Delegationsreise nach Jordanien
Anlass der Reise ist das fortgesetzte Flüchtlingsdrama im Nahen Osten. Die Delegation möchte sich dabei ein Bild von der Not syrischer Flüchtlinge machen und ihren Teil dazu beitragen, dass Hilfe ermöglicht wird und in Deutschland auf das Elend aufmerksam machen.
Begleitet wird die Delegation vom Leiter von Caritas international, Dr. Oliver Müller, und der Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe, Cornelia Füllkrug‑Weitzel.
Während der Reise werden die Vertreter von EKD und Bischofskonferenz unter anderem das Flüchtlingslager al-Husn an der nordjordanischen Grenze besuchen. Dort treffen Nikolaus Schneider und Bischof Trelle mit syrischen Flüchtlingen zusammen und werden sich über Schulprojekte, Hilfsverteilungsdienste und die aktuelle Lage informieren. In Amman sind Begegnungen mit Flüchtlingsfamilien geplant, die außerhalb der Camps eine Herberge gefunden haben. Der größte Teil der Bürgerkriegsflüchtlinge lebt außerhalb zentraler Lager. Außerdem stehen Gespräche mit Kirchenvertretern verschiedener Konfessionen auf dem Programm.
Die Delegation besucht auf ihrer zweitägigen Reise verschiedene Hilfsprogramme sowie unterstützte Projekte der Partnerorganisationen von Caritas international und der Diakonie Katastrophenhilfe.
2. November 2013