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Interview

"Als Caritas überall handeln"

Jean-Pierre Schneider, Caritasdirektor der Stadt Bonn, kennt den Zusammenhalt der Caritas-Familie bereits durch Partnerschaften zu anderen Caritasverbänden auf der ganzen Welt. Er erklärt u.a., auf welchem Wege innerhalb der neuen NRW-Initiative für internationale Coronahilfe-Projekte die Mitarbeiter*innen einbezogen werden.

Wie kam es zu der Initiative, sich als Caritas NRW für die Corona-Projekte der Caritas international einzusetzen?

Jean-Pierre SchneiderJean-Pierre Schneider, Caritasdirektor der Stadt BonnFoto: Caritas Bonn

Schneider: Dazu gibt es eine ganze Reihe von Hintergründen und es ist auch nicht das erste Mal, dass wir uns in NRW miteinander für Caritas international einsetzen. Zum Beispiel haben wir im letzten Jahr gemeinsam eine Initiative zur Unterstützung der Arbeit in den Flüchtlingscamps auf Lesbos initiiert. Und ich erlebe bei vielen unserer Ortsverbände in NRW, dass Partnerschaften und direkte Unterstützung zu anderen Caritasverbänden überall in der Welt bestehen. Das ist eine persönliche Beziehung und Bindung, die uns ganz deutlich und bewusst macht, dass wir als Caritas Deutschland nicht allein arbeiten. Sondern, dass wir in einer großen Caritas-Gemeinschaft und Caritas-Familie, überall auf der Welt handeln.

Welche Corona-Projekte werden von der Caritas NRW durch die Initiative unterstützt?

Schneider: Uns ist bewusst, dass aktuell die vielfältigsten Projekte nötig sind und überall Hilfen in Zusammenhang mit COVID-19 erforderlich sind. Aber mit unserer Initiative wollen wir Kolleg*innen, deren Projekte und deren Arbeit vor Ort unterstützen. Da geht es dann konkret um Hilfsmittel, die gebraucht werden, um Schutzmaterialien und vieles mehr, damit die Kolleg*innen ihre wichtige Arbeit auch jetzt tun können, gerade in dieser besonderen Situation.

Warum wurden die drei Projektländer (Peru, Jordanien und Äthiopien) gewählt?

Schneider: Da gibt es zwei einfache Gründe: der eine ist, dass es in diese Länder schon besondere, auch persönliche Kontakte gibt und andererseits, dass dies drei Orte in der Welt sind, mit denen uns jeweils in unserer Arbeit etwas verbindet. Mit Äthiopien verbindet uns, dass eine Reihe von Kollegen, auch ich persönlich, eine sehr eindrückliche und intensive Reise zu den Kolleg*innen dort gemacht haben. Wir waren alle sehr beeindruckt von dem, was die Kolleg*innen mit wenigen Mitteln und riesigem Engagement, zum Beispiel für Kinder und Jugendliche, auf die Beine stellen. Um die aktuell besonders schwierige Situation dort zu entschärfen, möchten wir gerne einen Beitrag leisten.

Welche außergewöhnlichen Herausforderungen haben sich in Ihrem Verband durch Corona ergeben?

Schneider: Das was uns jetzt am meisten belastet und nachgeht, sind die vielen menschlichen Herausforderungen, denn was wir leider eben nicht so gut ausgleichen konnten, das waren vor allem die vielen persönlichen und psychischen Nöte von Menschen. Ganz konkret Einsamkeit von älteren Menschen, oder in unserer Sozial-Psychiatrie die Angst der psychisch Kranken, mit dieser Situation nicht zurecht zu kommen. Was wir jetzt auch erleben sind die dramatischen Schuldefizite benachteiligter Kinder und Jugendlicher. Das sind alles Themen, die uns im Moment ganz besonders herausfordern.  Und ich nehme an, dass uns diese Themen auch nach der Pandemie noch eine ganze Weile intensiv weiterbeschäftigen werden.

Mit welchen noch größeren Herausforderungen sehen sich, aus Ihrer Sicht, ärmere Länder wie Peru, Jordanien und Äthiopien konfrontiert?

Schneider: Fast alles, was wir bei uns in dieser Krise als Mittel zur Entschärfung der Situation nutzen konnten, also zum Beispiel Geld, um Arbeitsplätze zu retten oder Putzmaterial kaufen zu können oder Hilfsmittel überhaupt zu haben und wertvolles medizinisches Equipment, bis hin zu den viel diskutierten Beatmungsgeräten und andere Infrastrukturen, all das, was wir hier haben, das fehlt dort. Und ich merke immer stärker, bei all dem Ärger über die Dinge, die bei uns besser hätten laufen können, übersehen wir allzu leicht, wie viele Möglichkeiten und Ressourcen wir hier bei uns einsetzen können. Und wie gut wir damit auch viele Dinge entschärfen konnten. Wir erleben dabei aber, wie so oft, dass die Ressourcen leider auch bei den Hilfen gegen COVID-19 höchst unterschiedlich und höchst ungerecht auf der Welt verteilt sind.

Auf welchem Weg sollen die Mitarbeiter*innen der Caritas NRW Teil der Initiative werden?

Schneider: Wir sehen das Anliegen vor allem aus dem Blickwinkel einer Kollegialität, einer Caritas- Gemeinschaft, die weit über unsere Grenzen funktioniert. Und wir haben in den letzten Jahren auch immer wieder Projekte gemacht, die ganz ähnlich und gut funktioniert haben und wo Verbände gesagt haben: "Wir leisten da einen guten verbandlichen Beitrag und wir laden die Kolleginnen und Kollegen in der Mitarbeiterschaft ein, daran mitzuwirken". Das machen wir schon seit vielen Jahren. Gerade auch, weil oft von den Mitarbeitenden selbst Initiativen kommen, in einer Not zu helfen. Wenn ich mir vorstelle, was alle und jeder von uns in diesen letzten zwölf Monaten an ökonomischen Möglichkeiten hatten, dann gibt es bestimmt den Einen oder Anderen die zum Beispiel sagen: "Von der Prämie, die ich jetzt bekommen habe, davon kann ich gut auch etwas abgeben, da bin ich nicht akut drauf angewiesen". Gemeinsam können wir sicher einen guten Beitrag aufbringen, mit dem wir ganz konkret für diese drei Länder mit Caritas international helfen können.

Das Interview führte Elodie Laferrière im März 2021

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