Freiburg,
"Die Schäden, die dieser Hurrikan verursacht, sind gigantisch. Jetzt zum Beginn
der Erntezeit des Kaffees - einem der Hauptexportprodukte der Region - haben
die Menschen nicht die finanziellen Ressourcen, um sich selber zu helfen. Der
Sturm hat die reifen Kaffeebohnen von den Sträuchern gerissen und in den
Schlamm geschleudert. Viele Bauern verlieren ihre Haupteinnahmequelle und können
jetzt nicht einmal die Anbaukredite zurückzahlen. Der Wirbelsturm lässt sie verschuldet
zurück. Sie stehen mittellos vor ihrer zerstörten Habe", so Wolfgang Hees,
der Mittelamerika-Experte von Caritas international.
In Nicaragua hat der Zivilschutz mit der Evakuierung der Bevölkerung an der
Küste und auf den Inseln begonnen. Caritas-Partner aus der nicaraguanischen
Bezirkshauptstadt Bluefields berichten von abgedeckten Häusern, zerstörten
Wasserleitungen und Stromnetzen, unpassierbaren Straßen sowie nicht enden
wollenden Regenfällen, die das Tiefland in eine riesige Seenlandschaft
verwandeln.
Weitere
Informationen finden Sie hier.
Für ihre Hilfsprogramme ruft Caritas international zu Spenden auf.
Spenden mit Stichwort „
Hurrikan-Opfer Mittelamerika
“ werden erbeten auf:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für
Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder
online unter:
www.caritas-international.de
Diakonie
Katastrophenhilfe
,
Stuttgart, Spendenkonto 502 707 bei der Postbank Stuttgart BLZ 600 100 70 oder
online
www.diakonie-katastrophen
h
ilfe.de/spenden/
Caritas international ist das Hilfswerk
der deutschen Caritas und gehört zum weltweiten Netzwerk der Caritas mit 162
nationalen Mitgliedsverbänden.
Pressemitteilung
Schwere Zerstörungen nach Hurrikan Ida in Mittelamerika
Erschienen am:
09.11.2009
Beschreibung