Freiburg, 16. Juli 2004.
Nach Erkenntnissen von Caritas Indien haben allein
in Indien 8,5 Millionen Menschen nach den heftigen Regenfällen im Hochland des
Himalaya ihre Häuser und Habe verloren.
Hunderte
kamen in den Fluten seit Juni ums Leben. Caritas Indien hilft in den Regionen
Bihar und Assam. Für erste Nothilfeprogramme wurden bisher 400.000 Euro zur
Verfügung gestellt.
Caritas international ruft dringend zu Spenden für die Flutopfer auf. Die
Bevölkerung braucht vor allem Nahrungsmittel, Zeltplanen und medizinische
Versorgung. Weil auch die Brunnen überflutet sind, steigt die Gefahr von
Durchfallerkrankungen. Caritas Indien kümmert sich in erster Linie um die
Schwächsten: Senioren, Kinder, Behinderte, Witwen und mittellose Familien.
Nothilfeteams sind rund um die Uhr im Einsatz.
Weil auch die höher gelegenen Verbindungsstraßen der Distrikte überschwemmt
wurden, wird sich, so wird befürchtet, die Versorgungslage der Bevölkerung
weiter zuspitzen. Bereits jetzt ist aufgrund der außergewöhnlich schweren
Monsunregenfälle der gesamte Nordosten Indiens von der Außenwelt abgeschlossen.
Weitere Informationen zur
Fluthilfe und
Vorsorgearbeit in Indien finden Sie hier
.
Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden auf.
Spenden mit Stichwort „
Indien-Fluthilfe
“ werden erbeten auf:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für
Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder
online unter:
http://spende.caritas-international.de
Diakonie
Katastrophenhilfe
,
Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70 oder
online
www.diakonie-katastrophen
h
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