro Jahr alleine zahlen, bei chronischen Krankheiten sind es rund 44 Euro im Jahr. Nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihre Familien - und hier vor allem die Kinder - leiden bei anhaltender Dauer der Arbeitslosigkeit zunehmend unter gravierenden körperlichen und psychischen Belastungen. Ihre Chancen auf eine gute Entwicklung stehen schlecht.

Autor/in:

  • Online-Redaktion DCV
Quelle: caritas.de
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