Porträt Kastriot Gjoni
Nicht nur Mitarbeitende der deutschen Caritas engagieren sich als Botschafter für Caritas international. Was sie antreibt, wie sie sich einbringen und was sie sonst noch gerne machen, haben sie in einem Fragebogen verraten.
Kastriot Gjoni arbeitete mehrere Jahre lang als Projektreferent beim Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. Danach zog es ihn beruflich und privat nach München.
Was verbinden Sie mit Caritas international?
Die Menschen, für die sie Hilfe leistet, wie beispielsweise im Kosovo oder Albanien.
Was treibt Sie an, sich als Botschafter für Caritas international zu engagieren?
Mein Wunsch, Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Länder zu bauen.
Welche Erfahrungen haben Sie schon als Botschafter für Caritas international gemacht?
Als Botschafter für Caritas international noch keine. Ich bin und war jedoch häufig "international" unterwegs, zum Beispiel in Spanien (Santiago de Compostela), Brasilien (Sao Paulo), im Kosovo, in Albanien, Serbien - und natürlich in Deutschland.
Was machen Sie außerhalb Ihrer Arbeit und Ihres Engagements gerne?
Ich fahre in den Bergen Ski, tanze Tango Argentino, lese Bücher, koche für Freunde und Familie. Manchmal verbringe ich die Zeit auch mit Nichtstun.
Lebensmotto:
In der letzten Zeit hat mich eine Frage in Agota Kristofs Kleinod "Die Analphabetin" sehr bewegt: "Wie wäre mein Leben gewesen, wenn ich mein Land nicht verlassen hätte?" Agota Kristofs Antwort darauf: "Härter, ärmlich, denke ich, aber auch weniger einsam, weniger zerrissen, vielleicht glücklich."