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  • Die Gesundheitsversorgung in Äthiopien ist kaum vorhanden
Dürre in Ostafrika

Die Gesundheitsversorgung in Äthiopien ist kaum vorhanden

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Dürre in Ostafrika

Die Gesundheitsversorgung in Äthiopien ist kaum vorhanden

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Deutschland Projekt

Es war Nacht, als Darartu Goye ihre Wehen bekam. Sie wohnt mehr als 40 Kilometer von der nächsten Stadt mit Krankenhaus entfernt. Doch in ihrem Dorf Gayo hat niemand ein Auto. Gut, dass es in ihrer Nachbarschaft ein kleines Gesundheitszentrum gibt.

Mit ihrer Familie hat sie schließlich dort ein gesundes kleines Mädchen auf die Welt gebracht - im Licht einer Handylampe.  

Ohne die Gesundheitszentren, die von der Caritas unterstützt werden, wären die Menschen in der Borena Zone im Süden Äthiopiens massiv unterversorgt. Nur fünf große Krankenhäuser gibt es in der Region - für eine knappe Million Einwohner. Der Großteil der Gesundheitsversorgung wird von den kleineren Ablegern abgedeckt.  

Doch jeder Rettungswagen in Deutschland ist um Längen besser ausgestattet als die Gesundheitszentren und die noch kleineren Gesundheits-Posten. Oft haben die Pfleger_innen vor Ort nur einige wenige Infusionen und dürftiges Verbandsmaterial auf Lager. Laboruntersuchungen oder Röntgenbilder sind nicht möglich. Manchmal fehlt es aber auch an grundlegenden Dingen – wie etwa an Licht.

50 € Eine leistungsstarke Solarlampe für Gesundheitszentren 75 € 30 Kilo Nahrungspulver für 10 Personen über 14 Tage 110 € Ein Wasserfilter, der mehrere tausend Liter reinigen kann

“Hier gibt es keinen Strom. Wäre das Handy ausgefallen, hätten die Pfleger gar nichts gesehen. Ich bin so froh, dass es keine Komplikationen gab.”, erinnert sich DarartuGoye an die Geburt ihres mittlerweile vier Wochen alten Kindes.

Gemeinsam mit unserem Partner vor Ort, PACIDA, möchten wir die Ausstattung der Gesundheitszentren im Süden Äthiopiens verbessern. Solaranlagen sollen die Mini-Krankenhäuser zuverlässig mit Strom versorgen, sodass die Pfleger_innen zu jeder Zeit ihre Instrumente abkochen und ihre Patient_innen nachts bei Licht betreuen können.

Pfleger_innen in GesundheitszentrenQualicha Guracha (rechts im Bild) und Calchisa Fayisa (links) liefern in den abgelegenen Zentren beeindruckende Arbeit.Foto: Marijn Fidder / Caritas international

Qualicha Guracha und Calchisa Fayisa sind schon seit Jahren Pfleger in verschiedenen Gesundheitszentren Südäthiopiens. Aktuell arbeiten sie in Gayo,einem Dorf etwa eine Stunde Fahrtzeit abseits der nächsten geteerten Straße. Ohne Geländewagen ist es nicht erreichbar. Wenn es viel regnet, sind die Straßen oft so schlammig, dass über Tage hinweg niemand ins Dorf kommt.

In Deutschland betreut eine Pflegefachkraft im Krankenhaus maximal 10 Personen. Im abgelegenen Dorf Gayo sind die beiden Pfleger verantwortlich für 140 Patient_innen. “Es gibt viele Fälle von Mangelernährung. Heute Vormittag hat uns bereits eine ältere Patientin besucht. Sie ist mangelernährt und hat durch das Wasser jetzt noch eine bakterielle Infektion bekommen, die wir behandeln. In der Akutphase der verheerenden Dürre haben wir zehn sehr stark unterernährte Kinder im Zentrum stationär behandelt. Aber das Zentrum ist klein, so viele Betten haben wir nicht.”, fasst Qualicha Guracha die Lage zusammen.

 

Jetzt für die Menschen in Äthiopien spenden


Die Dürre und das Wasser

Knapp eine Million Menschen leben in der Borena Zone, einem Verwaltungsdistrikt im Süden Äthiopiens. Sie alle hat die verheerende Dürre 2020-2023 schwer getroffen. Fast 80 Prozent aller Nutztiere starben, viele Kleinbauern haben damit all ihren Besitz verloren. Vor allem für die Nomaden in Borena war die Dürre ein herber Schlag.

 Sie bestreiten ihren kompletten Lebensunterhalt mit dem Verkauf und dem Halten von Vieh und stehen jetzt vor dem Nichts. Sie können es sich nicht leisten, eine neue Herde aufzubauen, denn die Preise für Jungvieh sind inflationär gestiegen, weil es so wenig auf dem Markt gibt. 

Nun, da es endlich wieder geregnet hat, hat sich zumindest klimatisch so etwas wie Normalität eingestellt. Doch die Tiere werden dadurch nicht wieder lebendig. Und so sind mehr als 30.000 Haushalte immer noch völlig mittellos. Die grünen Wiesen bedeuten für sie keine Erleichterung, denn sie haben keine Tiere, die sich an dem Gras sattessen können. Mehr als 170.000 Menschen sind damit weiterhin komplett auf Nahrungsmittellieferungen von Hilfsorganisationen abhängig. 

In der täglichen Arbeit ist auch Wassermangel ein großes Problem. Das hygienische Abkochen von Instrumenten erledigen Qualicha Guracha und Calchisa Fayisa in der Küche. Einen Wasseranschluss gibt es aber auch dort nicht. In der Regenzeit sammeln die beider Pfleger das Wasser über das Dach des Zentrum in einem Tank, doch in der Trockenzeit haben sie oft gar kein Wasser zur Verfügung. Manchmal helfen Polizisten oder Ordnungsbeamte mit Wasser aus.

Qualicha Guracha
Kommentar

Es mangelt hier vor allem an Ausstattung, aber auch an den einfachsten Dingen wie an Wasser und Strom. Wir arbeiten so viel – ohne Hygiene und nachts in kompletter Dunkelheit. Das überlastet uns manchmal.

Qualicha Guracha, Pfleger in Gayo

Qualicha Guracha

Ihre Spende hilft, die Bedingungen für die Pfleger zu verbessern 

Wir möchten den abgelegenen Gesundheitszentren und Gesundheitsposten helfen. Gemeinsam mit unserem Partner PACIDA stellen wir Solarlampen zur Verfügung, damit die Teams nicht mehr im Dunkeln arbeiten müssen. PACIDA liefert Wasserfilter und Wasserreinigungstabletten, um das Wasser von Bakterien und Parasiten zu befreien. So gewährleisten wir hygienische Arbeitsbedingungen. Mit Vorräten an speziellem, reichhaltigem Nahrungspulver retten wir akut mangelernährte Patient_innen.  

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Dürre in Ostafrika

Für eine kleine Menge Wasser müssen Frauen oft stundenlang an einem fast ausgetrockneten Brunnen ausharren. Der Wasserkiosk bedeutet für sie daher eine große Entlastung. Amina Isako schult die Dorfbewohner_innen darin, wie sie ihn benutzen und selbst in Stand halten können. Das Dorf hat ein Wasserkomitee gegründet, das sich außerdem um die gerechte Verteilung kümmert.

Wassernotstand in Afrika: Wasser stärkt Frauen und Mädchen

Tuku Demphe Gabale hält das Jüngste ihrer vier Kinder im Arm. Mit der Schwangerschaft wurde bei ihr auch eine Unterernährung festgestellt. Seither kämpft sie mit Nahrungsmittellieferungen von unserem Partner PACIDA für ihre Gesundheit - und die ihres Kindes.

Hunger und Armut in Äthiopien

Barlin Ahmed Hashi hat in der Dürre alles verloren. Heute sitzt sie in ihrem eigenen Laden. Sie konnte sich durch die Hilfen unserer Partner vor Ort wieder eine eigene Existenz aufbauen und blickt hoffnungsfroh in die Zukunft.

Somalia: Hilfe in der Dürre-Zeit

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