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Deutschland Projekt

Unser Netzwerk ist groß, es ist stark und es wirkt: Gemeinsam erreichen wir mit unseren 626 Projekten in 73 Ländern weltweit über neun Millionen Menschen.

Damit wir diese Hilfen leisten können, sind wir auf starke Partner an unserer Seite angewiesen. Zum einen auf Partner vor Ort, die Hilfen tatkräftig umsetzen. Aber genauso sehr auf Partner aus Deutschland und Europa, die unsere weitreichenden Hilfsprogramme mitfinanzieren. Etwa 45% unserer Mittel stammen von der Deutschen Bundesregierung; etwa 6% sind kirchliche Haushaltsmittel und knapp 6% stammen von der Europäischen Union. 

Geleistete Hilfe nach Förderern

Öffentliche Förderer_Anteil

Vonseiten der Deutschen Bundesregierung sind unsere Förderer das Auswärtige Amt (AA)  und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die Zuschüsse der Europäischen Union stammen aus dem Nothilfefonds der Europäischen Kommission European Commission DG Humanitarian Aid (ECHO) sowie aus den Mitteln der europäischen Entwicklungszusammenarbeit Europäische Gemeinschaft (EU).  

Daneben erhalten wir auch kirchliche Haushaltsmittel zur Finanzierung unserer weltweiten Projekte. Diese stammen vom Verband der Diözesen Deutschlands sowie von den Ordinariaten Freiburg, Köln und Rottenburg-Stuttgart. 

Öffentliche Förderer und ihre Projekte

Logo des Auswärtigen Amtes

Auswärtiges Amt (AA)

Das Auswärtige Amt (AA) unterstützt Vorhaben der humanitären Hilfe. Diese richten sich an Menschen in vorübergehenden Notsituationen, insbesondere nach Naturkatastrophen, sowie in Flucht- und Konfliktkontexten. Dabei geht es um Überlebenshilfe in Krisensituationen, um Katastrophenvorsorge, sowie um vorausschauende humanitäre Hilfe. Typische Maßnahmen sind Trinkwasserversorgung, Bereitstellung von Notunterkünften, Nahrungsmittelhilfe und andere Hilfsgüter („Non-Food-Items“), Hygienemaßnahmen, medizinische Notfallversorgung sowie humanitäre Schutzmaßnahmen. Nach Möglichkeit werden Bargeldhilfen eingesetzt.

Geförderte Projekte

Afghanistan · 2024–2027 Nothilfe für gefährdete Menschen in den Provinzen Herat, Uruzgan und Nangarhar
Seit der Machtübernahme durch die Taliban im August 2021 hat sich die wirtschaftliche und humanitäre Situation massiv verschlechtert. Die Auswirkungen des Klimawandels sowie die Anfälligkeit für Naturkatastrophen (Erdbeben, Überschwemmungen, Dürren) führen zu einer abnehmenden Resilienz in der Bevölkerung, insbesondere in den kalten Wintermonaten. Frauen sind durch massive Einschränkungen in ihrer Bewegungsfreiheit, Teilhabe und Ausbildungs-/Erwerbsmöglichkeiten besonders betroffen. Das Nothilfe-Projekt unterstützt besonders vulnerable Menschen darin, ihr Überleben zu sichern, indem es Bargeldhilfen für Lebensmittel und winterfeste Häuser zur Verfügung stellt, sowie Hygiene-, Sanitär- und Solar-Kits für Frauen-geführte Haushalte verteilt. Letztere dienen insbesondere bei Nacht dazu, Wege und Häuser beleuchten zu können, sodass Frauen in einem geschützteren Umfeld Latrinen und Wege aufsuchen können.
Global · 2024–2027 Unterstützung transformativer, lokal geleiteter Humanitärer Hilfe
Das Programm „Towards Greater Effectiveness and Timeliness in Humanitarian Emergency Response”, kurz ToGETHER, ist eine gemeinsame Initiative von vier internationale Konsortialpartner aus Deutschland (Caritas international, Deutsche Welthungerhilfe, Diakonie Katastrophenhilfe und Malteser International). Das Programm setzt sich für die Lokalisierung humanitärer Maßnahmen ein und umfasst 40 lokale humanitäre Partner in acht Ländern, darunter Bangladesch, Kolumbien, DR Kongo, Äthiopien, Indonesien, Myanmar, Pakistan und Somalia. Das Programm zielt darauf ab, institutionelle und operative Kapazitäten zu stärken, sich für lokale Führungsrollen im humanitären System einzusetzen und grenzüberschreitendes Lernen und Wissensaustausch zu fördern. Caritas international ist verantwortlich für die Partnerschaften in Kolumbien und Indonesien.
Jordanien · 2023–2026 Sicherung der Grundbedürfnisse vulnerabler Gruppen
In Jordanien leben über 1 Mio. Geflüchtete, der Großteil ohne Zugang zu Arbeit, Gesundheitsversorgung und psychosozialer Unterstützung. Mit Hilfe des Auswärtigen Amts unterstützt Caritas Jordanien über 50.000 Menschen durch gezielte Geldleistungen, medizinische Basisversorgung und psychosoziale Angebote. Ziel ist die Deckung akuter Grundbedürfnisse, Stärkung von Schutzmechanismen und Förderung von Resilienz in Aufnahmegemeinschaften.
Kolumbien, Venezuela, Ecuador· 2022–2025 Ernährungs-, Gesundheits- und Schutzsicherung für betroffene Familien
Zielgruppe dieses Regionalprojekts sind von Hunger betroffene Familien in Venezuela, sowie vulnerable Venezolaner_innen, die als Migrant_innen das Land verlassen haben und in den Anrainerstaaten Hilfe benötigen. Das Projekt zielt darauf ab ihre Lebensbedingungen zu verbessern, mit besonderem Fokus auf Ernährungssicherheit, Unterkunft, Gesundheit, sowie Schutz. Über die humanitäre Hilfe sollen für die betroffenen Haushalte der Zugang zu Lebensmitteln verbessert sowie Geflüchteten und Migrant_innen eine angemessene Unterbringung gewährt und sie bei der Abstimmung mit den öffentlichen Einrichtungen unterstützt werden. Des Weiteren sollen der Zugang zu Hygiene- und Notfallartikeln sowie die Bedingungen für einen sicheren Grenzübergang zum Schutz venezolanischer Migrant_innen verbessert werden.
Mali und Burkina Faso · 2023–2025 Nothilfe für Binnenvertriebene und Gastfamilien
Angesichts der multiplen Krisen in Mali und Burkina Faso – geprägt von bewaffneten Konflikten, politischer Instabilität und klimawandelbedingten Wetterextremen – werden rund 53.400 besonders betroffene Menschen unterstützt. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen ENDA Mali und OCADES Caritas Burkina Faso werden Bargeldhilfen, sauberes Trinkwasser, Hygieneartikel sowie landwirtschaftliche Unterstützung bereitgestellt. Ziel ist es, die akute Not von Binnenvertriebenen und Gastfamilien zu lindern und ihre Lebensgrundlagen nachhaltig zu stärken.
Nigeria, Kamerun und Tschad · 2023–2025 Ernährungs- und Schutzhilfe für Betroffene der Tschadseekrise
Das Programm soll Menschen helfen, die besonders stark von Konflikten und deren Folgen betroffen sind – vor allem, wenn es um Hunger, Schutz und grundlegende Versorgung geht. Insgesamt werden rund 21.800 Haushalte mit Bargeldhilfen und Sachleistungen unterstützt, um ihre Ernährung zu sichern. Gleichzeitig werden 8.500 Familien auf Unterernährung untersucht. Betroffene Kinder und Erwachsene erhalten anschließend gezielte Behandlung und Schulungen zur Zubereitung nährstoffreicher Lebensmittel. Darüber hinaus bekommen 7.100 Haushalte finanzielle Unterstützung und Schulungen zu nachhaltiger Landwirtschaft – vor allem in Gebieten, in denen die Menschen Zugang zu Land haben und selbst anbauen können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt (GBV), Kindesmissbrauch und psychischen Belastungen. Das Programm will bis zu 2.200 Betroffene identifizieren und ihnen direkte Hilfe oder spezialisierte Betreuung vermitteln. Ebenso werden 2.200 Überlebende von Gewalt oder Menschen mit hohem Risiko durch Bargeldhilfen dabei unterstützt, eigene Einkommensquellen aufzubauen. Um auch Kindern in Krisensituationen eine Zukunft zu ermöglichen, übernimmt das Projekt die Schulgebühren für 15.000 Kinder, die innerhalb ihres Landes vertrieben wurden (IDPs). Außerdem erhalten 16.000 Menschen rechtliche Unterstützung, etwa bei der Ausstellung wichtiger Ausweisdokumente. Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene ist ein weiteres Ziel: 3.000 Haushalte profitieren von neuen, solarbetriebenen Wasserstellen, während 15.000 gefährdete Menschen Hygiene-Kits erhalten, um Krankheiten vorzubeugen.
Palästina · 2024–2026 Humanitäre Hilfe für Familien in Gaza: Wasser, Hygiene und Unterkunft
Das Projekt richtet sich an konfliktbetroffene Haushalte im Gazastreifen und Westjordanland, welche seit dem 7. Oktober 2023 Schauplatz einer beispiellosen Häufung militärischer, humanitärer und sozioökonomischer Krisen sind. Kontinuierliche, wiederholte und oft gleichzeitige israelische Militäreinsätze sind fast zur täglichen Realität geworden und zerstören Häuser, Wasser- und Abwassernetze, Stromleitungen und Lagerstraßen. Über 40.000 betroffene Familien und Gemeinden bekommen lebensrettende Nothilfe durch Zugang zu sicherem Trinkwasser, angemessenen Sanitärlösungen und Hygieneartikeln, sowie Unterstützung bei der Bereitstellung von Notunterkünften. Kinder in Gaza erhalten dringend benötigte psychosoziale Unterstützung, da viele von ihnen Anzeichen schwerer Traumata wie Angstzustände, Depressionen und posttraumatische Stresssymptome zeigen. So erhalten die betroffenen Haushalte eine ganzheitliche und wirksame Unterstützung.
Somalia, Kenia, Äthiopien· 2023–2025 Nothilfe für klimabedingt betroffene Bevölkerungen
Die letzten Jahre wurde die Region durch schwere Dürren und extreme Heuschreckenplagen heimgesucht, die zu den schlimmsten der letzten Jahrzehnte gehören. Unterbrochen wurde dies immer wieder durch vereinzelte sinnflutartige Überschwemmungen in den kargen Landstrichen, deren harte Böden kaum Wasser aufnehmen. Dadurch waren Hunderttausende Menschen von akutem Hunger bedroht. Tausende verloren bei den Überschwemmungen ihr Zuhause und fast all ihre Habseligkeiten. Allein in Kenia und Äthiopien fielen den Extremwetterereignissen in nur einem Jahr über 6,5 Mio. Weidetiere zum Opfer. Dadurch entwickelten sich wiederum Konflikte um den Zugang zu natürlichen Ressourcen wie Trinkwasser, die von politischen Akteuren zusätzlich angeheizt wurden. Durch das länderübergreifende Projekt ist es gelungen, über 50.000 Menschen mit dringend benötigten Nahrungsmitteln zu versorgen; dazu kamen noch über 10.000 Kinder, die Schulspeisung erhielten und denen die Schulgebühren finanziert wurden. Weit über 80.000 Menschen wurden mit Trinkwasser versorgt; das Weidevieh etwa 20.000 nomadisch lebender Hirtenfamilien wurde durch hochwertig angereichertes Viehfutter und Impfungen gestärkt, 4.400 Bauernfamilien erhielten dürreresistentes Saatgut. Bei sich abzeichnenden Konflikten vermittelten unsere lokalen Partnerorganisationen zwischen den Parteien, um gemeinsam nach friedlichen Lösungen zu suchen und allen den Zugang zu Nahrung und Wasser zu ermöglichen. Schon in der Auswahl der Menschen, die am meisten Hilfe benötigen, wurde darauf geachtet, alle Bewohner in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen. Bei alten und gebrechlichen Menschen, schwangeren Frauen und stillenden Müttern sowie unterernährten Kindern wurde besonders darauf geachtet, dass sie die benötigte Unterstützung erhalten.
Südsudan, DRC· 2023–2026 Multisektorale humanitäre Hilfe für konflikt- und flutbetroffene Haushalte
Im Südsudan und DR Kongo bedrohen Hunger und fehlender Zugang zu Trinkwasser das Leben von Millionen von Menschen. Das Projekt reagiert mit einem integrierten Ansatz: Über 200.000 Menschen erhalten Zugang zu Nahrungsmitteln – in Form von Verteilungen, Cash-for-Work und Unterstützung beim Nahrungsmittelanbau durch Saatgut, Werkzeug, Ochsenpflüge und Schulungen. 163.000 Menschen erhalten Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene, beispielsweise durch den Bau von Brunnen, Wasseraufbereitungstabletten und die Verteilung von Hygienekits. Weitere Projektkomponenten: Schutz vor (geschlechterbasierter) Gewalt, Medizinische Hilfen und Verteilungen von Non-Food-Items. .
Syrien · 2023–2026 Resilienzstärkung im anhaltenden Krisenkontext in Ost-Aleppo

Das Projekt leistet existenzsichernde Hilfen für Bewohner_innen von vier Gemeinden in Ost-Aleppo durch Basisversorgung, psychosoziale Angebote und Mitarbeitendenfürsorge. Im ersten Jahr werden 4.300 Haushalte mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, NFIs und Winterhilfen unterstützt, im zweiten Jahr gezielt 2.500 besonders vulnerable Haushalte. Ein Gemeindezentrum bietet psychosoziale Sitzungen, GBV-Prävention, Alphabetisierung, Lifeskills, Schutz- und Bildungsangebote für Kinder sowie Freizeitprogramme. Weiterhin erhalten die bedürftigsten Haushalte Winterhilfen sowie Mehrzweck-Bargeldhilfen. Dabei werden sowohl vulnerable Haushalte aus der aufnehmenden Gemeinde als auch rückkehrende Familien gleichermaßen berücksichtigt. Ergänzend werden die Mitarbeitenden von Caritas Syrien durch Fachtrainings und Fürsorgeangebote gestärkt.

Ukraine · 2023–2026 Humanitäre Hilfe zur Deckung lebenswichtiger Bedürfnisse
Das Projekt hat zum Ziel die Menschen in Kriegsgebieten in der Sicherstellung ihrer Grundbedürfnisse zu unterstützen. Die Projektkomponenten sind Bargeld Hilfen und medizinische Bargeldzuschüsse. Es wird an 4 Standorten mit Begünstigten aus Dörfern , die weniger als 5.000 Einwohner haben, zusammen gearbeitet. Die Hilfe, für die am meisten gefährdeten Menschen wird von mobilen Teams geleistet.
Venezuela· 2026–2027 Unterstützung für von Unterernährung bedrohten Frauen und Kindern
Das Projekt unterstützt Familien mit unterernährten Kindern unter 60 Monaten sowie Familien von schwangeren und stillenden Frauen in den venezolanischen Bundesstaaten Apure, Zulia und Amazonas. Betroffenen Familien können ausreichend hochwertige Lebensmittel kaufen, um so ihre Grundbedürfnisse zu decken und Ernährungsrisiken zu reduzieren. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf die sich verschlechternde humanitäre Lage, welche bedingt durch den wirtschaftlichen Niedergang des Landes, eine übermäßig regenreiche Saison, sowie territoriale Spannungen verbunden mit Gewalt und Binnenvertreibung, zu erhöhter Ernährungsunsicherheit geführt hat.

 

Logo BMZ

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

 

Das BMZ unterstützt über den Fördertitel „Krisenbewältigung, Wiederaufbau, Infrastruktur“ Maßnahmen der Strukturbildenden Übergangshilfe. Deren Ziel ist die Brücke zwischen lebensrettender humanitärer Hilfe und langfristiger Entwicklungszusammenarbeit. Dabei soll insbesondere die Resilienz von Einzelpersonen und lokalen Gemeinschaften gegenüber den Folgen von Krisen, gewaltsamen Konflikten und extremen Naturereignissen gestärkt werden, um Perspektiven für eine nachhaltige Entwicklung zu schaffen. Förderschwerpunkte sind Ernährungssicherheit, Wiederaufbau von Basisinfrastruktur, Katastrophenrisikomanagement sowie friedliches und inklusives Zusammenleben.

 

Der Fördertitel „Sozialstrukturförderung" (SSF) des BMZ zielt auf die nachhaltige Veränderung der sozialpolitischen  Rahmenbedingungen in den Projektländern. Das wichtigste Merkmal des Titels ist dabei die Arbeit auf der Makroebene, welche die politischen Gesetzgebungen und deren Implementierung  sowie das Arbeitsumfeld von Sozialdienstleistern aktiv mitgestalten möchte. Dabei baut der DCV und Caritas international auf die Jahrzehntelange Erfahrung als einer der größten Wohlfahrtsverbände in Deutschland und arbeitet mit lokalen Projektpartnern zusammen, die das Ziel verfolgen die Sozialpolitik in ihrem Land zu verbessern. Sie bringen dafür ihre Fachexpertise als soziale Dienstleister und für die politische Interessensvertretung vor Ort ein.

 

Das Bundesministerium für Entwicklungspolitik (BMZ) fördert mit der Budgetlinie Private Träger (PT) eine große Zahl von EZ-Projekten, die von vielen Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen gemeinsam mit ihren lokalen Partnern implementiert werden. Die Projekte haben eine Laufzeit von bis zu 5 Jahren und decken ein breites Themenspektrum ab. Caritas international fokussiert seine PT-Projekte auf Katastrophenvorsorge, Unterstützung vulnerabler Bevölkerungsgruppen und Klimaanpassungsmaßnahmen.

 

Geförderte Projekte - Übergangshilfe

Afghanistan · 2023–2027 Verbesserung der Resilienz durch Schutz und Wiederherstellung von Wassereinzugsgebieten
Das Projekt stärkt bis 2027 die Resilienz vulnerabler Haushalte in 20 Gemeinden gegenüber Ernährungskrisen und Katastrophen wie Dürren. Geplant sind verbessertes Wasser- und Katastrophenrisikomanagement, Zugang zu sauberem Wasser sowie nachhaltige landwirtschaftliche Verfahren für Bäuerinnen, Bauern und Junglandwirte. Maßnahmen umfassen Schulungen von Water Management Committees, Bau bzw. Sanierung von Wassersystemen, Bereitstellung landwirtschaftlicher Mittel, gender- und altersgerechte Trainings zu klima- und ressourcenschonender Produktion sowie Bargeldhilfen zur wirtschaftlichen Stabilisierung.
Bangladesch · 2020–2026 Stärkung von Resilienz und Lebensperspektiven in Cox’s Bazar
Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Lebenssituation von gefährdeten Rohingya Flüchtlingsfamilien im Lager Kutupalong und Familien der nahe gelegenen Gastgemeinde, um die Resilienz beider Bevölkerungsgruppen gegenüber zukünftigen Krisen auf Grund von Naturkatastrophen, Gesundheitsrisiken und sozialen Spannungen und Gewalt zu stärken. Langfristig soll damit auch die Abhängigkeit dieser Menschen von humanitärer Hilfe reduziert werden. Das Projekt setzt sich aus zwei Hauptkomponenten zusammen: Katastrophenschutzmaßnahmen, die zusammen mit der Gastgemeinde in Rajapalong durchgeführt werden und psychosoziale Unterstützungsdienste für von Gewalt und Konflikten betroffene Rohingya Familien in Camp 19 des Kutupalong Megacamps. In beiden Aktionsfeldern werden auch Schutz- und Präventionsmaßnahmen gegenüber Gesundheitsgefahren, insbesondere gegenüber Covid-19, integriert.
Mali · 2021–2025 Förderung der Resilienz gegen Ernährungskrisen
Das Projekt zielt darauf ab: Die Ernährungssicherheit von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern durch eine gesteigerte Eigenproduktion von Lebensmitteln und die Erhöhung des Haushaltseinkommens zu verbessern. Das Katastrophenrisiko in den Zielgemeinden dauerhaft zu reduzieren und den Schutz natürlicher Ressourcen zu verbessern. Durch die Stärkung lokaler Mechanismen zur Konfliktprävention und Konfliktbearbeitung die gewalttätige Eskalation von Konflikten in den Zielgemeinden zu vermeiden Direkte Zielgruppe des Projektes sind insgesamt 37.800 Menschen in 45 Dörfern in den Kreisen Tominian und San in der Region Ségou.
Nigeria, Kamerun · 2022–2026 Stärkung vulnerabler Haushalte in Krisengebieten
Insgesamt profitieren ca. 6.000 Haushalte in 35 ländlichen Projektdörfern von den verschieden Maßnahmen. 6.000 Familien profitieren von verbesserter Ernährungssicherheit durch eine Kombination von Verteilung von verbessertem Saatgut, Training in umweltfreundlichen und klima-angepasster Landwirtschaft, sowie Schulung in der Weiterverarbeitung ihrer Produkte. Die Zielgemeinden profitieren von verbessertem Zugang zu Wasser durch renovierte oder neu gebohrte Brunnen. Zudem werden Kleinstaudämme sowie Wassersammelbecken gebaut, um das Überschwemmungsrisiko zu senken. Zusätzlich bauen die lokalen Partner ein psychosoziales Beratungsnetzwerk auf, in dem staatliche Mitarbeiter_Innen in der Diagnose, Behandlung und Überweisung von traumatisierten Individuen geschult werden. Eine breite Palette von Maßnahmen zum Stärken sozialen Zusammenhalts unterstützt die Bevölkerung dabei, über ethnische, religiöse und soziale Grenzen hinweg zueinanderzufinden und gemeinsam und gewaltfrei Problemen zu lösen. Diese Maßnahmen beinhalten das Gründen von Spargruppen, Dialogforen und das Organisieren von Sportveranstaltungen, um Menschen miteinander in Kontakt zu bringen.
Ukraine · 2020–2025 Stärkung sozialer Dienste für Menschen in der Ukraine
Das Projekt stärkt im Rahmen der ukrainischen Dezentralisierungsreform fünf Caritas-Sozialzentren in der Ostukraine. Ziel ist die Resilienz von Binnenvertriebenen und Aufnahmegemeinschaften durch nachhaltige Absicherung der sozialen Dienste in der Hauskrankenpflege sowie der Kinder- und Jugendarbeit. Statt reiner Hilfeleistung liegt der Fokus auf der langfristigen Sicherung der Angebote, hierzu wird die Lobby- und Advoccacy Arbeit der Caritas Ukraine als dritte Komponente des Projekts gestärkt. Es geht dabei auch um verbesserte Qualität, Transparenz und Einbindung nichtstaatlicher Anbieter. Nach der russischen Invasion steht auch die Unterstützung von Binnenvertriebenen mit im Fokus.
ZAR · 2021–2025 Resilienz stärken: Ernährung, Gesundheit und Wasser für gefährdete Menschen
Das Projekt stärkt die Resilienz von vulnerablen Familien in einer besonders von Unterernährung, Gewaltkonflikten und Armut betroffenen Region durch einen multisektoralen Ansatz: Die Ernährungssicherheit von 5.500 besonders vulnerablen Familien in den Projektregionen ist verbessert. Der Zugang von Kleinkindern, Schwangeren und stillenden Müttern zu qualitativer Basisgesundheitsversorgung, geschützten Wasserquellen und Gesundheits- und Ernährungsweisen im Zielgebiet ist verbessert. Traumata und Gewalt in und zwischen Gemeinschaften sind aufgrund effektiver Unterstützung für Opfer genderbasierter Gewalt und funktionierender Dialogstrukturen und Sensibilisierungsmaßnahmen zurückgegangen.

Geförderte Projekte - Sozialstrukturförderung

Armenien, Georgien· 2023–2025 Inklusive Bildung
Das Regionalprogramm Inklusive Entwicklungschancen für Kinder und Jugendliche fördert inklusive Bildung in Armenien und Georgien. Verschiedene Kindergärten, Schulen und Kindertagesstätten werden zu Pilotprojekten für Inklusion ausgebaut, Netzwerke von Betroffenen und Selbsthilfegruppen werden ermächtigt ihre Interessen in der Öffentlichkeit und gegenüber staatlichen Akteuren effektiv zu vertreten und Bildungs- und Sozialministerien werden beratend unterstützt. Dadurch leistet das Programm einen substanziellen Beitrag zu den aktuellen Bildungsreformen in beiden Ländern.
Armenien · 2025–2027 Hauskrankenpflege Armenien
Ziel des Projektes ist es, häusliche Pflege als festen Bestandteil des armenischen Sozial- und Gesundheitssystems zu verankern. Auf politischer Ebene werden Ministerien bei der Weiterentwicklung von Pflegestandards, der Pflegeausbildung und der Finanzierung häuslicher Dienste beraten. Parallel dazu werden an zwei Standorten Pilotprojekte umgesetzt: Pflegekräfte und Angehörige werden geschult, Solidaritätsclubs für Senior_innen gegründet und ein Modell für kostenpflichtige Pflegedienste erprobt. Auch die Ausbildung an Berufsschulen wird modernisiert, um langfristig mehr qualifiziertes Personal zu gewinnen.
Bangladesch · 2025–2027 Inklusion Senioren
In allen vier Ländern (Bangladesch, Kambodscha, Indonesien, Philippinen) dieses Regionalprogramms werden inklusive, Gemeinwesen orientierte Wohlfahrtssysteme gefördert, mit dem Hauptziel, die Inklusion vulnerabler Personengruppen als integralen Bestandteil der staatlichen und zivilgesellschaftlichen Wohlfahrt in allen Lebensbereichen (Gesundheitsversorgung, Bildung und Ausbildung, Beschäftigungsförderung usw.) zu etablieren.
Bolivien · 2023–2025 Mehrgenerationenarbeit Bolivien
Ausgegrenzte Menschen erwerben durch Empowerment, Vernetzung mit und Stärkung von zivilgesellschaftlichen Akteuren und kritische Zusammenarbeit mit staatlichen Akteuren die Fähigkeit zur wirksamen Teilhabe an gesellschaftlichen und politischen Prozessen. Das Programm trägt zur Gewährleistung von grundlegenden Rechten älterer Menschen, Kindern und Jugendlichen sowie der ruralen Bevölkerung und zur Schaffung zukunftsfähiger, solidarischer und nachhaltiger Modelle eines gewaltfreien gesellschaftlichen Miteinanders in Brasilien und Bolivien bei.
Brasilien · 2023–2025 Bekämpfung sexualisierter Gewalt
Ziel des Projektes ist es, einen nachhaltigen Beitrag zur Bekämpfung von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und Handel mit Kindern und Jugendlichen in Brasilien zu leisten. Soziale Strukturen zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche werden gestärkt und der Zugang zu spezialisierten Hilfsangeboten ausgebaut. Staatliche Programme und Strategien zur Bekämpfung sexualisierter Gewalt werden verbessert, Versorgungslücken adressiert und Institutionen des Schutznetzwerks gezielt gestärkt.
Georgien · 2024–2026 Hauskrankenpflege Georgien
Ziel des Vorhabens ist es, zur Einführung eines staatlich finanzierten ambulanten Pflegedienstes in Georgien beizutragen. Seit 2014 wurde der häusliche Pflegedienst der Caritas Georgien verbessert. Er dient als Vorbild für andere Anbieter und für das geplante staatlich Co-finanzierte universelle Pflegesystem. Eine weitere Komponente sind die Schulung von qualifiziertem Fachpersonal und Studierenden im Rahmen von Ausbildung und Fortbildung zu Altenpflegerinnen.
Guatemala · 2024–2026 Gemeinwesen Stärkung
Im ländlichen Guatemala ist der Zugang zu staatlichen Leistungen begrenzt; die überwiegend indigene Bevölkerung ist von gesellschaftlichen Prozessen weitgehend ausgeschlossen. Vor diesem Hintergrund stärkt das Projekt Selbsthilfegruppen von Frauen in ländlichen Gemeinden, so dass diese aus eigener Kraft zur Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse beitragen können und soziale, politische, wirtschaftliche und geschlechterbasierte Ungleichheit abgebaut wird.
Honduras, Mexiko · 2024–2026 Gewaltprävention
Hohe Gewaltraten, Armut und Ungleichheit in Honduras und Mexiko führen zu einer Einschränkung des Entwicklungspotentials sowohl von Jugendlichen wie auch der Gesellschaften als Ganzes. Mit dem Vorhaben, das eine Stärkung der Selbsthilfekräfte der Betroffenen und ihrer Familien, die Förderung der Beteiligung Jugendlicher sowie eine Intensivierung der interinstitutionellen Zusammenarbeit zur Stärkung von Angeboten und Strukturen der Gewaltprävention umfasst, wird ein Beitrag zum Aufbau alternativer friedlicher Entwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen in der Region geleistet.
Indien · 2023–2025 Kinderrechte Indien
Das Regionalprogramm unterstützt die wirksame Umsetzung nationaler Programme und Gesetze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in Indien, Kambodscha und den Philippinen. Durch die Stärkung institutioneller Kapazitäten auf nationaler und lokaler Ebene werden staatliche Kinderschutzsysteme ausgebaut, Koordinierungsmechanismen verbessert und kinderrechtliche Vorgaben nachhaltig verankert.
Indonesien · 2024–2026 Sozialhilfe für Senioren
Das Regionalprogramm leistet einen effektiven Beitrag um Zugang zu Sozialhilfen für Senioren zu ermöglichen und beispielhafte Pflegedienststrukturen in verschiedenen nationalen Kontexten (Thailand, Tadschikistan, Philippinen und Indonesien) aufzubauen. Senioren werden in selbst organisierten Begegnungstreffs mobilisiert und zusammen mit den Partnerorganisationen befähigt für ihre Interessen und Rechte einzustehen, sowie staatliche Akteure bei der Erarbeitung von Richtlinien und Qualitätsstandards in der Pflege unterstützt.
Indonesien · 2025–2027 Inklusion vulnerabler Personen
In allen vier Ländern (Bangladesch, Kambodscha, Indonesien, Philippinen) dieses Regionalprogramms werden inklusive, Gemeinwesen orientierte Wohlfahrtssysteme gefördert, mit dem Hauptziel, die Inklusion vulnerabler Personengruppen als integralen Bestandteil der staatlichen und zivilgesellschaftlichen Wohlfahrt in allen Lebensbereichen (Gesundheitsversorgung, Bildung und Ausbildung, Beschäftigungsförderung usw.) zu etablieren.
Jordanien · 2025–2027 Inklusive frühkindliche Bildung
Das Projekt stärkt die inklusive frühkindliche Bildung in Jordanien und fördert deren nachhaltige Verankerung im Bildungssystem. Durch Schulungen für staatliche Akteure und Kindergartenpersonal, Sensibilisierung von Eltern sowie die Einführung von Mindeststandards werden inklusive Strukturen aufgebaut. Digitale Materialien, Netzwerkarbeit und Lobbying unterstützen die Umsetzung und Verbreitung.
Kambodscha · 2023–2025 Kinder- und Jugendrechte
Das Projekt verfolgt das Ziel, Kinder- und Jugendrechte in Kambodscha nachhaltig zu verankern. Auf Makroebene werden Partnerschaften mit Ministerien und Zivilgesellschaft gestärkt, um nationale Pläne für Schutz, Bildung und berufliche Qualifizierung kinderrechtsorientiert auszugestalten. Auf Mesoebene werden lokale Behörden und gemeindebasierte Organisationen befähigt, Budgets, Schutz- und Wohlfahrtssysteme zu verbessern. Auf Mikroebene werden gefährdete Familien, Kinder und Jugendliche direkt unterstützt, um Zugang zu Bildung, Schutz und sozialer Teilhabe zu sichern.
Kambodscha · 2025–2027 Inklusion
Im Zentrum des SSF-Inklusionsprogramms steht die Förderung gleichberechtigter Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen in Kambodscha. Auf Makroebene werden nationale Strategien und politische Rahmenbedingungen gestärkt. Auf Mesoebene unterstützt das Programm lokale Behörden und zivilgesellschaftliche Organisationen beim Ausbau inklusiver Dienste, Schutzmaßnahmen und Budgets. Auf Mikroebene werden Betroffene und ihre Familien in Gesundheit, Bildung und Lebensunterhalt gestärkt, um Selbstbestimmung und gesellschaftliche Integration zu sichern.
Mali · 2023–2025 Prävention Migration
Das Projekt zielt darauf ab, die Migration von Kindern und Jugendlichen (ohne familiäre Begleitung) zu reduzieren. Dafür werden auf Gemeindeebne Schutzkomitees aufgebaut, die über die Risiken einer verfrühten Migration von Kindern und Jugendlichen informieren. Die Komitees sorgen für die Einschulung und den Verbleib der Kindern in den Grundschulen und kümmern sich um Kinder und Jugendliche mit einer erhöhten Migrationswahrscheinlichkeit. Über das Projekt werden zudem Anlaufstellen betrieben, welche alleine migrierende Kindern bei der Reintegration in ihre Familien unterstützen.
Palästina · 2023–2025 Bildung und psychosoziale Förderung von Kindern und Familien
Das Projekt leistet einen Beitrag zur Kompensation von Bildungsdefiziten und zur Stärkung der psychosozialen Entwicklung palästinensischer Kinder im Grundschulalter. Geschulte Tutorinnen bieten für gefährdete Kinder an ausgewählten Modellschulen Lern- sowie außerschulischen Angeboten an, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Kinder orientieren. Ein Leitfaden für diese Angebote wird erarbeitet und soll zur weiteren Verbreitung, über die Modellschulen hinaus, genutzt werden. Kooperationspartner sind das Bildungsministeriums und UNRWA und aktiv an Planung, Umsetzung und Evaluierung des Projekts beteiligt.
Palästina · 2023–2025 Verbesserung von Schutz und Diensten für Menschen mit Behinderung
Das Projekt trägt zur Stärkung von Inklusion, Schutz und Förderung der Rechte von Menschen mit Behinderung in Palästina bei. Die professionelle Qualität von Diensten, die die Erfassung und Diagnostik von geistigen Behinderungen bei Kindern anbieten, wird verbessert. Für Kinder und Frauen mit Behinderungen, die Opfer sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt waren, sind entsprechende Schutzmaßnahmen und soziale Dienstleistungen weiterentwickelt. Lobbying und evidenz-basierte Anwaltschaft fördern ein bessertes Verständnis für die Rechte von Menschen mit Behinderung in Politik und Gesellschaft.
Peru · 2024–2026 Aufbau eines mobilen Altenpflegesystems in Peru
Die Pflege älterer Menschen in Peru ist bisher ökonomisch nicht inklusiv, spiegelt nicht ihre Würde wider und verletzt oft ihr Recht auf Gesundheit und ein Leben ohne Gewalt. Mit dem Vorhaben, das Qualifizierung, Professionalisierung, Organisation von Pflege und sozialpolitischen Einsatz für Pflege umfasst, zielen Caritas Peru und Caritas international darauf ab, zum Aufbau eines Altenpflegesystems beizutragen, das deren Würde und Rechte in den Mittelpunkt stellt und dem demografischen Wandel Perus gerecht wird. Das Projekt ist in seiner ersten Phase auf Randgebiete der Städte Lima, Arequipa und Tacna fokussiert.
Peru · 2025–2027 Inklusion in Schule, Arbeit und Gemeinde in Peru stärken
Durch Frühförderung, inklusive Bildung, Arbeitsmarktintegration und politische Teilhabe von Organisationen von Menschen mit Behinderung leistet das Projekt einen Beitrag zur Entstehung einer inklusiveren peruanischen Gesellschaft, welche die menschliche Vielfalt respektiert und in der Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung ihre Rechte ohne Einschränkungen ausüben können. Das Projekt ist auf den Süden Perus (Arequipa, Tacna, Moquegua, Cusco, Puno) fokussiert und arbeitet an einem landesweiten Standard für gelingende Inklusion.
Philippinen · 2023–2025 Kinder- und Jugendrechte
Das Regionalprogramm unterstützt die wirksame Umsetzung nationaler Programme und Gesetze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in Indien, Kambodscha und den Philippinen. Durch die Stärkung institutioneller Kapazitäten auf nationaler und lokaler Ebene werden staatliche Kinderschutzsysteme ausgebaut, Koordinierungsmechanismen verbessert und kinderrechtliche Vorgaben nachhaltig verankert.
Philippinen · 2024–2026 Sozialhilfe für Senioren
Das Regionalprogramm leistet einen effektiven Beitrag um Zugang zu Sozialhilfen für Senioren zu ermöglichen und beispielhafte Pflegedienststrukturen in verschiedenen nationalen Kontexten (Thailand, Tadschikistan, Philippinen und Indonesien) aufzubauen. Senioren werden in selbst organisierten Begegnungstreffs mobilisiert und zusammen mit den Partnerorganisationen befähigt für ihre Interessen und Rechte einzustehen, sowie staatliche Akteure bei der Erarbeitung von Richtlinien und Qualitätsstandards in der Pflege unterstützt.
Philippinen · 2025–2027 Inklusion vulnerabler Personen
In allen vier Ländern (Bangladesch, Kambodscha, Indonesien, Philippinen) dieses Regionalprogramms werden inklusive, Gemeinwesen orientierte Wohlfahrtssysteme gefördert, mit dem Hauptziel, die Inklusion vulnerabler Personengruppen als integralen Bestandteil der staatlichen und zivilgesellschaftlichen Wohlfahrt in allen Lebensbereichen (Gesundheitsversorgung, Bildung und Ausbildung, Beschäftigungsförderung usw.) zu etablieren.
Südafrika · 2024–2026 Sozialhilfe für Senioren
In Südafrika ist Altersarmut stark ausgeprägt. Das Projekt fördert nachhaltige, dezentrale Gemeinschaftsstrukturen, die älteren Menschen ein möglichst langes, unabhängiges, gesundes und würdevolles Leben ermöglichen.
Tadschikistan· 2024–2026 Sozialhilfe für Senioren
Das Regionalprogramm leistet einen effektiven Beitrag um Zugang zu Sozialhilfen für Senioren zu ermöglichen und beispielhafte Pflegedienststrukturen in verschiedenen nationalen Kontexten (Thailand, Tadschikistan, Philippinen und Indonesien) aufzubauen. Senioren werden in selbst organisierten Begegnungstreffs mobilisiert und zusammen mit den Partnerorganisationen befähigt für ihre Interessen und Rechte einzustehen, sowie staatliche Akteure bei der Erarbeitung von Richtlinien und Qualitätsstandards in der Pflege unterstützt.
Tansania · 2024–2026 Unterstützung für die Opfer von Menschenhandel
In Daressalam als größter Stadt in Tansania erhoffen sich viele Arbeit oder persönliches Glück zu finden, darunter viele Kinder und Jugendliche. Armut, geringe Einkommensmöglichkeiten oder Zukunftsperspektiven in ländlichen Gebieten sind wichtige Faktoren für den Kinder- und Menschenhandel. Vor allem Mädchen werden von Schleppern unter falschen Versprechungen auf Arbeit oder Ausbildungsmöglichkeiten nach Daressalam gelockt. Oftmals enden sie als unbezahlte Haushaltshilfen und werden unter sklavenähnlichen Bedingungen zur Arbeit in Bars oder zur Straßenprostitution gezwungen, begleitet von sexualisierter und anderer Formen körperlicher und psychischer Gewalt. Im Reha-Zentrum der Daughters of Mary Immaculate (DMI) erhalten diese schwer traumatisierten Mädchen und jungen Frauen für ein Jahr Unterkunft und Verpflegung, medizinische und psychologische Betreuung und eine Ausbildung. DMI wirken gemeinsam mit einem Netzwerk lokaler zivilgesellschaftlicher Organisationen im Austausch mit Regierungsvertretern und staatlicher Institutionen in Tansania darauf hin, den Ursachen von Menschenhandel vorzubeugen, die Fälle transparent zu dokumentieren, eine verbesserte staatliche Unterstützung der Opfer zu erreichen und eine angemessene rechtskräftige Verurteilung der Täter zu ermöglichen.
Thailand · 2024–2026 Sozialhilfe für Senioren
Das Regionalprogramm leistet einen effektiven Beitrag um Zugang zu Sozialhilfen für Senioren zu ermöglichen und beispielhafte Pflegedienststrukturen in verschiedenen nationalen Kontexten (Thailand, Tadschikistan, Philippinen und Indonesien) aufzubauen. Senioren werden in selbst organisierten Begegnungstreff s mobilisiert und zusammen mit den Partnerorganisationen befähigt für ihre Interessen und Rechte einzustehen, sowie staatliche Akteure bei der Erarbeitung von Richtlinien und Qualitätsstandards in der Pflege unterstützt.

Geförderte Projekte - Private Träger

Ägypten · 2024–2029 Förderung von inklusiver Bildung (BMZ-PT)
Ziel dieses Projektes ist es, Kindern mit geistigen und verwandten Behinderungen aus vulnerablen Familien in Kairo, Alexandria und Oberägypten die schulische Inklusion zu ermöglichen. Dies erfolgt durch einen verbesserten Zugang zu Frühförderung, Rehabilitation, und außerschulischen und inklusive Aktivitäten in ihren Gemeinden. Dafür werden kommunale Einrichtungen unterstützt, ihre Angebote für Kinder mit Behinderung zu öffnen. Auf staatlicher Ebene werden die Kenntnisse über die Rechte von Kindern mit Behinderung gestärkt und zur Umsetzung dieser beigetragen.
Bangladesch · 2022–2026 Katastrophenvorsorge und Anpassung an den Klimawandel

Das Projekt stärkt die Katastrophenvorsorge und Anpassung an den Klimawandel in Hochrisikogebieten von Khulna und Satkhira, Bangladesch. Durch den Ausbau resilienter Infrastruktur, Schulungen für Katastrophenschutzkomitees und die Förderung nachhaltiger Einkommensmöglichkeiten werden die Lebensbedingungen von über 66.000 Menschen verbessert. Besondere Unterstützung erhalten vulnerable Haushalte und Migrant\_innen, um ihre Resilienz gegenüber Naturkatastrophen und klimabedingter Migration zu erhöhen.

Bolivien · 2022–2026 Katastrophenvorsorge und Resilienzförderung im Río-Coroico-Gebiet
Die Resilienz der Bewohner\_innen des Einzugsgebiets des Río Coroico gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels wird durch ein integriertes Wasserressourcen-Management gestärkt, das die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerung verbessert.
Brasilien · 2024–2028 Gewaltprävention durch Förderung Jugendlicher im Nordosten Brasiliens
Das Projekt leistet einen Beitrag zur Verringerung struktureller Gewalt in den urbanen und Peri urbanen Räumen Nordost-Brasiliens, von der vor allem afrobrasilianische Jugendliche betroffen sind. Durch die Gründung von Jugendnetzwerken sowie gezielte Schulungen werden die Selbstorganisation und Selbstschutzfähigkeiten junger Menschen gestärkt und ihre Kapazitäten für die politische Partizipation ausgebaut. Die Sensibilisierung und Vernetzung der Gemeindemitglieder in den betroffenen Stadtvierteln wird vorangetrieben, um gemeinsam Methoden zur Gewaltprävention umzusetzen. Außerdem strebt das Projekt an, die Zusammenarbeit junger Führungspersönlichkeiten, Vertreter\_innen der organisierten Zivilgesellschaft und staatlicher Institutionen zu vertiefen, um evidenzbasierte und effektive Methoden der Gewaltprävention umzusetzen und institutionell zu verankern.
Brasilien · 2024–2027 Stärkung indigener Völker und Klimagerechtigkeit in Brasilien
Das Projekt stärkt indigene Völker im Amazonasgebiet und im Cerrado und fördert Waldschutz und Anpassung an den Klimawandel. Durch Geo-Technologien, eine App zur Erfassung von Rechtsverletzungen, politische und juristische Einflussnahme sowie Schulungen beispielsweise zu angepasster Landwirtschaft und Kommunikation werden Territorien geschützt, Resilienz und Ernährungssicherheit erhöht und Klima-Wissen verbreitet. So können indigene Gemeinschaften ihre Rechte sichern und Ökosysteme langfristig bewahren.
Brasilien, Kolumbien · 2025–2028 Land- und Umweltrechte sowie Klimaanpassung für ländliche Gemeinschaften
Ziel des Programms ist es, indigene, traditionelle und klein bäuerliche Gemeinschaften in Kolumbien und Brasilien zu stärken, um ihre Resilienz, Selbstbestimmung, politische Teilhabe, wirtschaftliche Autonomie und Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel zu fördern. Die Grundlage hierfür bilden Maßnahmen zur Stärkung der Gemeinschaften in Bezug auf ihre soziale Organisation, wirtschaftliche Situation und die Förderung ökologisch nachhaltiger Produktionsmodelle. Darauf aufbauend zielen weitere Maßnahmen darauf ab, die Beteiligung der Gemeinschaften an für sie relevanten Entscheidungsprozessen zu stärken sowie durch eine Einflussnahme auf übergeordnete politische Strategien und Praktiken strukturelle Transformationen anzustoßen. Damit wird die Durchsetzung von Menschen- und Umweltrechten der ländlichen Gemeinschaften langfristig verbessert.
Guatemala · 2022–2025 Stärkung der Resilienz gegenüber Katastrophen- und Klimarisiken
Mit diesem Projekt sollen die gemeindebasierten Katastrophenschutzstrukturen des nationalen Katastrophenschutzsystems gestärkt und die Resilienz vulnerabler Gemeinden in 12 Departements Guatemalas verbessert werden. Hierzu werden auf Gemeindeebene Strukturen des integrierten Risikomanagements sowie Strukturen für den Krisenfall (Sammelstellen und Notunterkünfte) aufgebaut. Das Vorhaben zielt zudem darauf ab, die Kapazitäten und Koordinationsfähigkeit des implementierenden Netzwerkes von Caritas-Organisationen zu stärken, um eine effiziente Koordination mit staatlichen Behörden und nicht-staatlichen Akteuren zu erreichen.
Jordanien, Libanon · 2023–2027 Schutz von Flüchtlingskindern und Kindern aus vulnerablen Familien
Das Programm der lokalen Partner Caritas Jordanien und Amel stärkt den Schutz von über 20.000 geflüchteten Kindern, Jugendlichen und deren Familien in Jordanien und Libanon. Es fördert inklusive Bildung, psychosoziale Unterstützung und Teilhabe durch zusätzliche Kindergartenangebote, Qualifizierung des Personals, Familienarbeit sowie die Stärkung von Resilienz, Integration und Friedensförderung.
Kolumbien, Peru, Brasilien · 2023–2026 Resilientes Amazonasgebiet für Klima und Natur
Das Globalprogramm „Resilientes Amazonien“ wird von Caritas Kolumbien, Caritas Brasilien, Caritas Peru und CEAS in 33 indigenen und traditionellen Amazonas-Gemeinschaften mit insgesamt rund 9.340 Begünstigten umgesetzt. Ziel ist es zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Schutz von Artenvielfalt beizutragen. Der Mehrebenen-Ansatz beinhaltet die Verbesserung der Ernährungssouveränität durch nachhaltige Produktion und solidarische Wirtschaftsmodelle; Stärkung von Governance und politischer Teilhabe; Lobbyarbeit zur Verteidigung der kollektiven und territorialen Rechte der Gemeinschaften; sowie internationaler Austausch und Netzwerkarbeit.
Mosambik · 2024–2028 Stärkung der Klimaresilienz, Menschenrechte von ländlichen Familien
Das Projekt leistet einen Beitrag zur Verbesserung des Wohlergehens der vom Klimawandel betroffenen ländlichen Gemeinschaften in Mosambik durch verbesserten Zugang zu Nahrungsmittelsicherheit, Trinkwasserversorgung und Einkommen sowie durch verstärkte Wahrnehmung ihrer Grundrechte. Verbesserte landwirtschaftliche Techniken und resistentes Saatgut erhöht die Widerstandsfähigkeit der Landbevölkerung gegenüber dem Klimawandel. Kleinflächige Bewässerungslandwirtschaft, eine diversifizierte Produktion, die auch Gemüse und Obst umfasst, macht die Ernährung der Bevölkerung ausgewogener und gewährleistet die Ernährungssicherheit. Unterstützung beim Bau von Holzsparöfen und Einrichtung von Forstbaumschulen. Durch Landwirtschaftsmessen und durch praktische Ausbildungen können Einkommen selbstständig erwirtschaftet werden. Verbesserung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser (Brunnenbau, Reparaturen, Viehtränken) und sanitären Einrichtungen (Bau von Latrinen), Sensibilisierungskampagnen zu Hygiene, Stärkung von Wasserkomitees. Die vierte Komponente zielt darauf ab, Frauen und Männer für Geschlechter Fragen und Grund- und Kinderrechte zu sensibilisieren und ältere und behinderte Menschen zu unterstützen.
Philippinen · 2024–2027 Katastrophenvorsorge und Stärkung der Resilienz vulnerabler Gemeinden
Das Programm "Stärkung der Resilienz von älteren Menschen, Frauen und Menschen mit Behinderung in Camarines Sur, Philippinen, durch inklusive Katastrophenvorsorge" wird von Caritas Libmanan in 30 Barangays in 6 Munizipien umgesetzt. Ziel ist, dass vulnerable Bevölkerungsgruppen in der Provinz Camarines Sur durch inklusives Disaster Risk Reduction Management / DRRM und der Beteiligung an lokalen Entscheidungsprozessen resilienter gegenüber Natur- und klimabedingten Katastrophen sind.
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European Commission – DG Humanitarian Aid ECHO

Die Generaldirektion Europäischer Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe (engl. Directorate-General for European Civil Protection and Humanitarian Aid Operations, DG-ECHO) unterstützt Projekte, die lebensrettende humanitäre Hilfe für Menschen in akuter Not leisten. Die wichtigsten Merkmale dieser Projekte sind schnelle Hilfen für Menschen, die von Akutkrisen betroffen sind. Caritas international und seine Partner arbeiten mit Finanzierung von ECHO primär in schwer erreichbaren Gebieten, in dem nur wenige humanitäre Akteure Zugang besitzen.

Geförderte Projekte

Ägypten · 2024–2026 Bildung und Schutz für geflüchtete Kinder und Jugendliche
Das Hauptziel dieses Projekts ist es, unbegleitete und getrennte sowie neu in Ägypten angekommene Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, eine sichere und relevante formale Ausbildung zu erreichen. Das Projekt arbeitet dafür mit lokalen Gemeinden und Community Refugee Schools zusammen. Es werden individuelle Beratungssitzungen sowie Einstufungstests durchgeführt. Die Jugendlichen werden regelmäßig begleitet, sind in Peer-Support-Gruppen aktiv und nehmen an psychosoziale Aktivitäten teil. Kernkomponente des Projekts sind Stipendien sowie die Übernahme der Kosten für Examen.
Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Brasilien, Peru · 2024–2026 Grenzüberschreitender Schutz und Hilfe für Menschen in Not
Verbesserung des Zugangs zu humanitärer Hilfe durch Informationsveranstaltungen zu Rechten, Fallbetreuung, Rechtsberatung und Vermittlung an spezialisierte Dienste. Dies wird durch Mehrzweck-Geldtransfers, Nahrungsmittelhilfe, Unterstützung beim Lebensunterhalt, Unterkünfte, Ernährung und Hygiene-Maßnahmen ergänzt. Zielgruppe sind schutzbedürftige Migranten, Geflüchtete, Gewaltopfer und Krisenregionen in VEN, COL, ECU, PER und BRA. Im Fokus stehen Würde, Sicherheit und Resilienz, besonders für Frauen, Kinder, Indigene, Menschen mit Behinderungen und Ältere.
Nigeria · 2024–2026 Unterstützung für Vertriebene und aufnehmende Gemeinden in Nordost-Nigeria
Ziel des Projektes ist es, die ausreichende Ernährungslage der Binnenvertriebenen und der Gastfamilien in 27 Gemeinden der lokalen Regierungsbezirke Gwoza, Kaga und Magumeri im Bundesstaat Borno im Nordosten Nigerias sicherzustellen. Zielführend ist dabei ein inklusiver und sicherer Zugang zu humanitärer Hilfe unter schwierigen Bedingungen. Das Projekt verfolgt dabei drei Schwerpunkte: Über 11.835 Personen erhalten durch Bargeldtransfers einen sicheren Zugang zu Grundnahrungsmitteln. Damit können Familien sich ausreichend versorgen, gefährliche Mangelernährung bei Kindern nimmt ab. Für mindestens 12.500 Menschen wir durch den Bau oder die Reparatur von Brunnenanlagen und Sanitäreinrichten Zugang zu Wasser und sicheren Toilettenanlagen verschafft. Dadurch nimmt das Risiko übertragbarer Krankheiten ab. Frauen und Mädchen werden gezielt mit Hygieneartikeln versorgt. Für Frauen und Mädchen gibt es gezielte Schutzmaßnahmen, die sicherstellen dass sie innerhalb ihrer Gemeinden gerecht behandelt und nicht Opfer von gewaltsamen Übergriffen werden. Die Projektpartner vor Ort sind Caritas Nigeria, die Justice Development and Peace Commission Maiduguri und CAFOD.

Einblick in eine Auswahl der öffentlich geförderten Projekte

Mali: Ernährungssicherheit & Resilienzstärkung

Die Ukraine im vierten Kriegsjahr

Sudan: Humanitäre Hilfe wird dringend benötigt

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