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  • Tschad: Unterstützung in der Boko-Haram-Krise
Projekt | Hilfe gegen den Hunger

Tschad: Unterstützung in der Boko-Haram-Krise

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Projekt | Hilfe gegen den Hunger

Tschad: Unterstützung in der Boko-Haram-Krise

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Tschad Projekt

Die Tschadsee-Region war einst über Ländergrenzen hinweg ein florierendes Handelszentrum. Seit die Terrormiliz Boko Haram dort zahlreiche Dörfer überfällt, stehen viele Menschen vor dem Nichts. Die Caritas hilft der lokalen Bevölkerung hier unter erschwerten Bedingungen.

Karte Tschadsee Region

Von Nigeria kommend, vertreibt die islamistische Terrorgruppe Boko Haram bereits seit 2015 zahlreiche Menschen rund um den Tschadsee. Sie fliehen aus Nigeria, Niger und Kamerun – am tschadischen Ufer des Sees lassen sich dann viele wieder nieder. Die ohnehin angespannte Ernährungssituation verschärft sich dadurch: Der Fischbestand wird immer mehr beansprucht und auch die Ernte ist knapper. Doch die Solidarität der ansässigen tschadischen Bevölkerung am See ist groß. Viele Gemeinden am Ufer haben Vertriebene aufgenommen. "Unsere Brüder und Schwestern" nennt ein Dorfchef die Neuankömmlinge. Die Gemeindemitglieder teilen ihre Grundstücke und stellen für ankommende Familien sogar Häuser zur Verfügung.

Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlage der Menschen

Die Seefl�che des Tschadsees schrumpft seit Jahrzehnten.

Neben dem Leid, das Boko Haram verursacht, machen die Folgen des Klimawandels den Menschen zu schaffen. Der Tschadsee schrumpft seit Jahrzehnten. Seine Fläche hat seit den 1960er Jahren von 25.000 auf 4.800 Quadratkilometer abgenommen. Laut Umweltprogramm der Vereinten Nationen geht der Rückgang der der Tschadseefläche zur Hälfte auf Auswirkungen des Klimawandels zurück. Die andere Hälfte wird verursacht durch die verstärkte Nutzung der Zuflüsse für landwirtschaftliche Bewässerung und erhöhten Wasserverbrauch einer ständig wachsenden Bevölkerung, insbesondere in Nigeria, Kamerun und Tschad.

Grafik Ernährungssituation Tschad

Durch das Austrocknen des Sees breitet sich die Wüste in Ufernähe immer weiter aus. Dies erschwert den Anbau von Getreide und Gemüse, da der Wind den Sand auf die Felder weht und den Boden so immer unfruchtbarer macht. Im Herbst 2021 lagen die Erntemengen 45 Prozent unter denen des Vorjahres. Schließlich sorgen auch Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen und lange Dürrephasen dafür, dass Unterernährung ein ernstes Problem in der Region ist. Rund 360.000 Kinder sind davon betroffen. Insgesamt benötigen mindestens 3,4 Millionen Menschen humanitäre Hilfe. Dadurch sind sie auch anfälliger für Krankheiten.

Jetzt für die Menschen im Tschad spenden

Unsere Hilfen im Tschad

Obwohl die einheimischen Menschen unter Dürren und der schwierigen Sicherheitslage leiden, übernehmen sie Verantwortung für diejenigen, die vor Boko Haram flüchten. Bleibeperspektiven für die Vertriebenen, Konfliktlösungen sowie Friedensarbeit sind daher Teil der Arbeit unserer verlässlichen Partner vor Ort. Die Hilfen zielen darauf ab, dass die Menschen ein selbstbestimmtes Leben ohne Hunger führen können. Dazu gehören auch landwirtschaftliche Schulungen und Unterstützung bei der Kleinviehzucht sowie der Fischerei. Außerdem erhalten die Menschen Mikrokredite. Durch all diese Maßnahmen können sie selbstständig für sich und ihre Familien sorgen. Im Bereich Agroforstwirtschaft pflanzt und pflegt die Caritas gemeinsam mit den Dorfbewohner_innen Bäume in der Nähe des Sees, die verhindern, dass die Wüstenbildung weiter voranschreitet und somit die bestehenden Ackerflächen schützen.

Die Hilfen im Überblick:

  • Versorgung mit Saatgut, Dünger und Wasserpumpen

  • Bau von Getreidespeichern, um bei Ernteausfällen auf Vorräte zurückgreifen zu können

  • Bereitstellung von Material für die Fischerei wie Boote, Netze und Angelhaken

  • Unterstützung beim Aufbau einer Kleinviehzucht, z. B. mit Schafen

  • Startkapital und Schulungen, die den Menschen dabei helfen, ihr eigenes Kleingewerbe aufzubauen

  • Aufforstung gegen Wüstenbildung

Mariam Adam betreibt am Tschadsee eine Ziegenzucht. Sie musste vor Boko Haram an das Seeufer im Tschad fliehen. (Foto: Annette Etges /Caritas international)
Viehzucht: Mariam Adam lebte mit ihrer Familie auf einer der Inseln des Tschadsees, bevor sie Boko Haram zur Flucht an das Seeufer zwang. Die Caritas stellt Neuankömmlingen wie ihr z. B. Ziegen zur Verfügung, mit denen sie sich eine Kleinviehzucht aufbauen können. So gelingt es den Menschen, sich selbst zu versorgen.
Foto: Annette Etges /Caritas international
Ein Fischer wirft auf dem Tschadsee sein Netz aus. Dank der Unterstützung durch die Caritas kann er mit dem Ertrag seine Familie ernähren. (Foto: Annette Etges / Caritas international)
Fischerei: Kinaï Mahamad Mahou ist seit seiner Kindheit Fischer. Seitdem Boko Haram hunderttausende Menschen in die Tschadseeregion vertrieben hat, wird dort mehr Fischfang betrieben. Um die Fischer zu unterstützen, stattet die Caritas sie mit Pirogen, Netzen und Haken aus. Mit den neuen Booten und verbesserten Fangmethoden fangen sie mehr Fische, die sie auch verkaufen. So können Kinaï und seine Kollegen ihre Familien ernähren.
Foto: Annette Etges / Caritas international
Eine Familie bestellt ihr Feld am Tschadsee.  (Foto: Annette Etges / Caritas international)
Landwirtschaft: Die Geschwister Salmata und Abaka Yangou Tchary betreiben mit Unterstützung der Caritas Landwirtschaft. Ackerbauern werden mit Saatgut, Dünger sowie Wasserpumpen versorgt. Auch dank verbesserter Anbaumethoden und neuer Werkzeuge steigt die Menge ihres Ertrags. Durch den Bau von Getreidespeichern kann in Zukunft auch bei Ernteausfällen auf die Vorräte zurückgegriffen werden.
Foto: Annette Etges / Caritas international
Hawa Tchouloum Adam verkauft Duftgläser in ihrem Shop. (Foto: Annette Etges / Caritas international)
Einkommen schaffende Maßnahmen: Hawa Tchouloum Adam konnte mit Hilfe der Caritas auf ihrem Grundstück einen eigenen Shop eröffnen. Durch Mikrokredite und Schulungen werden Menschen wie sie dabei unterstützt, ihr eigenes Gewerbe aufzubauen und so selbstständig für sich zu sorgen. Von dieser Maßnahme profitieren besonders Frauen: sie verkaufen Marktwaren oder Produkte aus eigener Herstellung in ihrem Dorf gewinnbringend weiter, z. B. Duftgläser, getrocknete Okraschoten, Wüstendatteln und Erdnusspaste.
Foto: Annette Etges / Caritas international
Der Landwirt Adoum Ahamad Adimi pflanzt einen neuen Baum. So werden seine Felder besser vor dem Versanden geschützt. (Foto: Annette Etges / Caritas international)
Agroforstwirtschaft: Landwirt Adoum Ahamad Adimi kümmert sich mit Unterstützung der Caritas um die Aufforstung am Tschadsee. Die neu gepflanzten Bäume sorgen dafür, dass der Sand nicht mehr ungehindert auf ihre Felder weht und stattdessen die Feuchtigkeit gespeichert bleibt. Ohne die Arbeit der Caritas Tschad wären die Seitenarme des Sees in spätestens zehn Jahren ebenfalls von Sand bedeckt.
Foto: Annette Etges / Caritas international

Unterstützen Sie unsere Hilfen mit Ihrer Spende!

65 € Unterstützen Sie den Kauf neuer Baumsetzlinge. 85 € Statten Sie eine Familie mit verbessertem Saatgut für Gemüse und Getreide aus. 150 € Ermöglichen Sie eine finanzielle Starthilfe und eine kurze Ausbildung.
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Weitere Infos zum Thema

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Dorfchef am Tschadsee: „Boko Haram hat unsere gesamte Lebensgrundlage zerschossen“

Seit 2015 terrorisiert Boko Haram die Menschen, die auf und um den Tschadsee leben. Wo vorher der Fischhandel florierte, herrschen jetzt Hunger und Frust. Unser Kollege Paul Darscheid hat die Region besucht und einen beeindruckenden Dorfchef ... Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Dorfchef am Tschadsee: „Boko Haram hat unsere gesamte Lebensgrundlage zerschossen“'

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