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Interview Kinderrechte sichern

„Kinder brauchen Schutzräume und Freiräume“

Die UN-Kinderrechtskonvention von 1989 wurde nahezu weltweit ratifiziert. Sie garantiert Kindern ein Recht auf Gesundheit und Bildung sowie ein Recht, vor Gewalt und Missbrauch geschützt zu werden. Die Caritas orientiert ihre Hilfen deshalb an den Lebenssituationen der Kinder und unterstützt sie beim Start ins Leben.

Irene Berger, Fachberaterin für Caritas international, erläutert die Ansätze und Schwerpunkte der Arbeit für Kinder.

Warum ist ein besonderer Einsatz für Kinder nach wie vor nötig?

Irene Berger: Weil Kinderrechte trotz dieser Konvention in erschütterndem Maße verletzt werden. In vielen Regionen sind Kinder mangel- oder unterernährt, weltweit hat etwa jedes vierte Kind unter fünf Jahren nicht genug zu essen, um sich gesund entwickeln zu können. Das sind 156 Millionen Kinder! Es gibt viel zu viele Kinder, die gar nicht zur Schule gehen oder nur qualitativ schlechte Bildungsangebote bekommen, die auf der Straße leben, die als Soldaten, billige Arbeitskräfte oder sexuell ausgebeutet werden.

Lachender Junge schreibt in ein Schulheft – Open-Air-Schule in Rajshahi / BangladeschMiraj ist zehn Jahre alt und lebt im Nordwesten von Bangladesch. Durch den Verkauf von wiederverwertbarem Müll beteiligt er sich am Einkommen der sechsköpfigen Familie. Über das LIFE-Projekt für arbeitende Kinder hat er in einer Open-Air-Schule lesen, schreiben und rechnen gelernt. Foto: Philipp Spalek für Caritas international

Was kann ein Hilfswerk wie die Caritas dagegen tun?

Berger: Politisch und gesellschaftlich geht es darum, Kinderrechte immer wieder neu einzufordern und auf Missstände hinzuweisen. In der konkreten Projektarbeit und in der humanitären Hilfe hat Caritas international darauf zu achten, dass immer auch die besonderen Belange von Kindern berücksichtigt werden. In Kriegen und Konflikten etwa leiden alle Betroffenen. Und doch ist die Situation für Kinder eine besondere. Für sie sind Gewalt und Vertreibung besonders dramatisch, da ihnen rationale Verarbeitungsmechanismen fehlen, sie können nicht zur Schule gehen und nicht mehr mit Freunden spielen, im schlimmsten Fall haben sie Eltern, Geschwister oder Freunde verloren. Die humanitäre Hilfe muss also über Lebensmittelhilfen und medizinische Versorgung hinausgehen. In Syrien beispielsweise reicht die Hilfe der Caritas daher von Bildungsprojekten in den Flüchtlingslagern über psychosoziale Betreuung bis hin zu Traumaarbeit.

In Syrien, Kolumbien oder Afghanistan kennen viele Kinder nur das Leben im Krieg. Wie kann man ihnen helfen?

Berger: Kriegs- und Gewalterfahrungen führen zu schweren Traumata, die oft das gesamte Leben bestimmen. Daher geht es darum, Kinder der Gewalt zu entziehen, ihnen Schutzräume zu bieten. Die Caritas Jordanien etwa betreibt Kindergärten für syrische Flüchtlingskinder, die dort nicht nur lernen und eine Mahlzeit erhalten, sondern die durch Basteln und Malen auch ihre Ängste und Gefühle ausdrücken und ein Stück weit verarbeiten können. In Syrien selbst arbeiten Psychologen an Schulen mit Filmen und Puppen, um die Traumata der Kinder zu behandeln.

Junger Mann hält ein Foto von Kindersoldaten in die KameraAm 12. Februar jeden Jahres wird der „Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten“ begangen. Caritas international engagiert sich seit langem für die Belange von betroffenen Kindern. Mit Erfolg, wie die Geschichte des 28-jährigen Jules zeigt. Früher musste er als zwangsrekrutierter Kindersoldat selbst Gräueltaten begehen. Heute ist er Leiter eines Zentrums für Kindersoldaten der Caritas im Kongo.Foto: Bente Stachowske / Caritas international

Können Schutzräume, die Sie erwähnt haben, inmitten des Krieges überhaupt hergestellt werden?

Berger: Im Kongo beispielsweise arbeitet die dortige Caritas mit ehemaligen Kindersoldaten in solchen Schutzräumen. Sie setzt sich für die Befreiung der Kindersoldaten ein und nimmt sie in ihren Zentren auf, um sie vor der Gewalt ihrer Umgebung abzuschotten. Durch psychosoziale Hilfen, durch Bildung und durch ein Leben in Gemeinschaft soll den Kindern eine Rückkehr ins zivile Leben ermöglicht werden. Das erfordert jedoch viel Geduld und Einfühlungsvermögen, denn Kindersoldaten wurde Gewalt angetan und sie haben oftmals selbst Gewalt ausgeübt.

Das Thema Gewalt spielt in vielen Projekten eine Rolle.

Berger: Ja, leider. Kinder leben viel zu oft in einem gewaltgeprägten Umfeld, nicht nur in Kriegsgebieten. Straßenkinder etwa erleben oft mehr, als junge Menschen ihres Entwicklungsstandes verkraften können, ohne Schaden an Körper und Seele zu nehmen: Sie müssen arbeiten, schlafen auf der Straße und machen sich Überlebenstechniken zu eigen, die von Gewalt geprägt sind. Die Caritas unterstützt offene Zentren, die – auch hier wieder – Schutzräume sein können, um Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich auszuruhen, sich zu waschen, Beratung in Anspruch zu nehmen oder sich zurückzuziehen. Wenn sie hier auf Erwachsene treffen, die ihre spezifischen Erfahrungen nicht abwerten, sondern ihnen zuhören, werden viele motiviert, über Alternativen zu Gewalt und Gegengewalt und ein Leben weg von der Straße nachzudenken.

Nastia macht ihre HausaufgabenNastia ist elf Jahre alt und besucht regelmäßig das Kinderprojekt der Caritas im russischen Wolschsky. Hier findet sie die nötige Ruhe und den Platz, ihre Hausaufgaben zu erledigen. Hier bekommt sie die Unterstützung, die ihr die Eltern nicht geben können.Foto: Philipp Spalek

Welche Rolle spielt Bildung dabei?

Berger: Eine große – wobei es wichtig ist, dass man Bildung nicht auf die schulische Bildung begrenzt. Subjektorientierte Ansätze, die Caritas international in ihrer Arbeit verfolgt, gehen davon aus, dass Kinder in ihren jeweiligen Alltagsbezügen wichtige Handlungskompetenzen erwerben, die ihnen das Überleben in ihrer konkreten Situation ermöglichen. Straßenkinder etwa haben oft eine gute Menschenkenntnis und können sehr flexibel mit wechselnden Situationen zurechtkommen. Die Erfahrungen der Kinder und Jugendlichen werden nicht über Bord geworfen, sondern sind Ausgangspunkt für lebensnahe Formen von Bildung. Dabei achten die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter darauf, dass die Kinder mitgestalten und mitentscheiden können.

Wird Bildung hier zu einer Art Lebenshilfe?

Berger: Bildung sollte immer an der konkreten Lebenssituation ansetzen. Viel zu oft wird Bildung immer noch als lebensfernes Bücherwissen vermittelt. Wenn die Eltern aber keinen Sinn in der Bildung ihrer Kinder sehen, schicken sie sie oftmals nicht zur Schule, sondern lassen sie arbeiten, denn viele Familien rechnen mit dem Verdienst der Kinder. Unser Ansatz ist daher ein ganzheitlicher, bezieht die Familie und das ganze Umfeld mit ein.

Wie sieht das konkret aus?

Berger: In Tansania beispielsweise unterstützen wir schon seit Jahren den Bau von Kindergärten. Die Bildung in Schulen und Vorschulen erschöpfte sich dort – teils bis heute – im Auswendiglernen. Wir orientieren uns pädagogisch am Situationsansatz, der die Realität der Menschen einbezieht. Das beginnt bei der Errichtung der Gebäude und setzt sich fort in der Gesundheits- und Ernährungserziehung, wo die Eltern erleben, dass ihre Kinder fürs Leben lernen. Oft erkennen sie dann auch die Chancen, die sich ihren Kindern durch Lesen, Schreiben und Rechnen erschließen. Das Wichtigste aber ist, dass Kinder sich durch lebensnahes und spielerisches Lernen körperlich, geistig und psychosozial bestmöglich entwickeln können.

Kinder haben Rechte …

Kinder in Syrien, dem Jemen und anderen Konfliktzonen der Welt werden groß mit Gewalt. Sie sind oft traumatisiert und haben es nicht einfach auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden. Sie brauchen besondere Hilfsangebote, die ihnen ein Leben in Frieden ermöglichen. (Foto: Philipp Spalek für Caritas international)
Kinderrechte - Syrisches Kind auf einem Dreirad (Foto: Philipp Spalek für Caritas international)

Kinder haben ein Recht auf Schutz im Krieg und auf der Flucht

Kinder in Syrien, dem Jemen und anderen Konfliktzonen der Welt werden groß mit Gewalt. Sie sind oft traumatisiert und haben es nicht einfach auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden. Sie brauchen besondere Hilfsangebote, die ihnen ein Leben in Frieden ermöglichen.

Die Bildungsarbeit der Caritas hört nicht bei der Vermittlung von Lesen und Schreiben auf. Lebensnahe Bildung bezieht die Familien der Kinder mit ein und fördert Kompetenzen und Wissen, die den Jungen und Mädchen in ihrem Alltag weiterhelfen – wie hier in der Nähe von Tubi, Nordkenia. (Foto: Bente Stachowske / Caritas international)
Mädchen aus Nordkenia in der Schule (Foto: Bente Stachowske / Caritas international)

Kinder haben ein Recht auf Bildung

Die Bildungsarbeit der Caritas hört nicht bei der Vermittlung von Lesen und Schreiben auf. Lebensnahe Bildung bezieht die Familien der Kinder mit ein und fördert Kompetenzen und Wissen, die den Jungen und Mädchen in ihrem Alltag weiterhelfen – wie hier in der Nähe von Tubi, Nordkenia.

Nach Angaben der Vereinten Nationen werden jährlich mehr als eine Million Kinder wie Waren verkauft. Auch Marisol aus Bolivien  hatte nach dem Tod ihrer Mutter eine schwere Zeit, in der sie auch ihren Körper verkaufte – bis sie Unterstützung der Caritas bekam. (Foto: Wilfredo Limachi/ Caritas international)
Kinderrechte – bolivianisches Mädchen schaut hinter einer Tür hervor (Foto: Wilfredo Limachi/ Caritas international)

Kinder haben ein Recht auf Schutz vor sexueller Ausbeutung

Nach Angaben der Vereinten Nationen werden jährlich mehr als eine Million Kinder wie Waren verkauft. Auch Marisol aus Bolivien hatte nach dem Tod ihrer Mutter eine schwere Zeit, in der sie auch ihren Körper verkaufte – bis sie Unterstützung der Caritas bekam.

Die Projekte von Caritas international mit Kindern und für Kinder mit Behinderung beziehen die Familien, Freundeskreise und Gemeinden aktiv mit ein. So können Kinder mit Handicap frühzeitig in das Gemeinwesen integriert werden und daran teilhaben – wie hier die kleine Jaileah aus El Salvador. (Foto: Augusto Sanchez)
Rechte für Kinder mit Behinderung – Sozialarbeiterin spielt mit einem Mädchen in El Salvador (Foto: Augusto Sanchez)

Kinder mit Behinderung haben ein Recht auf auf Teilhabe

Die Projekte von Caritas international mit Kindern und für Kinder mit Behinderung beziehen die Familien, Freundeskreise und Gemeinden aktiv mit ein. So können Kinder mit Handicap frühzeitig in das Gemeinwesen integriert werden und daran teilhaben – wie hier die kleine Jaileah aus El Salvador.

Kinder sind besonders verwundbar. Caritas international unterstützt die Kinder, die sich in allergrößter Not befinden und daher in ganz dringendem Maß schutzbedürftig sind. Dabei orientiert sich die Arbeit wie hier nach einem Erdbeben in Nepal immer an der aktuellen Lebenssituation der Kinder.  (Foto: Isabel Corthier / Caritas Schweiz)
Kinderrechte - Kinder nach einem Erdbeben in Nepal (Foto: Isabel Corthier / Caritas Schweiz)

Kinderrechte gelten weltweit

Kinder sind besonders verwundbar. Caritas international unterstützt die Kinder, die sich in allergrößter Not befinden und daher in ganz dringendem Maß schutzbedürftig sind. Dabei orientiert sich die Arbeit wie hier nach einem Erdbeben in Nepal immer an der aktuellen Lebenssituation der Kinder.

Wenn Minderjährige wie im Kongo zum Einsatz unter Waffen gezwungen werden, verlieren sie schnell ihre kindliche Unschuld. Als Kindersoldaten sind sie nicht nur selbst Gewalt ausgeliefert, sie werden auch gezwungen, Gewalt – oft sogar tödliche – gegen andere auszuüben. (Foto: Jürgen Escher / Caritas International)
Kinderrechte - kongolesischer Junge auf einem Bett mit einem Schuh in der Hand (Foto: Jürgen Escher / Caritas International)

Kinder haben ein Recht auf Schutz bei bewaffneten Konflikten

Wenn Minderjährige wie im Kongo zum Einsatz unter Waffen gezwungen werden, verlieren sie schnell ihre kindliche Unschuld. Als Kindersoldaten sind sie nicht nur selbst Gewalt ausgeliefert, sie werden auch gezwungen, Gewalt – oft sogar tödliche – gegen andere auszuüben.

Ihre Welt ist die Straße: Weltweit geschätzte 100 Millionen Kinder suchen dort nach verwertbaren Abfällen, die sie zu Geld machen können, oder erledigen schlecht bezahlte Jobs. Ohne Hilfe stehen die Chancen schlecht, sich aus dieser Situation zu befreien und das zu tun, was für ihr Entwicklung wichtig wäre: spielen und lernen. (Foto: Philipp Spalek für Caritas international)
Kinderrechte - Mädchen aus Bangladesch sammelt Müll (Foto: Philipp Spalek für Caritas international)

Kinder haben ein Recht auf Freizeit, Spiel und Erholung

Ihre Welt ist die Straße: Weltweit geschätzte 100 Millionen Kinder suchen dort nach verwertbaren Abfällen, die sie zu Geld machen können, oder erledigen schlecht bezahlte Jobs. Ohne Hilfe stehen die Chancen schlecht, sich aus dieser Situation zu befreien und das zu tun, was für ihr Entwicklung wichtig wäre: spielen und lernen.

Am 12. Juni ist der Welttag gegen Kinderarbeit. Doch obwohl fast alle Staaten der Erde Kinderarbeit verbieten, gibt es sie weiterhin: Etwa 150 Millionen Kinder arbeiten zum Teil unter sklavereiähnlichen Umständen, um Geld für sich und ihre Familien zu verdienen. Durch ihre Projektarbeit will Caritas diese Bedingungen verbessern. (Foto: Birgt Betzelt / Caritas international)
Kinderrechte – indischer Junge beim Steinebrechen  (Foto: Birgt Betzelt / Caritas international)

Kinder haben ein Recht auf Schutz vor wirtschaftlicher Ausbeutung

Am 12. Juni ist der Welttag gegen Kinderarbeit. Doch obwohl fast alle Staaten der Erde Kinderarbeit verbieten, gibt es sie weiterhin: Etwa 150 Millionen Kinder arbeiten zum Teil unter sklavereiähnlichen Umständen, um Geld für sich und ihre Familien zu verdienen. Durch ihre Projektarbeit will Caritas diese Bedingungen verbessern.

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Die Projekte von Caritas international mit Kindern und für Kinder mit Behinderung beziehen die Familien, Freundeskreise und Gemeinden aktiv mit ein. So können Kinder mit Handicap frühzeitig in das Gemeinwesen integriert werden und daran teilhaben – wie hier die kleine Jaileah aus El Salvador. (Foto: Augusto Sanchez)
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Mädchen aus Nordkenia in der Schule (Foto: Bente Stachowske / Caritas international)

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Kinder in Syrien, dem Jemen und anderen Konfliktzonen der Welt werden groß mit Gewalt. Sie sind oft traumatisiert und haben es nicht einfach auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden. Sie brauchen besondere Hilfsangebote, die ihnen ein Leben in Frieden ermöglichen. (Foto: Philipp Spalek für Caritas international)
Kinderrechte - Syrisches Kind auf einem Dreirad (Foto: Philipp Spalek für Caritas international)

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Kinder in Syrien, dem Jemen und anderen Konfliktzonen der Welt werden groß mit Gewalt. Sie sind oft traumatisiert und haben es nicht einfach auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden. Sie brauchen besondere Hilfsangebote, die ihnen ein Leben in Frieden ermöglichen.

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