Freiburg,
Bislang sind 11 Menschen an Ebola gestorben, 35 haben sich infiziert. Es wird
vermutet, dass der Erreger von Fledermäusen, die in der Region gegessen werden,
auf den Menschen übertragen wurde. Der erste Patient ist erstmals Ende November
mit Verdacht auf Ebola in der Provinz Kasai behandelt worden. Gestern konnte
bestätigt werden, dass es sich tatsächlich um das Virus handelt. Bislang sollen
102 Menschen mit Infizierten in Kontakt gekommen sein. Alle Betroffenen werden
in Isolation gehalten, um eine Tröpfcheninfektion zu verhindern.
Die Caritas Kongo wird im Rahmen der Hilfsaktion in der besonders betroffenen Region
Mweka auch Medikamente sowie Nahrungsmittel für unterernährte Kinder bereit
stellen. Betroffenen und Angehörigen von Infizierten, deren Hab und Gut als Vorsichtsmaßnahme
verbrannt wurde, wird ihr Eigentum ersetzt.
Weitere
Informationen finden Sie hier.
Für ihre Hilfsprogramme
ruft Caritas international zu Spenden auf.
Spenden mit Stichwort „
Kongo
“ werden
erbeten auf:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für
Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder
online
unter:
www.caritas-international.de
.
Caritas international ist das Hilfswerk der deutschen Caritas und
gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162 nationalen
Mitgliedsverbänden.
Pressemitteilung
Kongo: Caritas im Einsatz gegen Ebola-Virus
Erschienen am:
30.12.2008
Beschreibung