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Flucht und Migration | Lateinamerika

Venezuela: Hilfe für die Schwächsten

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Venezuela: Hilfe für die Schwächsten

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Projekt Reportage Hintergrund

Fragen und Antworten zur Krise in Venezuela

Als Hilfswerk lehnt Caritas international die Instrumentalisierung der Humanitären Hilfe zu politischen Zwecken strikt ab. Angesichts der politisch aufgeladenen Situation im Land halten wir am Prinzip der Neutralität fest und stehen denjenigen zur Seite, die Hilfe am dringendsten benötigen – der Zivilbevölkerung.

Warum arbeitet Caritas international in Venezuela mit Partnern zusammen?

Die Mitarbeitenden der Caritas Venezuela sind vor Ort. Sie kennen sich aus und können an vielen Brennpunkten humanitäre Hilfe leisten. In mehreren Regionen versorgen sie Säuglinge und Kinder mit Zusatznahrung, in Suppenküchen bereiten sie warme Mahlzeiten für die hungernde Bevölkerung zu und verteilen e-Voucher, mit denen Familien genau die Lebensmittel kaufen können, die sie tatsächlich brauchen. Wir setzen uns dafür ein, dass der Zugang für humanitäre Hilfen auf jene Orte ausgedehnt wird, die unsere Partner derzeit noch nicht erreichen.

Warum hat sich die Krise in Venezuela so verschärft?

Die Krise hat sich über eine lange Zeit angebahnt, und sie wird immer komplexer. Wirtschaftliche Probleme, die Verschlechterung der Grundversorgung, soziale Proteste, politische Machtkämpfe, Flucht und massive Gewalt schaffen negative Rückkoppelungen. Seit Beginn 2019 hat sich die Situation weiter verschärft, im Februar schloss die Regierung die Grenze zu Kolumbien, um die Einfuhr von Hilfsgütern zu verhindern. In der Folge weichen die Menschen auf gefährliche Schmugglerrouten aus, um Lebensmittel und Medikamente ins Land zu bringen. Die ohnehin sehr verwundbaren Lebensgrundlagen der Bevölkerung und ihr Zugang zu den verbleibenden Ressourcen sind stärker denn je gefährdet. Ob Straßen, Schulen und Krankenstationen funktionstüchtig sind, hat massive Auswirkungen auf das Leben der Menschen.

Die schlechte Versorgungslage ist der Grund, warum viele Menschen ihre Heimatorte verlassen. Sie begeben sich auf eine unsichere und gefährliche Reise in der Hoffnung, in Venezuela selbst, in den Grenzgebieten oder in den Nachbarländern einen Weg zu finden, um der Familie zu helfen oder selbst über die Runden zu kommen. Doch auch diejenigen, die zurückbleiben, leiden Not. Viele Kinder gehen nicht mehr zur Schule, weil ihre Mütter es sich nicht mehr leisten können, sie zu ernähren – oder weil es keine Lehrer mehr gibt.

Warum leistet Caritas international humanitäre Hilfe für Menschen aus Venezuela?

Aufgrund der akuten Notlage ist es wichtig, dass mehr Hilfe die bedürftigen Menschen in Venezuela erreicht. Aus diesem Grund verstärkt die Caritas ihre humanitären Anstrengungen im Land. Unser Ziel ist, den am stärksten betroffenen Menschen zu helfen.

Die humanitäre Hilfe von Caritas international ist strikt bedarfsorientiert und unparteiisch. Sie kommt allen Bedürftigen zugute. Denn wir sind in Venezuela aktiv, um im Einklang mit unseren Grundsätzen der Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit zu helfen. Wir fordern, dass humanitäre Organisationen freien Zugang zu den hilfsbedürftigen Bevölkerungsgruppen bekommen und dass sich die internationale Gemeinschaft mehr für die Notleidenden in Venezuela engagiert.

Wer ist in Venezuela von der Ernährungskrise betroffen?

78 Prozent der Bevölkerung in Venezuela essen heute weniger als vor der Wirtschaftskrise. Erhebungen der Caritas Venezuela in verschiedenen Regionen des Landes belegen, dass rund 57 Prozent der Kinder unter fünf Jahren unter gesundheitlichen Problemen infolge von Mangelernährung leiden und rund 28 Prozent der Schwangeren untergewichtig sind. Genauere Zahlen gibt es nicht, weil der Staat sie nicht veröffentlicht. Sicher hingegen ist: Bis zum zweiten Lebensjahr hat Mangelernährung einschneidende Konsequenzen für die körperliche und geistige Entwicklung eines Menschen.

Wie hilft die Caritas den Flüchtlingen aus Venezuela?

Nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe hat die Krise in Venezuela in den letzten fünf Jahren zu einer Abwanderung von mehr als 4,6 Millionen Menschen geführt. Wenn eine Person oder eine Familie mit wenigen Ressourcen einen langen Fluchtweg geht, ist sie oft sehr verwundbar und braucht Unterstützung.

Besonders besorgt sind wir als Hilfswerk über die Situation der Migrantinnen und Migranten, die die Grenze zu Kolumbien oder Ecuador auf nicht legalem Wege überschreiten. Die Präsenz bewaffneter Gruppen setzt diese Menschen dem Risiko des Missbrauchs aus. Die Wahrscheinlichkeit steigt, von Erpressung, Drohung, Gewalt oder gar Zwangsrekrutierung betroffen zu sein. Frauen und unbegleitete Minderjährige sind besonders gefährdet, da sexuelle Gewalt häufig verübt wird. Es kommt häufig vor, dass Eltern ihre Kinder oder alten Angehörigen zurücklassen müssen. Auch Menschen mit Behinderung und chronisch kranke Menschen schaffen oft nicht den Weg bis ins Nachbarland.

In Kolumbien haben wir unsere Nothilfe für die Migranten verstärkt und den Zugang zu Hilfsangeboten ermöglicht. Der Bedarf nach medizinischer Versorgung oder psychosozialer Begleitung ist groß. Warme Mahlzeiten und Ergänzungsnahrung gehören wie Hygieneartikel zur Notversorgung. Provisorische Unterkünfte und juristische Beratung sind weitere Kernangebote. Dank der juristischen Beratung werden sich Betroffene ihrer Rechte besser bewusst und sind damit eher in der Lage, ihre Ansprüche bei den staatlichen Stellen einzufordern. Damit sinkt auch das Risiko, Opfer von Ausbeutung oder Missbrauch zu werden.

Interview Deutschlandfunk

Oliver Müller, Leiter des Hilfswerks des Deutschen Caritasverbandes, im Interview mit Deutschlandfunk über die Situation vor Ort (26. September 2019)

Weitere Informationen

Projekt

Venezuela: Hilfe für die Schwächsten

Im Land versorgt die Caritas Kinder mit Zusatznahrung, betreibt Suppenküchen und unterstützt Familien mit e-Vouchern für Nahrungsmittel.

Leidy Cordova (37) und ihre Kinder vor dem leeren Kühlschrank.  "Wenn meine Kinder zu mir sagen, sie seien hungrig, dann kann ich nur lächeln und muss es ertragen." Reportage

Ein Land hungert

Jeden Tag muss sich Yusmarely Acuña entscheiden: Gibt sie Valentina morgens vor der Schule zu essen oder abends, damit sie nicht hungrig ins Bett muss? Mehr kann die 29-jährige Mutter auch ihren beiden kleineren Kindern nicht bieten. Die Folge: Bei einer Untersuchung der Caritas Venezuela wurden sie als unterernährt eingestuft.

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