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Wer Hass säht, erntet Gewalt

Die Republik Côte d'Ivoire, die frühere Elfenbeinküste, war lange der wirtschaftlich stärkste Staat der westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion. Doch die Wirtschaft liegt heute am Boden.

Die Republik Côte d'Ivoire, die frühere Elfenbeinküste, war lange der wirtschaftlich stärkste Staat der westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion. Doch die Wirtschaft liegt heute am Boden, ausländische Investoren meiden das Land, große Teile der Bevölkerung leben unter ärmsten Bedingungen, seit sich die ökonomischen, regionalen und ethnisch-religiösen Konflikte zu einem blutigen Bürgerkrieg ausgeweitet haben. Eine langjährige xenophobe Politik des herrschenden Südens gegen die nördlichen Bevölkerungsgruppen und Arbeitsmigranten aus Burkina Faso und Mali liegt der Eskalation der Gewalt zugrunde.

Am 31. Oktober 2010 fanden nach Jahren des Bürgerkriegs und der Teilung des Landes demokratische Präsidentschaftswahlen statt, in denen keiner der Bewerber eine absolute Mehrheit erzielen konnte. So kam es am 28. November zu Stichwahlen, die der Herausforderer Alassane Ouattara gegen den bisherigen Präsidenten Laurent Gbagbo gewann. Gbagbo aber erkannte die Wahl mit Bezug auf Unregelmäßigkeiten nicht an und weigerte sich, den Präsidentenpalast zu räumen und die Macht abzugeben.

Ein weiter Weg zum Frieden

Die Internationale Gemeinschaft scheiterte, als sie Gbagbo mit Sanktionen zur Machtübergabe zwingen wollte. Mit der "Operation Wiederherstellung von Frieden und Demokratie", einer militärischen Offensive der Republikanische Truppen (FRCI), gelang es Ouattara im Frühjahr 2011 schließlich, den Konflikt für sich zu entscheiden.

Die vielen militärischen, juristischen, ökonomischen und sozialen Probleme zeigen, dass der Weg Côte d'Ivoires zu Frieden und Aussöhnung ein weiter sein wird. Vor allem die Ethnisierung des Konflikts, die seit 20 Jahren durch xenophobe Propaganda der Regierenden vorangetrieben wurde, ist nur langfristig zu entschärfen. Der neue Präsident Alassane Ouattara könnte dabei zum Symbol einer offenen Gesellschaft werden, wenn er zum Mittler zwischen nationalen und internationalen Interessen, zwischen Nord und Süd und zwischen Muslimen und Christen wird. Sollte er jedoch als "Ausländer" wahrgenommen werden, der zwischen allen Stühlen sitzt, droht schon bald eine Fortsetzung des Konflikts.

Juni 2011
 


 

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