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Krisen und Konflikte | Afrika

Zentralafrika: Saatgut für Menschen im Konfliktgebiet

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Krisen und Konflikte | Afrika

Zentralafrika: Saatgut für Menschen im Konfliktgebiet

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Zentralafrika Projekt Hintergrund

Der Konflikt in der ZAR

Die bisher massivste Krise in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) begann mit dem Gewaltkonflikt in 2012. Sie dauert bis heute an. Jede fünfte Einwohner/in des Landes ist auf der Flucht im In- oder Ausland. Rund die Hälfte der Bevölkerung ist auf humanitäre Hilfe angewiesen.

Ein Gehöft aus lokalen Materialien im Westen der Zentralafrikanischen Republik Provisorische Unterkunft von Vertriebenen an der Straße Bouar - Bocaranga. Tausende Menschen haben ihre Gehöfte verlassen, Ernten wurden von Milizen häufig vernichtet. Viele Vertriebene im umkämpften Westen des Landes sind bei Verandten untergekommen.Volker Gerdesmeier

Mit dem Sturz des Präsidenten François Bozizés im März 2013 kam es in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) zu einer Welle der Gewalt. Mehr als 500.000 Menschen flohen damals in die Nachbarländer. Die Übergangsregierung brachte keine Ruhi ins Land. Zwischen Dezember 2015 und März 2016 fanden ein Verfassungsreferendum, Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. 

Die Regierung kontrolliert Anfang 2019 nicht viel mehr ein Fünftel der Landesfläche. Die großen Milizen Seleka und Anti-Balaka zerfallen in zahlreiche bewaffnete Teilbewegungen. Um ihre Kriegsökonomien durch Einnahmen aus Diamanten und Tropenholz aufrechtzuerhalten, kämpfen sie gegeneinander.

Die Bevölkerung wird zwischen den Fronten zerrieben und flieht in alle Richtungen. Besonders schwer ist der Nordwesten des Landes von den Konflikten betroffen. Viele Schulen und Krankenstationen sind zerstört, Pisten und Brücken sind unpassierbar geworden. Der Güterverkehr ist extrem eingeschränkt - und damit der Zugang zu Nahrungsmitteln.

Inzwischen ist die ZAR das ärmste Land der Welt. Je ärmer eine Gesellschaft ist, desto weniger Reserven hat sie in Krisenzeiten. Der bewaffnete Konflikt zerstört die ohnehin sehr verwundbaren Lebensgrundlagen und ist damit umso existenzieller, je weniger Vorräte, je weniger Erspartes und je weniger soziale Sicherheit die Menschen haben. Sie können auf nichts zurückgreifen.

Die Kindersterblichkeit ist die höchste der Welt

Täglich sterben Menschen durch Kampfhandlungen. Vor allem aber sterben Menschen, weil infolge des Konflikts die soziale Infrastruktur zerstört ist - darunter das Gesundheitswesen. Zahlen aus dem Weltentwicklungsbericht verdeutlichen den katastrophalen Zustand der Gesundheitsversorgung in der ZAR. Die Kindersterblichkeit ist die höchste der Welt: Pro 1.000 Lebendgeburten sterben 92 Kinder vor dem ersten Geburtstag, 130 Kinder vor ihrem fünften Lebensjahr. Auch die Rate der Malariatoten ist mit 115 Sterbefällen pro 100.000 Einwohner die höchste der Welt. Und die Müttersterblichkeit sowie der Anteil der Kinder ohne grundlegende Standard-Impfungen liegen in nur wenigen Ländern der Welt höher.

Frauen und Kinder mit Matratzen und Kleidern in einem SchulgebäudeVertriebene suchen Zuflucht in der Schule der Katholischen Mission von Bossangoa. Im März 2013 sind rund 40.000 Personen vor der Gewalt geflohen. Laut den Vereinten Nationen besuchen infolge des Konfliktes 450.000 Kinder keine Schule mehr.Caritas Internationalis/Valerie Kaye

Wenn gekämpft wird, machen die Schulen dicht

In den Provinzen Ouham-Pendé und Nana-Mambéré, welche derzeit weitgehend außerhalb des Einflussgebiets der Regierung liegen, kommt es regelmäßig zu Vertreibungen infolge von Kämpfen oder Überfällen der Milizen. Durch die Vertreibungskrise verschärft sich die Armut in der Region. Jeder Schulbesuch wird zur Gefahr, oder aber nicht mehr finanzierbar. Längst sind viele Schulen hier geschlossen. Die wenigen, die noch unterrichten, sind oft nicht mehr vom Staat finanziert, sondern von den Eltern. Sie wissen, dass die Schulbildung die Zukunft ihrer Kinder ist - trotz oder gerade im Konflikt. Doch immer mehr Eltern sehen sich gezwungen, ihre Kinder aus der Schule zu nehmen. Und auch die wenigen verbliebenen Lehrer und Lehrerinnen wandern nach und nach ab. Mangels Alternativen verdingen sich viele Jugendliche in provisorisch errichteten Goldminen. Die Kinder bezahlen für den Krieg, weil sie nicht lernen dürfen. Weil ihnen Bildung als Investition in ihre eigene Zukunft durch den Konflikt verwehrt wird.

Die dringendsten Probleme der ländlichen Bevölkerung mit oft tödlichen Folgen kreisen um das tägliche Essen, die große Unsicherheit auf den Straßen und auf Feldern, die fehlenden Schulen, das fehlende Saatgut, die weiten Wege zu einer Klinik. Humanitäre Hilfe gibt es kaum. Gemeinsam mit erfahrenen Partnern unterstützt Caritas international daher die ländliche Bevölkerung im konfliktreichen Westen des Landes. Eine mobile Klinik und die Verteilung von Saatgut und landwirtschaftlichen Geräten sollen die schlimmsten Folgen auffangen, soweit das möglich ist. Und für einige Kinder den Schulbetrieb ermöglichen. Denn jede Schulstunde ist für sie wie ein stabiler Anker in einer unsichere Zeit.

Slider ZARArie Kievit/CORDAID

Vergessene Krisenregion

Die humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit in der ZAR reicht bei weitem nicht aus. Zentralafrika ist ein Land der vergessenen Krisen. Dabei braucht das Land eine langfristige und stetige Begleitung, um der extremen Not zu begegnen und um die Kapazitäten der lokalen Hilfsinitiativen behutsam aufzubauen. Dabei möchte Caritas international den Partnern der lokalen Caritas zur Seite stehen.

 Januar 2019

Weitere Informationen

In der Landwirtschaft fehlt Saatgut - die letzten Maniokbestände sind wertvoll, doch die Ernährung einseitig Projekt

Zentralafrika: Saatgut für Menschen im Konfliktgebiet

Kriege töten. Viele Tode ereignen sich langsam: Wenn Felder verwüstet und Ernten niedergebrannt werden. Wenn Märkte zusammenbrechen. In der Zentralafrikanischen Republik ist rund die Hälfte der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen. Caritas international unterstützt die Menschen in Abba mit Saatgut und landwirtschaftlichen Geräten.

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