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#GegenGewaltAnFrauen

#OrangeTheWorld

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#Nov25

Keine Gewalt an Frauen und Mädchen

Gewalt gegen Frauen und Mädchen darf kein Tabuthema bleiben. Insbesondere häusliche Gewalt hat mit Corona weltweit zugenommen. Hinschauen statt wegsehen, sich einmischen und Betroffene stärken: Mit der Pandemie ist der Bedarf an Unterstützung von Gewaltopfern nochmals gestiegen. Caritas stärkt von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen.

Gewalt macht krank. Gewalt zerstört. Gewalt spricht viele Sprachen. Gewalt tötet. Gewalt ist niemals normal! Daran erinnert der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November 2021 zum dreißigsten Mal. Caritas international beteiligt sich an der weltweiten 16-tägigen Kampagne Nein zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Denn Frauenrechte sind Menschenrechte. Sie sind unteilbar.

Spenden für Menschen in Not weltweit

Die Aktionstage, die jährlich weltweit vom 25. November bis zum 16. Dezember stattfinden, nehmen wir hier zum Anlass, auf die Gewalt an Frauen und Mädchen in Notlagen aufmerksam zu machen. Unsere Partner, mit denen wir in 163 Ländern humanitäre Hilfe leisten, haben die Gewalt gegen Frauen ständig im Blick, 365 Tage im Jahr. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich für Frauen und Mädchen, die Gewalt erfahren haben oder einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Dazu gehören Frauen in Flüchtlingslagern, Mädchen armer Familien, Frauen in Krisen und Kriegsgebieten. Frauen auf der Flucht.

Schutz für die Opfer - Präventionsarbeit für alle

Hinzu kommt, dass geschlechterspezifische Gewalt mit der Corona-Pandemie weltweit zugenommen hat. Als humanitäres Hilfswerk sind wir vielerorts herausgefordert, hinzusehen und einzugreifen und Gewaltopfern den Schutz und die Hilfe zu bieten, die sie benötigen.

Allerdings reicht das nicht. Gewaltopfer zu stärken, die Gesellschaft zu sensibilisieren und einen Wandel hin zur gewaltfreien Lösung von Konflikten und einem gewaltfreien Zusammenleben zu fördern, erfordert einen langen Atem. Daher ist die Präventionsarbeit gegen Gewalt in vielen Projekten unsere ständigen Begleiterin. Bequem ist diese Begleiterin nicht. Doch wir und unsere Partner wollen sie nicht missen.

Marthe Wandou

„Psychosoziale Unterstützung muss bei der Humanitären Hilfe an vorderster Stelle stehen.“

Mehr zum Thema mit Link zur Seite: '„Psychosoziale Unterstützung muss bei der Humanitären Hilfe an vorderster Stelle stehen.“'

Unsere Projektpartnerin Marthe Wandou hat für ihre Arbeit mit traumatisierten Frauen und Mädchen den Alternativen Nobelpreis erhalten. Im Gespräch mit Caritas international erzählt sie, was der Preis für ihre Organisation ALDEPA bedeutet, gerade angesichts der angespannten Sicherheitslage und der Zwangsheiraten von Mädchen. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: '„Psychosoziale Unterstützung muss bei der Humanitären Hilfe an vorderster Stelle stehen.“'

Unsere Arbeit mit und für Frauen und Mädchen mit Gewalterfahrung

  • #OrangeTheWorld
  • Argentinien
  • Brasilien
  • Kamerun
  • Nordnigeria
  • Uganda
  • Tansania
  • Tschad

Junge und erwachsene Frau im Gespräch

Der Gewalt gegen Frauen und Mädchen Einhalt gebieten. Betroffene stärken. Gemeinsam. Weltweit.

Argentinien

Junge Frau und Begleiterin in einem ZimmerMädchen mit Gewalterfahrungen finden in einem Schutzhaus der Stiftung Santa Teresa Begleitung.Caritas international

„Im Notfall sind wir 24 Stunden erreichbar", erklärt die Psychologin Maria Scofano. Sie gehört zum Team des Netzwerks „Geraubte Kindheit“. Mit Sorge beobachtet sie, dass die Missbrauchsfälle von Mädchen immer mehr zunehmen. „Und die Fälle werden komplexer, weshalb eine längere und intensive juristische Begleitung nötig ist", ergänzt ihre Kollegin Diana Smcuy. Sie begleitet Mädchen, die Gewalt erfahren haben, als Rechtsanwältin und setzt sich für ihre Rechte ein.

Die Stiftung Santa Teresa kämpft im Norden Argentiniens gegen Menschenhandel und Gewalt an Frauen und Kindern. Der Personalbedarf beim Netzwerk „Geraubte Kindheit“ ist groß, denn das Angebot der Anlaufstellen wird sehr gut angenommen. Auch die Landbevölkerung kommt nach Goya, um sich beraten zu lassen.

Seit 2004 unterstützt Caritas international das Engagement von Martha Pelloni, die mit dem Netzwerk „Geraubte Kindheit“ mittlerweile 40 Anlaufstellen im ganzen Land geschaffen hat. Die dort überwiegend ehrenamtlich tätigen Mitarbeitenden leisten psychologische, soziale und juristische Hilfe, Betreuung und Begleitung für die Opfer von physischer und psychischer Gewalt und deren Familien. In einem Schutzhaus werden gefährdete Mädchen aufgenommen.

Zur ausführlichen Projektbeschreibung

Brasilien

zwei Mädchen mit einem TransparentDie Caritas Regional Norte II findet klare Worte in ihrem Aufruf: Das Transparent ist eine Einladung an die gesamte Gesellschaft, sich am Kampf gegen die verbreitete Gewalt zu beteiligen.Caritas Regional Norte II

Keila Marães, Koordinatorin von Cáritas Brasileira Regional Norte II, fällt mit der Tür ins Haus: „Der Bergbau entlang der Seitenflüsse des Amazonas hat schlimme Nebenwirkungen. Sie manifestieren sich leider auch in Missbrauch, Ausbeutung, sexuellen Übergriffen und häuslicher Gewalt gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen.“

Der Bergbau wird vorerst bleiben - und damit das Risiko für junge Frauen und Mädchen, sexueller Gewalt und anderen Formen des Missbrauchs ausgesetzt zu sein. Auch Jungen sind gefährdet, doch die Mädchen trifft es vermehrt. „Die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen des Amazonasgebiets wie Mineralien und Holz, große Rinder- und Weizenfarmen bedingen Armut. Die Menschen leben in schlechten Wohnungen und haben kaum oder schlecht bezahlte Arbeit. Das befördert die Gewalt, Schläge ebenso wie sexuelle Übergriffe. Die Rechte von Kindern und Jugendlichen werden vielfältig verletzt, vor allem häusliche Gewalt nimmt stark zu.“

Auf Workshops will Keila Marães das Lehrpersonal für den Schutz der Rechte von Kindern, Mädchen und jungen Frauen gewinnen. Eine der Aktionen insbesondere in Abaetetuba durchgeführt wird, ist eine "Besetzung" von öffentlichen Schulen an den Ufern der Flüsse in durch Kinder und Jugendliche. Zu diesem Zweck reist Keila Marães entlang der Flussufer des Quilombola und der traditionellen Gemeinden an den Nebenflüssen des Tocantins-Flusses.

Doch das ist noch nicht alles: Die Regel ist, dass "Menschen, die unter dieser Art von Gewalt und Missbrauch leiden, schweigen. Wir wollen mit diesen Aktionen das Schweigen brechen und Sicherheit für diese Menschen schaffen", berichtet Keila Marães. Dies ist die Strategie aller Caritas-Partner im Rahmen des Projekts zum Schutz der Kinderrechte in Brasilien.

Das Schweigen brechen

In Quilombola und vielen weiteren Gemeinden stehen bald schon junge Frauen mit Transparenten auf der Straße: „Schweige nicht, sexueller Missbrauch ist ein Verbrechen, melde es, wenn unschuldige Kinder von Erwachsenen missbraucht werden“, steht darauf geschrieben.

Drei Caritas-Partner setzten sich in über 40 Schulen für die Rechte der Kinder ein. Zudem arbeiten Initiativen zum Schutz gegen Missbrauch eng zusammen: Insgesamt 70 Institutionen und zivile Organisationen erhöhen das Problembewusstsein für sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in der Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern in Amazonas, Pará, Amapá, Sergipe und Bahia.

Ein Beispiel: In Santarém führte das Schutznetz an den wichtigsten Punkten der Stadt eine Aufklärungsaktion durch. Flyer wurden an Passant_innen verteilt, ein LKW mit einer Plane fuhr durch die Gemeinde, mit Megafon, Protestschildern, Flyern.

Auch das Schutznetz in der Gemeinde ÓBIDOS mobilisiert Menschen, um gemeinsam sexuellen Missbrauch und Ausbeutung von Kindern zu bekämpfen. Betroffene und ihre Familien gehen auf die Straße, halten Reden und zeigen Transparente. Sie sind hörbar, sie sind sichtbar. Die sozialen Netzwerke verbreiten ihre Botschaft: Fotos werden gepostet, Kommentare kommentiert, prominente Personen geben eine Stellungnahme ab. Öffentlich. Damit wird die Gewalt, die viele Kinder erfahren, aus dem privaten Raum ins öffentliche Bewusstsein getragen.

Eine wichtige Säule sind Beratungsangebote für Betroffene. Zudem fördern die Partner in Kursen das Selbstbewusstsein aller Kinder und Jugendlichen und stärken sie somit, sich selbst besser zu schützen. Denn Selbstschutz und das Wissen um die eigenen Rechte versetzen sie in die Lage, für sich selbst einzutreten und aktiv zu werden, anstatt zu schweigen. Besonders berücksichtigt werden die Probleme, mit der indigene Gruppen, Geflüchtete und Menschen mit Behinderung konfrontiert werden. Denn sie sind umso anfälliger gegen Misshandlungen.

„Die Gewalt gegen Kinder geht uns alle etwas an.“ Der Post der Caritas Bélem ist eine Einladung an alle, sich an der Lösung zu beteiligen.

Kamerun

Frauen in Nordkamerun bei einem TreffenViele Frauen und Mädchen in Nordkamerun haben Gewalt erfahren oder sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Vor allem Schutz und Bildung wird vielen verwehrt. Aldepa hilft betroffenen Frauen und Mädchen, neuen Lebensmut zu fassen.Caritas international / Corrado Disegna

Elia teilt ihr Schicksal mit vielen hundert Mädchen. Sie wurde mit 13 Jahren nach Nigeria verschleppt. Nach geglückter Flucht besuchte sie zunächst eine Schule, anschließend hat sie eine dreijährige Ausbildung durchlaufen. Erfolgreich. Heute besitzt sie zusammen mit anderen Gewaltopfern eine Werkstatt in Maroua, der Hauptstadt der nördlichsten Region Kameruns.

Der Weg dorthin war weit, geebnet hat ihn auch die Organisation Aldepa. „Elia war schwer traumatisiert und wurde die ganze Zeit über auch psychologisch betreut“, erzählt Marthe Wandou, die Leiterin von Aldepa. „In erster Linie leisten wir psychologische Unterstützung für Opfer von Gewalt. Aber da wir wissen, dass diese Gewalt auch Ursachen in unserer Gesellschaft hat, ist es uns wichtig, Mädchen und junge Frauen generell auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen und ihnen zu mehr wirtschaftlicher Selbstbestimmung zu verhelfen.“

Flucht vor Terror, Flucht vor Gewalt


Die islamistische Terrorgruppe Boko Haram hat allein in Nordkamerun mehr als 300.000 Menschen zur Flucht gezwungen. Ein Großteil von ihnen sind Binnenvertriebene, die aus den Grenzgebieten zu Nigeria in Richtung Osten geflohen sind. Viele Vertriebene haben Schlimmes erlebt. Frauen und Mädchen sind besonders betroffen. Sie wurden vielfach als Geiseln gehalten, viele haben sexuelle und psychische Gewalt erfahren.

„Einige Frauen mussten miterleben, wie ihre Kinder oder Ehepartner vor ihren Augen getötet wurden. Andere wurden bei diesen Angriffen gewaltsam von ihren Kindern oder anderen Familienmitgliedern getrennt, die sie danach nie wieder gesehen haben. Einige Frauen sind allein oder zusammen mit ihren Töchtern vergewaltigt worden.“

Marua im Norden Kameruns ist eine strukturschwache Region. Dort, wo die Vertriebenen ankommen, gibt es häufig nicht genug Wohnungen, Arbeitsmöglichkeiten, Plätze in Schulen und Krankenhäusern. Aus diesem Grund steht die lokale Bevölkerung den Vertriebenen oft skeptisch gegenübersteht: Für alle sind die zum Leben notwendigen Ressourcen knapp – und damit die Chance, ein würdiges Leben zu führen. Die kamerunische Organisation Aldepa hilft Frauen und Mädchen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und neuen Lebensmut zu schöpfen. Caritas international unterstützt sie dabei.

Caritas international unterstützt Aldepa in ihrem Kampf gegen sexualisierteGewalt und freut sich besonders über den alternativen Nobelpreis  für  Marthe Wandou und ihr großartiges Engagement!

Nordnigeria

Nordnigeria

Frauen in Nigeria bei einem TreffenEin Treffen von Frauen, die Vertreibung und Gewalt erfahren haben: Gemeinsam mit dem Partner Justice Development and Peace Comission (JDPC) Maiduguri bietet die Caritas Gruppen- und Einzeltherapien für Frauen und Mädchen an und richtet „sichere Räume“ für die Therapiesitzungen ein. Caritas international / Patrick Kuebart

„Ich habe meine Eltern und meinen Mann verloren.“ Catherine Ibrahim richtet ihren Blick zu Boden. „Und meine drei Kinder. Zwei von ihnen werden noch immer von Boko Haram gefangen gehalten. Gott weiß, ob sie noch leben. Mein anderes Kind wurde vor meinen Augen umgebracht.“

Die Terrorgruppe „Boko Haram“ entstand in Nordnigeria um 2004 und befindet sich seit 2010 in einem bewaffneten Konflikt mit der Zentralregierung Nigerias und anderen Staaten der Tschadseeregion. In Nordnigeria, im westlichen Tschad und im nördlichen Kamerun sind Millionen Menschen vertrieben worden. Catherine Ibrahim ist eine von ihnen.

Die hier verübte Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Gesichter. Neben sexualisierter Gewalt, die sich direkt gegen Frauen als Personen richtet, spielt strukturelle Gewalt eine große Rolle: Die Vertriebenen haben oft keinen oder kaum Zugang zu Wasser, Gesundheitsversorgung, Schutz der Privatsphäre. Oft gibt es keine Sicherheit, keinen sicheren Schlafplatz, keinen sicheren Weg zu einer Trinkwasserstelle oder Toilette, keinen sicheren Schulweg. Das Risiko vor Übergriffen ist hoch, psychische Gewalt weit verbreitet.

Nothilfe mit Therapieangeboten: Der Bedarf ist immens

 „Wir wollen eigentlich alle wieder in unsere Dörfer heimkehren und ein normales Leben führen. Aber wie soll das gehen, wenn Boko Haram dort nach wie vor sein Unwesen treibt?“ Die Frage, die Catherine Ibrahim stellt, stellen sich allein in Nigeria hunderttausende von Frauen und Mädchen. Sie wissen, dass es derzeit keine Antwort gibt.

Die Nothilfe für Vertriebene konzentriert sich oft zunächst auf das Nötigste zum Überleben: Nahrung, Unterkunft, Wasser. Doch auch der Bedarf an Therapieangeboten ist immens. Denn viele Frauen und Mädchen leiden unter chronischen Angstzuständen, Depressionen und anderen Symptomen, weil der ständige Stress und die erlebten Gewalterfahrungen sie nicht loslassen.

Gemeinsam mit der Organisation Justice Development and Peace Initiative (JDPC) bietet CaritasGruppen- und Einzeltherapien für Frauen und Mädchen an und richtet „sichere Räume“ für die Therapiesitzungen.Auch wird für ein besseres Verständnis aller über Stressfaktoren und Symptome von psychosozialen Problemen angestrebt. Zudem sorgen Brunnen, Hygienevorsorge und eine sicherere Wohnung in behelfsmäßigen Siedlungen für ein sichereres Umfeld.

Uganda

Frauen beim Theaterspielen auf einem Dorfplatz Caritas international / Phillip Spalek

In einem Dorf in Pajule im Norden Ugandas: In einem freien Theaterspiel stellen die Dorfbewohnerinnen in konkreten Szenarien häusliche Gewalt zur Diskussion. Auch die Konflikte, die daraus erwachsen, werden angesprochen. Und das Publikum wird einbezogen und ist aufgefordert, am Gespräch teilzunehmen. Das Ziel dieser Theateraktion: Alle erkennen, wann sich wer und wie hätte anders verhalten können, um eine Eskalation zu verhindern. Die Opfer, die Täter, die passiv Beteiligten, ob Frauen, Männer, Kinder.

Das freie Theaterspiel gehört für die Caritas Gulu zum Präventionsprogramm gegen Gewalt und für ein friedliches Miteinander. Die Mitarbeitenden nehmen sich Opfern häuslicher Gewalt in acht Dörfern der Bezirke Pajule und Angagura an. Die Region im Norden Ugandas weist - auch als Folge eines langjährigen Bürgerkrieges - die höchste Rate an häuslicher Gewalt, Alkoholmissbrauch und steigende Selbstmordraten auf. Zweidrittel der Frauen im Alter zwischen 15 und 49 Jahren erfahren emotionale, sexuelle oder physische Gewalt.

Die Caritas Gulu ermöglicht neben einer medizinischen Betreuung auch rechtliche und psychosoziale Beratung. Medizinisches und juristisches Fachpersonal begleitet Familien, in denen es zu Streitfällen kam. Regelmäßig besuchen sie die Familien, um mit den Betroffenen, Opfern wie Tätern, zu sprechen. Wenn traditionelle Konfliktlösungsarbeit nicht fruchtet oder erneut Gewalt ausgeübt wird, kann sich die Betroffene direkt an die Caritas Gulu wenden.

Zur Projektbeschreibung

Tansania

Junge Frauen im Hof des ZentrumsIm Kipanda Chazamani Zentrum: Die Mädchen lernen in Trainings zu verhandeln und ihre Anliegen gewaltfrei zu kommunizieren. Das Selbstvertrauen stärken und eine Ausbildung erlernen, das geht hier Hand in Hand.Caritas international / Ivo Körner

Hawa Maura* hat es geschafft. Als sie vor drei Jahren als 16-Jährige vom Land in die belebte Hafenstadt Daressalam kam, hatte sie buchstäblich nur ihre Kleider als einzigen Besitz. Inzwischen ist sie Computerfachfrau.

Wie viele Straßenkinder in Daressalam, war Hawa täglich auf der Suche nach Arbeit und Essen. Bis sie Schwester Viji traf. Die Schwester des Ordens Daughters of Mary Immaculate arbeitet als Koordinatorin im Kipanda Chazamani Zentrum für Mädchen, die auf der Straße leben. Dort fand Hawa Gehör für ihre Nöte und Sorgen.

So wie Hawa ergeht es vielen jungen Frauen in Tansania. Vor allem Mädchen werden unter falschen Versprechen auf bezahlte Arbeit oder Ausbildungschancen nach Daressalam gelockt. Sie hoffen, in der Metropole Arbeit oder persönliches Glück zu finden. Oftmals werden sie als Haushaltshilfen der Willkür privater „Arbeitgeber“ überlassen, unbezahlt oder miserabel entlohnt. Die Geschichten der Mädchen reichen bis hin zu sklavenähnlicher Kinderarbeit. Immer wieder werden Mädchen zur Arbeit in den Bars und billigen Hotels der Stadt oder zur Straßenprostitution gezwungen. Die Rechte der Mädchen auf körperliche Unversehrtheit, Schutz und Bildung werden verletzt.

Im Kipanda Chazamani Zentrum haben rund 40 Mädchen eine Bleibe gefunden, vorerst. Schwester Viji sagt: „Nicht nur die fachliche Ausbildung der jungen Frauen ist uns wichtig. Hier im Zentrum lernen die Mädchen in Workshops Selbstvertrauen, soziale Kompetenz und Zeitmanagement.“ Die Caritas finanziert das Personal des Zentrums und Workshops für das Projekt-Team zur UN-Kinderrechtskonvention und über das "UN-Anti-Trafficking" Protokoll gegen Menschenhandel.

Übrigens: Nachdem Hawa ihre Ausbildung zur Computerfachfrau abgeschlossen hatte, unterstützten die Mitarbeiterinnen des Zentrums sie bei der Suche nach einer Arbeitsstelle. Auch Kontakt zu ihrer Familie hat Hawa wieder regelmäßig.

* Name geändert

Zur Projektbeschreibung

Tschad

Vertrieben vom Terror der Boko Haram

Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Gesichter

Gewalt gegen Frauen und Mädchen findet im privaten wie im öffentlichen Raum statt. Der gefährlichste Ort für eine Frau - das sind häufig die eigenen vier Wände. Häusliche Gewalt kommt in jedem Alter und in allen sozialen Schichten vor. Die verübte Gewalt und die von Frauen und Mädchen erlittene Gewalt hat Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft.

Spenden für "Menschen in Not weltweit"

Zu einer weitsichtigen Prävention gegen Gewalt an Frauen und Mädchen gehört die Sensibilisierung aller Mitglieder der Gesellschaft für ein gewaltfreies Zusammenleben. Dafür setzten sich unsere Partner weltweit und unsere Spenderinnen und Spender ein. Sie stärken von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen.

Wissen was dahinter steckt

Was hat die Corona-Pandemie mit Gewalt an Frauen und Mädchen zu tun?

Im Zuge der Corona-Pandemie herrschten in vielen Ländern Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen. Vielerorts konnten Frauen das Haus nur eingeschränkt verlassen, viele haben ihre Arbeit verloren. Sie und ihre Familien sind stark belastet. Die Lebensmittelpreise haben weltweit zugenommen, die Versorgung ist gefährdet.

Akute finanzielle Nöte der Familien und die Unsicherheit über die Zukunft begünstigen Stress und damit das Gewaltpotenzial gegenüber Kindern und Frauen. Quarantäne und finanzielle Sorgen erhöhen die Belastung aller, erzeugen Anspannung und Druck, der häusliche Gewalt auslösen oder verschlimmern kann. Wenn es zu häuslicher Gewalt kommt, so sind derzeit die betroffenen Frauen weniger als sonst in der Lage, sich an Verwandte oder Vertraute zu wenden oder auch an öffentliche Stellen. Sie sind mehr oder weniger gezwungen, bei ihren gewalttätigen Partnern zu bleiben. Das Problem von Gewaltübergriffen im familiären oder vertrauten Umfeld ist weithin ein Tabuthema. Sexuelle, physische uns psychische Gewalt wird durch die Ausgangssperren umso mehr in den privaten Raum und in die Unsichtbarkeit verdrängt.

Woher weiß man, dass mit der Pandemie das Gewaltpotenzial steigt?

In Argentinien nahmen die Hotline-Anrufe in der ersten Woche der Quarantäne um 70 Prozent zu. In vielen lateinamerikanischen Staaten sind ähnliche Zahlen registriert worden. Liberia meldet 600 Vergewaltigungsfälle zwischen Januar und Juni 2020 - ein Anstieg von rund 50 Prozent. Die UN-Mission MINUSCA in der Zentralafrikanischen Republik berichtete über einen Anstieg von 27 Prozent der Fälle von Vergewaltigung und 69 Prozent mehr Fälle, in denen Frauen und Kinder verletzt wurden.

Mehr Gewalt während Corona

Seit im Juni letzten Jahres in Nigeria zwei junge Frauen vergewaltigt und getötet wurden, wird dort öffentlich über die steigenden Risiken sexueller Gewalt an Frauen aufgrund der Ausgangssperren gesprochen. Lokale Medien in Kenia berichten, dass rund 4.000 Schulmädchen in eben der Zeit schwanger wurden, in der die Schulen während des landesweiten Lockdowns geschlossen blieben. Vergleichbare Anstiege unter den Teenagerschwangerschaften berichtet Uganda. Die mutmaßlichen Vergewaltiger sind in den meisten Fällen im häuslichen Umfeld und in der Nachbarschaft auszumachen.

Je besser die Infrastruktur und je stärker die Institutionen sind, die sich um Gewaltopfer kümmern, desto genauer lässt sich der Anstieg der Gewalt während des Lockdowns in Zahlen fassen. Weniger hört man bislang aus Regionen, die keine oder nur geringe Mittel haben, um Frauen zu schützen und zu betreuen. Das heißt allerdings nicht, dass sie nicht ebenso betroffen sind. Frauen und Mädchen zum Beispiel in ländlichen Regionen in Indonesien oder Eritrea, die in ihrem Umfeld erst gar keinen Zugang zu einer Hotline oder einer Einrichtung haben, tauchen in den Statistiken nicht auf.

Welche Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen gibt es?

Gewalt gegen Frauen umfasst…

  • Sexuelle, physische und psychische Gewalt
  • Belästigung auf der Straße oder am Arbeitsplatz / alltägliche sexuelle Anmache / psychische und/oder körperliche Verletzung und Misshandlung bis hin zum sexuellen Missbrauch
  • gewaltförmige Übergriffe und Angriffe auf die Körper, die Persönlichkeit und damit die Gesundheit von Frauen
  • Missbrauch, Frauenhandel, Verschleppung und Vergewaltigung, Zwangsheirat, Zwangsprostitution sowie das Verschwindenlassen und die absichtliche Tötung einer Frau, weil sie eine Frau ist

Die Palette der Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist groß. Insbesondere häusliche Gewalt hat durch den Lockdown weltweit zugenommen, ob physische Gewalt, psychische Gewalt oder sexuelle Gewalt. So werden Mädchen, wenn die Familien besonders arm sind, gerne als Hausangestellte verschickt - ohne angemessene Sicherheit, Entlohnung, Unterkunft.

Was sind Ursachen für Gewalt gegen Frauen und Mädchen?

Eine Gesellschaft, in der die Chancen auf ein sicheres Leben jenseits von Armut und Leid zwischen den Geschlechtern ungleich verteilt sind, befördert strukturelle Gewalt. Wenn die Sicherheitslage in einem Land labil ist, Rechtsstaatlichkeit fehlt und Diskriminierung aufgrund von Herkunft geduldet wird, nimmt geschlechterbasierte Gewalt zu. Ökonomische Zwänge und Chancenungleichheit auf dem Arbeitsmarkt, in der Schule, in der Familie oder beim Zugang zu demokratischen Mitspracherechten erzeugen Gewalt. Aber auch unsichere Unterkünfte, fehlende Toiletten, weite Wege und fehlende Mobilität. Vielerorts werden elementare Menschenrechte nicht gewährt, verletzt oder nicht geschützt, zum Beispiel der Zugang zu Bildung, Selbstbestimmung und Eigenständigkeit.

So kommt es dazu, dass vor allem Frauen und Mädchen von ihren Familien, Arbeitgebern und (Ehe-)Partnern in hohem Maße abhängig sind. Die Gewalt, die sie erfahren, kann psychisch oder physisch sein. Vor allem Mädchen sind durch frühe Heiraten, Schulabbrüche, Teenagerschwangerschaften gefährdet.

Wenn Schutzmechanismen und Beratungsstellen fehlen oder Gesetze kaum verankert sind, die Gewalt an Frauen kriminalisieren, dann steigt für sie das Risiko, Opfer von Gewalt zu werden.  Das trifft häufig auf Kriegs- und Nachkriegsregionen zu. Doch auch Frauen, die auf der Flucht sind und in Flüchtlingsunterkünften leben müssen, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt.

Warum nimmt Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Kriegen oft zu?

In bewaffneten Konflikten und kriegerischen Auseinandersetzungen wird (sexualisierte) Gewalt, wenngleich international geächtet, gegen Frauen auch als Kriegswaffe eingesetzt. Sexuelle Gewalt von Männern an Frauen ist oft der destruktive und paranoide Versuch, die eigenen Ängste abzuwehren und Macht zu demonstrieren.

Mit den eskalierenden Konflikten in Tigray Ende 2020, einer Provinz in Äthiopien, oder den weiderholten terroristischen Übergriffen der Boko Haram in der Tschadseeregion, werden gleich zwei traurige Kapitel sexualisierter Gewalt gegen Frauen fortgeschrieben. Doch auch die Nachwirkungen von Bürgerkriegen sind spürbar: So hat der Krieg vor allem im Kongo und in Norduganda eine ganze Generation ihrer Kindheit und Jugend beraubt. Viele Frauen und Mädchen sind Opfer oder Zeugin von Gewalt geworden, wurden gedemütigt, haben Angehörige verloren oder wurden von ihren Familien getrennt. Mädchen wurden entführt und mussten den Angehörigen der Milizen oder Truppen sexuelle Dienste leisten.

Warum kümmert sich die Humanitäre Hilfe um die Opfer von Gewalt?

Ganz einfach: weil die Not der Betroffenen groß ist. Zugleich sind es oft die Frauen, die in den instabilen Krisen- und Nach­kriegs­regionen den Alltag am Laufen halten, die Familien und Angehörige versorgen.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab es weltweit über 240 Kriege. Die meisten sind oder waren innerstaatliche Konflikte. Erinnert sei an die Bürgerkriege in Kolumbien, Syrien, Äthiopien und im Kongo, an die bewaffneten Konflikte in Myanmar, der Zentralafrikanischen Republik, in Somalia, im Sudan und Südsudan, im Tschad, in Kamerun sowie an die langjährigen Konflikte in Afghanistan, Jemen und Palästina. Derzeit gibt es mit 51 Millionen Menschen so viele Binnenvertriebene wie noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg. Viele Betroffene, die dringend Hilfe zum Überleben brauchen, sind auch Opfer von sexualisierter Gewalt.

In all diesen Konflikten wird oftmals Nahrungsmittelhilfe geleistet, Opfer und Vertriebene werden medizinisch versorgt, erhalten Wasser und Decken. Doch auch der Bedarf an Therapieangeboten ist immens.

Die Überlebenden von Gewalt sind meist eingeschüchtert, verunsichert, gestresst, traumatisiert. Viele schweigen, weil sie Angst haben, von ihren Partnern und Familien oder der Gesellschaft verstoßen zu werden. Viele Frauen und Mädchen leiden unter chronischen Angstzuständen, Depressionen und anderen Symptomen, weil der ständige Stress und die erlebten Gewalterfahrungen sie nicht loslassen.

Wie hilft die Caritas Frauen und Mädchen, die Gewalt erfahren haben? Und was tut die Caritas, um präventiv der Gewalt vorzubeugen?

Die Antworten hierauf sind so umfangreich wie die konkreten Situationen, in denen die Frauen und Mädchen leben. Die humanitäre Hilfe geschlechtergerecht zu gestalten, ist eine übergeordnetes Ziel. Dazu gehört, Gewaltopfer mit ihren besonderen Bedarfen zu hören und zu unterstützen. Caritas international schafft sichere Räume, damit die Opfer über den Schmerz sprechen lernen. Psychologische Begleitung und juristischer Beistand sind individuelle Angebote von unschätzbarem Wert. Hinzu kommen Projekte, die Frauen und Mädchen stärken, indem sie Bildung und Ausbildung ermöglichen. Zu einer weitsichtigen Prävention gehören auch die Stärkung von Familienzusammenhalt sowie die Sensibilisierung aller Mitglieder der Gesellschaft für ein gewaltfreies Zusammenleben.

In aller Regel baut die Hilfe der Caritas auf drei Säulen:

  • Individuelle Angebote für Betroffene: Gewaltopfer und deren Familien werden individuell unterstützt, mit Therapieangeboten, juristischer und psychischer Begleitung sowie medizinischer Versorgung.
  • Die Gesellschaft stärken: Betroffene Gemeinden werden aufgeklärt, mit Trainings und Kampagnen. Wissen und Know-how wird in Schulungen vermittelt. Diese Präventionsarbeit zum Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen schaut auf die Ursachen, Folgen und möglichen Gegenmaßnahmen, um vor Gewalt künftig besser zu schützen und Gewaltopfer angemessen begleiten zu können.
  • Einen Wandel fördern: Gemeinsam mit unseren Partnern setzten wir uns für einen Wandel ein hin zu einem friedlichen Miteinander aller Geschlechter und Geschlechtergerechtigkeit.


 
Indonesien
Schutz vor Gewalt
 
Libanon:
Schutz im Frauenhaus
 
Uganda:
Gewaltfrei für den häuslichen Frieden
 
Kolumbien
Ein Leben in Würde - Berufliche Perspektiven für Frauen, die Opfer von Menschenhandel wurden
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