Freiburg, 30. September 2009.
Nach dem
Tsunami
im Pazifik, bei dem vermutlich mehr als 100 Menschen
auf West Samoa ums Leben gekommen sind, haben Mitarbeiter der Caritas Samoa und
Tonga die Nothilfe für die Überlebenden eingeleitet. Ein in der
Katastrophenhilfe spezialisiertes Team ist in die besonders schwer betroffene
Region im Süden von
Upolu
entsandt worden, um den
Hilfebedarf zu ermitteln. Das katholische Gemeindezentrum von
Logoipulotu
auf
Savaii
wird als
medizinische Notfallstation für Patienten genutzt, die vom örtlichen
Krankenhaus verlegt werden mussten. Caritas international, das Hilfswerk der
deutschen Caritas, unterstützt den Einsatz und ruft zu Spenden für die
Überlebenden auf.
Das Seebeben hat nach Auskunft der Caritas Samoa die schwersten Schäden in der
Hauptstadt Apia verursacht. Die durch das Beben ausgelöste Welle hat vor allem
die Südküste von West Samoa und Amerikanisch Samoa zerstört. Da weite Teile des
Telefonnetzes zusammengebrochen sind, ist es derzeit noch schwierig, ein
exaktes Bild der Schäden zu bekommen. Derzeit wird befürchtet, dass über 100
Menschen gestorben sind. Über die Sachschäden ist noch nichts bekannt.
Weitere
Informationen finden Sie hier.
Spenden mit Stichwort „
Nothilfe Ozeanien
“ werden erbeten auf:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für
Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder
online
unter:
www.caritas-international.de
Diakonie
Katastrophenhilfe
, Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei
der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70 oder online
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
Pressemitteilung
Tsunami Samoa: Nothilfe-Team der Caritas im Einsatz
Erschienen am:
30.09.2009
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