Kenia steht vor großen sozialen und ökologischen Herausforderungen. Zwar wächst das Land wirtschaftlich und entwickelt sich zunehmend urban, doch der Fortschritt erreicht längst nicht alle. Millionen Menschen leben weiterhin in Armut und kämpfen mit den Folgen unzureichender Infrastruktur, steigender Lebenshaltungskosten und des Klimawandels.
Besonders in den ländlichen Regionen sind die Auswirkungen der anhaltenden Dürre deutlich spürbar. Fehlender Regen führt zu Ernteausfällen, Wasserknappheit und wachsender Ernährungsunsicherheit. Viele Familien wissen nicht mehr, wie sie sich und ihre Kinder ausreichend versorgen sollen. Auch im Norden Kenias ist die Not groß: Dort zerstören ausbleibende Regenzeiten Lebensgrundlagen, Viehbestände verenden, und die Menschen stehen vor existenziellen Sorgen.
In den urbanen Zentren, etwa in Nairobi, zeigt sich ein anderes, aber ebenso drängendes Bild der Armut. In dicht besiedelten Slums leben Familien ohne Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen oder Bildungsangeboten. Kinder und Jugendliche wachsen in einem Umfeld auf, das ihnen kaum Chancen für die Zukunft bietet.
Caritas international steht den Menschen in Kenia in dieser schwierigen Situation zur Seite – mit akuter Nothilfe und langfristiger Projektarbeit. Gemeinsam mit lokalen Partnern werden Familien unterstützt, die von Hunger, Armut und Ausgrenzung betroffen sind. Die Hilfe reicht von der Versorgung mit Trinkwasser und Lebensmitteln über Bildungs- und Inklusionsprojekte bis hin zu Programmen für nachhaltige Landwirtschaft und Katastrophenvorsorge.
So entsteht Schritt für Schritt neue Hoffnung: für ein Leben in Würde, Sicherheit und Selbstbestimmung – und für eine Zukunft, die die Menschen in Kenia aktiv mitgestalten können.
Auf der Karte sehen Sie wo unsere Projekte in Kenia Menschen helfen: