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Soziale Arbeit | Afrika

Sierra Leone: Ebola-Überlebende stärken

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Soziale Arbeit | Afrika

Sierra Leone: Ebola-Überlebende stärken

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Reportage Sierra Leone

Starthilfen und neuer Lebensmut

Glück im Unglück: Als der Caritas Programm-Manager von Freetown Kadiatu Bargura anrief, war das die erste gute Nachricht nach vielen Todesfällen. Seither fassen die 48-jährige Mutter und Ebola-Überlebende sowie ihre Kinder und Adoptivkinder wieder Mut.

Portrait Mutter mit Sohn vor dem eigenen HausKadiatu Bargura vor ihrem Laden in Goodrich Community (Stadteil bei Freetown) gemeinsam mit ihrem Adoptivson Samdora Foto: Bente Stachowske

Kadiatu Bargura sitzt vor ihrem Laden in Goodrich Community, einem Vorort von Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone. Es ist Mittag, die Schüler ziehen nach Hause durch die Straßen, und so manches Kind kauft bei Kadiatu Kekse und Süßigkeiten. Auch Samdora kommt nach Hause, ihr zehnjähriger Adoptivsohn.

Goodrich ist ein Fischerdorf, nahe am Atlantik gelegen. Vom Ort aus sieht man das Meer. Es erinnert Kadiatu an ihr früheres Leben, an die Zeit, bevor der Ebola-Virus durch das Land wütete. Damals, vor 2014, hatte sie ein gutes Leben. "Ich verkaufte Fisch aus dem Meer und mein Mann kümmerte sich um die Lebensmittelversorgung des Verteidigungsministeriums. Uns und unseren vier Kindern ging es gut", erzählt sie.

Mit Ebola war das Leben ein Horror

Doch dann brach das Virus über ihren Ort herein. "Mein Mann war zu der Zeit weit weg bei seinen Eltern und Geschwistern. Ich fühlte mich nicht wohl und nach drei Tagen ging ich ins Krankenhaus. Dort verlor ich das Bewusstsein und alle dachten, ich wäre gestorben. Als ich nach ein paar Tagen wieder aufwachte, erhielt ich von einem Verwandten ein Mobiltelefon und kurz darauf einen Anruf. Man teilte mir mit, mein Mann sei tot. Ich war völlig schockiert, wusste nicht, was ich mit der Nachricht anfangen soll. Ich konnte aber nichts tun, ich war unendlich schwach", erinnert sie sich schmerzhaft.

Doch es bleib nicht bei diesem einen Anruf. Kadiatu wurde informiert, dass alle Verwandten ihres Mannes gestorben waren. "Ich verbachte in dem Krankenhaus eine Horrorzeit. Nach einem Monat teilte man mir mit, dass ich Ebola habe, aber es wohl überleben werde, weil es mir von Tag zu Tag besser ging. Ich dachte, warum soll ich überleben, wenn so viele tot sind?", erzählt sie.

Wie findet die Caritas die bedürftigen Ebola-Überlebenden?

Nach ihrer Entlassung ging sie mit ihren Kindern zu ihrer Mutter aufs Land, um sich zu erholen. Nach zwei Monaten kam erneut ein Anruf, dieses Mal sollte er aber eine positive Wende in ihr Leben bringen. "Es meldete sich ein Mann namens Idriss Gibson von der Caritas Freetown. Er würde mich in meinem Dorf nicht finden, obwohl ich auf der Liste der Ebola-Überlebenden stünde. Er sagte, ich solle nach Hause kommen, hier könnte er etwas für mich tun." Also ging Kadiatu zurück, traf die Sozialarbeiter der Caritas und begann ein neues Leben für sich, ihre vier Kinder und zwei weitere Kinder, die sie adoptierte.

Der zehnjährige Samdora ist der Sohn ihrer Schwägerin und die vierzehnjährige Sarah, die Tochter eines Pärchens, die sie vom Lebensmittelhandel als Geschäftspartner ihres Mannes kannte. Beide Kinder sind Vollwaisen und leben nun unter der Fürsorge von Kadiatu. "Die Caritas hat mir so viel gegeben. Anfangs Lebensmittel, später zahlte sie die Schulgebühren für meine Kinder, deren Uniformen und Schulmaterialien. Sogar die Investition für diesen Laden kommt von der Caritas. Da fühlte ich mich dazu in der Lage, auch Samdora und Sarah durchzubringen", sagt sie.

Eigenständig für sich und die Kinder sorgen

Es ist nicht einfach für Kadiatu. Aber immerhin erwirtschaftet ihr Laden rund fünf Euro am Tag, von dem sie sogar noch 1,50 Euro bei Seite legt. Das gesparte Geld ist für Schulgebühren, Uniformen, medizinische Notfälle und Kleider. 3,50 Euro benötigt sie täglich für das Essen, immerhin muss sie sieben Personen versorgen.

"Die Caritas war und ist die einzige Organisation, die etwas für mich und uns getan hat!", sagt sie und bringt es für sie selbst auf diesen Punkt: "Nach Gott, kommt die Caritas!" Die beiden Sozialarbeiterinnen Kumba Gando und Christiana Stevens stehen neben ihr und freuen sich über die Worte von Kadiatu. Auch Ishmael Charles ist dabei, der Programm-Manager der Caritas Freetown. Es waren brutale Zeiten, damals im Jahr 2014 und auch jetzt sind die Überlebenden des Ebola-Virus sehr froh, dass die Caritas Freetown ihnen zur Seite steht. Die beiden Adoptivkinder von Kadiatu erhalten weiterhin die Schulgebühren und Uniformen bezahlt.

Jörg Schaper, November 2018

Weitere Informationen

Kadiatu Bargura mit ihrem Sohn und der Caritas Mitarbeiterin Christiana Stevens bei einem Hausbesuch Projekt

Sierra Leone: Ebola-Überlebende stärken

Gemeinsam mit der Caritas Freetown werden Ebola-Überlebende in dem von Armut geprägten Stadtgebiet Western Area Rural in der Hauptstadt Freetown betreut. Im Distrikt Kono unterstützen Schwestern insbesondere alleinerziehende Frauen. Schulkinder erhalten eine warme Mahlzeit und Unterricht in Hygiene und Gesundheit.

Sie nennen sich Ebola-Survivors: Selbsthilfegruppen von Menschen, die mit den Langzeitfolgen der Krise kämpfen. Reportage

"Niemals hätte ich erwartet, wieder gesund zu werden."

Vieles ist neu im Leben von Hassan Thray. Er war Lastwagenfahrer und hatte drei Kinder. Nun baut er Erdnüsse an, ist also Farmer und zudem Mitglied des Vereines der Ebola-Überlebenden.

Grace Morsay sorgt für ihren Vater und ihre zwei jüngeren Geschwister, den dreizehnjährigen Victor und die elfjährige Favour. Reportage

"Jetzt gilt es, die Post-Ebola Krise zu überstehen"

Fünf Jahre nach der tödlichen Ebola-Epidemie in Sierra Leone hat das Virus tiefe seelische Narben bei den Überlebenden hinterlassen. Gemeinsam mit der Caritas Freetown betreuen wir Ebola-Überlebende in der Hauptstadt. Im Distrikt Kono unterstützen Schwestern alleinerziehende Frauen, deren Familien Ebola-Opfer zu beklagen haben.

Father Peter Konteh von der Caritas Freetown bei einem Besuch in Freiburg. Interview

"Wir verstehen nicht, warum es nicht mehr Solidarität gibt"

Schon vor der Corona-Pandemie hatte Sierra Leone mit dem Ebola-Virus eine sehr gefährliche Epidemie erlebt. Warum die Auswirkungen von Corona für die Bevölkerung dennoch dramatisch sind und warum sich Covid-19 mit einer Geschlechtskrankheit vergleichen lässt, erklärt Peter Konteh von der Caritas Freetown in Sierra Leone.

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