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Hintergrund

Vertriebene im Westen Kameruns

Die Sicherheitslage im Westen Kameruns ist prekär. Der Konflikt zwischen Bevölkerungsgruppen im anglophonen Westen und der französischsprachigen Zentralregierung in Yaoundé hat Todesopfer gefordert. Über 135.000 Menschen sind in abgelegene Gebiete geflohen. Ihre Ernährungslage und medizinische Versorgung ist kritisch.

Seit Ende 2016 spitzen sich die sozialen Spannungen in Westkamerun zu. Eine englischsprachige Minderheit protestiert, weil sie sich von der Zentralregierung in Yaoundé seit Jahrzehnten stark benachteiligt fühlt. Gewalteskalation und Repression sind inzwischen auf beiden Seiten der Konfliktparteien zu verzeichnen. Die Bevölkerung hat das Nachsehen und zahlt für den Konflikt - teilweise mit dem Leben. Granatenanschläge, willkürliche Kontrollen und Verhaftungen haben zu Vertreibungen geführt. Besonders betroffen sind die Diözesen Kumba und Mamfe.

Reisetaschen und Körbe in einem Raum ohne Möbel, Matratzen auf dem BodenMehrere tausend Vertriebene suchen im benachbarten Nigeria eine Unterkunft. Die Wohnverhältnisse sind äußerst beengend.Caritas internationalis

Wenn die Gewalt eskaliert

In den beiden englischsprachigen Bezirken Nordwest und Südwest leben mit rund vier Millionen Menschen knapp ein Fünftel der gesamten Bevölkerung des Landes. Separatisten forderten hier im Oktober 2017 die Abspaltung und Unabhängigkeit. Das brutale Vorgehen gegen die Demonstrierenden eskalierte. Siebzehn Menschen wurden bei Kundgebungen von Sicherheitskräften erschossen, berichtet Amnesty International. Nach Angaben der Deutschen Presseagentur waren mehr als 500 Menschen über zwei Wochen lang in Gefängnissen festgehalten worden. Laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen wollten sich im vergangenen Oktober 2017 rund 40.000 Menschen im benachbarten Nigeria in Sicherheit bringen. Es folgte eine Ausgangssperre. Sie beeinträchtigt längst das soziale und wirtschaftliche Leben des ganzen Landes.

Eine zunächst friedliche Bewegung für stärkere Eigenständigkeit und Beachtung sozialer Missstände in Westkamerun wurde von der kamerunischen Regierung im September und Oktober 2017 gewaltsam unterdrückt. Daraufhin bildeten sich bewaffnete Unabhängigkeitsgruppen, die staatliche Institutionen wie Polizeistationen angegriffen haben.

Es braucht dringend einen Dialog

Die anglophone Krise in Kamerun befindet sich in einer fortschreitenden Dynamik der Eskalation - zwischen Staatsregierung und Widerstandsgruppierungen sind keine  Ansätze eines Dialogs ersichtlich. Es ist zu befürchten, dass sich die Situation verschlimmern wird und die Zivilbevölkerung zunehmendes Unrecht und Gewalt ertragen muss.

Die Bevölkerung in den betroffenen Provinzen lebt verängstigt an Orten der Gewalttaten. Viele sind als Flüchtlinge ohne Lebens- und Ernährungsgrundlage in die Savannenwälder gezogen oder in Camps jenseits der nigerianischen Grenze. Viele Menschen sind zudem traumatisiert. Die weniger betroffene Bevölkerung ist hochgradig verunsichert - nicht zuletzt durch die unübersichtliche Lage. Nachrichten können kaum auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden. Viele wissen nicht, wem sie glauben können und wem nicht. Bei Gewaltübergriffen wird auch geplündert, verhaftet, vergewaltigt - auf allen Seiten.  Willkürakte der Zerstörung von Vorräten und Hab und Gut verängstigen die Menschen.

Die katholische Kirche in Kamerun vertritt mit mehr als einem Drittel einen großen Anteil der Bevölkerung Kameruns und ist sowohl im frankophonen wie im anglophonen Teil verortet. Die Bischöfe aller Landesteile Landes  sehen in der anglophonen Krise im Grunde eine Krise für das Land Kamerun.

Die Diözesen in Kumbo und Mamfe genießen das Vertrauen der Bevölkerung. Die Diözese Limburg unterhält seit Jahrzehnten eine Partnerschaft mit den anglophonen Diözesen Westkameruns und hat sich angesichts der Gewalteskalation und dem humanitären Bedarf in der Region an Caritas international gewandt.

Juli 2018

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