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Wo Schokolade wächst

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Portrait von Dariush Ghobad

Portrait von Dariush Ghobad

Ein Beitrag von Dariush Ghobad

Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit bei Caritas international
27.04.2022 / Lesedauer: 5 Minuten

Ein Beitrag von Dariush Ghobad

Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit bei Caritas international
26.04.2022 / Lesedauer: 5 Minuten

Peru Projekt

Dariush Ghobad hat ein wirksames Rezept gegen Müdigkeit, Frust, Stress und Trauer: Schokolade. Bei einem Besuch im östlichen Amazonasgebiet von Peru traf er Menschen, für die der Anbau und Vertrieb von Kakaobohnen Lebensgrundlage ist. Mithilfe der Caritas organisieren sich die Bauern genossenschaftlich. Wie zeigt unsere Fotostory.

Hart erarbeitete Ernte

Die Bäuerin Julia Champi erzählt Dariush Ghobad auf dem Kakao-Feld von ihrer Arbeit.

Lachend erzählt uns Julia Champi in ihrer indigenen Sprache Quechua, wie hart der Kakaoanbau auf ihrem kleinen Stück Land sei. Aber auch, dass es sich jeden Tag lohne. Sie möchte, dass es ihren Kindern gut geht, dass sie eine Perspektive haben, eine Zukunft. Vor 17 Jahren ist sie mit ihrem Mann Rufino Champi aus dem peruanischen Hochland an den Amazonas gezogen. In ihrer Heimat konnten die beiden kein sicheres Einkommen erwirtschaften, sie hatten Probleme, ihre zehnköpfige Familie zu versorgen. Deshalb haben sie sich auf den Weg gemacht, um im scheinbar unendlichen Amazonas-Gebiet einen Neuanfang zu wagen. Gelandet sind sie nahe der 80.000-Einwohnerstadt Puerto Maldonado im Osten Perus.

Goldabbau zerstört die Erde

Auf seiner Reise sieht Dariush Ghobad die negativen Auswirkungen des Goldabbaus. Durch den Abbau wird die Natur dort zerstört.

Schon im Landeanflug auf Puerto Maldonado sehen wir dunkle Rauchsäulen aus brennenden Wäldern aufsteigen. Entlang der Straßen und Flüsse wird Brandrodung betrieben. Seit Jahren sind hier illegale Goldgräber am Werk, die Stück für Stück die Natur zerstören: Die Urwaldbäume werden gefällt, die Böden durchspült und das Wasser durch Quecksilber verschmutzt. Doch für viele Menschen ist es die einzige Möglichkeit, sich ein wenig Geld zu verdienen. Puerto Maldonado - was so viel heißt wie "verfluchter Hafen" - ist eine Goldgräberstadt, kein romantisches Schokoladen-Eldorado.

Dariush Ghobad im Boot unterwegs auf dem Rio Madre de Dios, PeruDariush Ghobad unterwegs auf dem Rio Madre de Dios.

 

Mit Waldlandbau in die Zukunft

Dariush Ghobad ist auch mit anderen Mitarbeitenden der Caritas unterwegs: Das Grundstück und Feld von Familie Champi besucht er gemeinsam mit Juliet Luna.

Wir fragen uns: Welche Alternativen zum Goldabbau haben Menschen hier überhaupt, wenn sie nicht ihren eigenen Lebensraum zerstören wollen? Wir lernen Juliet Luna kennen, die in Puerto Rico Agrarwissenschaft studiert hat und jetzt für die Caritas Madre de Dios arbeitet. Sie kennt die Antwort:
Waldlandbau. Was das heißt, sehen wir auf der Parzelle von Julia und Rufino Champi: Dicht an dicht wachsen hier Mais, Bananenstauden, Kakaobäume, Ananaspflanzen, Bohnensträucher, Asai-Bäume und vieles mehr! Seit mehr als zwei Jahren berät und schult die Caritas-Mitarbeiterin das Ehepaar in der sogenannten Agroforstwirtschaft.

Recht auf ein Zuhause

Ein weiterer Stopp für Dariush Ghobad: Das Haus der Familie Champi.

Das einfache Haus der Familie Champi steht inmitten ihrer kleinen Parzelle Land. Aus Brettern gezimmert und mit einem Obergeschoss ausgestattet, bietet es allen einen Platz. Dass die Champis und ihre Nachbarn das Land überhaupt nutzen können, ist auch dem Einsatz der Caritas Madre de Dios geschuldet: Sie haben die Familien hinsichtlich ihrer Eigentums und Nutzungsrechte intensiv beraten.

Früchte der Natur

Dariush Ghobad lernt auch wie Ananas gezüchtet werden. Die Früchte verkaufen die Familien auf dem Markt oder essen sie selbst.

Während Goldabbau und Monokulturen die Umwelt zerstören, ist der Waldlandbau eine Investition in die Zukunft: Er fördert Artenreichtum, stabilisiert den Wasserhaushalt, schützt den Boden vor Erosion und sichert gleichzeitig ein Einkommen für die Familien. Kakao dient dabei als gut verkaufbare "Cash Crop", andere Pflanzen wie Ananas verkaufen die Familien auf dem Markt oder essen sie selbst. Idealerweise profitieren vom Agroforstbau gleich mehrere Generationen: Die Großeltern schaffen die Grundlagen für den Anbau, die Eltern pflegen die Pflanzen, die Enkelkinder ernten. Die Kakaoernte ist für die Champis jedes Jahr ein wichtiges Ereignis, denn vor allem von dieser Frucht hängt der wirtschaftliche Erfolg ihrer Arbeit ab. Einkommen schaffen und die Natur bewahren, das ist hier kein Widerspruch!

#DasMachenWirGemeinsam

Während seiner Reise besucht Dariush Ghobad die Genossenschaft COOPSSUR. Dort werden unter anderem in einer Anlage Kakaobohnen fermentiert.

#DasMachenWirGemeinsam - das diesjährige Kampagnenmotto der Caritas in Deutschland - gilt auch für den Ansatz der Genossenschaft COOPSSUR in Puerto Maldonado. In ihr haben sich 69 Familien zusammengeschlossen. Eine wichtige Aktivität der Genossenschaft ist der Betrieb einer einfachen Anlage, in der die Kakaobohnen fermentiert werden können. Dabei werden die Bohnen in der tropischen Hitze einem Gärungsprozess ausgesetzt. Die veredelten Bohnen gelangen dann über einen Zwischenhändler in Lima auf den Weltmarkt für Kakao - oder sie werden noch vor Ort zu köstlicher Schokolade weiterverarbeitet. Erasmo Larota, Vorsitzender der Genossenschaft, erzählt uns, dass ihre Produkte auch nach Europa verkauft werden.

Ihre Hilfe kommt an

Kakaofrucht

Die wichtige Arbeit, Kleinbauern beim Anbau zu unterstützen und die  Vermarktung ihrer Ernte genossenschaftlich zu organisieren, wäre ohne Spendengelder und die Unterstützung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) nicht möglich. Nur durch Ihre Spendenbereitschaft können wir als internationales Hilfswerk solche Ansätze langjährig aufbauen
und fördern. Um Rufino und Julia Champi zu helfen und das Leben ihrer Familie auf eine gute Basis zu
stellen, benötigt es nicht viel. Nur Ihr Vertrauen, Ihre Spenden - und manchmal ein Stück Schokolade.

 

​Dariush Ghobad über seine Arbeit

„Für Caritas international zu arbeiten, bedeutet für mich, Teil einer weltweiten Bewegung der Nächstenliebe zu sein. Wir arbeiten mit unseren Partner_innen in den Projektländern auf Augenhöhe und entwickeln gemeinsam Lösungsansätze für langfristige Herausforderungen, aber auch akute Katastrophen. In Peru arbeiten die Caritasverbände vor Ort mit vielen weiteren Institutionen zusammen. Dabei hat mich besonders die Zuversicht und Weitsicht der Menschen beeindruckt, mit der sie den Herausforderungen begegnen. Überrascht hat mich außerdem die Vielseitigkeit des Landes: neben traditionellem Hochland und versunkenem Amazonasgebiet gibt es moderne Küstenmetropolen.“

Mehr Informationen zur Caritas-Hilfe in Peru

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