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Projekt | Libanon

Libanon: Wiederaufbau nach der Explosion in Beirut

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Projekt | Libanon

Libanon: Wiederaufbau nach der Explosion in Beirut

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Aufräumarbeiten & Wiederaufbau

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Warme Mahlzeiten und Nahrungsmittel für die Betroffenen der Katastrophe

 
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Psychologische Hilfe

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Reportage Libanon

Im Einsatz auf den Straßen Beiruts

Maritta Yaghi und Lauren Khoury engagieren sich als Freiwillige für die Caritas Libanon. Maritta im Ärzte-Team, Lauren verteilt Essen an Menschen auf der Straße. Seit der Explosion arbeiten sie beinahe ohne Pause – und sind dankbar über die Unterstützung aus aller Welt.

„Wir vernähten die Wunden der Menschen ohne Betäubung - wir hatten keine Zeit dafür”, erinnert sich Maritta Yaghi an die Stunden nach der Explosion.

Die junge Frau schloss kürzlich ihr Medizinstudium ab und arbeitet als Freiwillige für die Caritas Libanon, eine langjährige Partnerorganisation von Caritas international. Als die Explosion die Stadt Beirut erschütterte, war sie gerade bei Freunden zu Besuch. Als erstes kontaktierte sie ihre Familie. Als sie sicher war, dass es allen gut geht, rannte sie ins Krankenhaus, um zu helfen. Was sie sah, war das reinste Chaos. Unzählige Patienten, panisch und durcheinander schreiend. Ärzte und Schwestern, die aus Sorge um ihre eigene Familie weinten, während sie die Verwundeten versorgten. „Die Notaufnahme glich einem Kriegsgebiet”, beschreibt Maritta jenen Abend im Krankenhaus.

Als die Ärztin am Morgen nach einer langen Nacht im Krankenhaus zu Hause ankam, war sie umgeben von Schutt und Glassplittern. Die Explosion hatte die Fenster und beinahe ihre gesamte Einrichtung zerstört.

Maritta Yaghi (links) und Lauren KhouryMaritta Yaghi (links) und Lauren Khoury engagieren sich als Freiwillige für die Caritas Libanon. Die Arbeit ist wichtig, denn vom Staat können die meisten Libanesinnen und Libanesen keine Hilfe erwarten.Foto: Caritas Libanon

Katastrophe zum denkbar schlimmsten Zeitpunkt

Die Katastrophe passierte zum denkbar schlimmsten Zeitpunkt. Die Krankenhäuser arbeiten schon lange am Rand ihrer Kapazitäten, denn das Land befindet sich inmitten einer Pandemie und einer schweren Wirtschaftskrise. „Die Krankenhäuser haben kaum noch Medikamente und Verbandsmaterial aufgrund der gestiegenen Preise“, berichtet Maritta.

Diese Situation können die Krankenhäuser kaum alleine bewältigen, zumal sie zum Teil selbst schwer beschädigt worden sind. Hilfsorganisationen wie die Caritas versuchen die Lücke, so gut es geht, zu füllen. Als Freiwillige im Caritas-Ärzte-Team haben Maritta und ihre Kollegen seit der Explosion täglich rund 100 Patienten versorgt.

Ärzte Team der Caritas Libanon im EinsatzDas medizinische Team der Caritas Libanon im Einsatz: Unmittelbar nach der Katastrophe versorgte das Caritas-Team zahlreiche Verletzungen, insbesondere Schnitt- und Schürfwunden. Schwerverletzte wurden in Krankenhäuser transportiert. Einige Wochen nach der Katastrophe geht es oftmals um die Versorgung chronisch Kranker, die im Chaos Beiruts momentan sonst keine Möglichkeit haben, an ihre Medikamente zu gelangen.Foto: Javier Gil Elias / Caritas Libanon

„Wir arbeiten 24 Stunden am Tag“

Auch Lauren Khoury engagiert sich als Freiwillige für die Caritas Libanon. Die 23-jährige verteilt Nahrungsmittel an die vielen Bedürftigen, die durch die Explosion ihre gesamte Existenz verloren haben. „Wir arbeiten 24 Stunden am Tag. Manchmal mache ich beide Schichten – Tag- und Nachtschicht”, erzählt Lauren. Anders ließen sich die vielen Menschen nicht versorgen. Um keine Zeit zu verlieren, schlafen die Helferinnen und Helfer teilweise direkt auf der Straße. „Sonst hätten wir uns nicht um alle kümmern können. Ich habe aus nächster Nähe erfahren, wie die Menschen leiden – sie aben keine Unterkunft, kein Essen und keine Medizin”. Sie ist froh, dass die Caritas so schnell reagiert hat.

Essensverteilung der Caritas LibanonHunderttausende haben durch die Explosion ihr Zuhause verloren. Unzählige Geschäfte, Restaurants, Straßenstände und damit die Einkommensquelle vieler Menschen wurden zerstört. Die Verteilung von Essen ist daher besonders wichtig für viele Bewohner*innen Beiruts. Die Caritas hat bislang über 40.000 Mahlzeiten verteilt.Foto: Javier Gil Elias / Caritas Libanon

Keine Hoffnung in die Regierung

Die Libanesinnen und Libanesen und lokale Hilfsorganisationen arbeiten eng zusammen, machen keine Pausen. „Aber es reicht einfach nicht”, erklärt Lauren weiter. Die Menschen haben alles verloren, können sich kaum noch selber versorgen. „Deshalb brauchen wir Hilfe von außen”. Ebenso wie ihre Kolleginnen und Kollegen dankt sie den Organisationen und vielen Menschen auf der ganzen Welt, die sie in dieser Zeit unterstützen. „Es lässt uns wieder an Menschlichkeit glauben”, sagt sie.

August 2020
Nach einem Bericht der Caritas Libanon - übersetzt und bearbeitet von Kim Nicolai Kerkhof

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