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Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

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Kamerun: Hilfe für Boko Haram-Vertriebene

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Kamerun Projekt Reportage Interview

Kamerun: Bildung statt Terror

Die Caritas baut Schulen in Nordkamerun. Für die Kinder sind es Orte, an denen sie Perspektiven für ihr Leben finden. Die sind dringend nötig, denn die islamistische Terrormiliz Boko Haram hatte die Kinder und ihre Familien aus ihren Herkunftsorten vertrieben. Darunter auch die zwölfjährige Yamagui.

Es ist 6 Uhr morgens als sich Yamagui (links im Video-Bild) auf den Weg zur Schule macht. Noch ist es einigermaßen kühl. Sie läuft an den kleinen Lehmhütten ihrer Siedlung vorbei, bis sie an einer Ecke stehen bleibt und ruft: "Djamila, wo bleibst Du?" Die beiden Mädchen sind beste Freundinnen, sie kennen sich schon seit Jahren, denn sie wurden aus demselben Dorf vertrieben. Eine dreiviertel Stunde müssen Yamagui und ihre Freundin durch die trockene Landschaft laufen, bis sie die Schule in Zamay erreichen. Einen Bus gibt es hier nicht.

  

Das Leben in der kargen Landschaft Nordkameruns war schon immer hart. Doch die seit Jahren andauernden Überfälle, Entführungen und Vertreibungen durch die islamistische Terrorgruppe Boko Haram machen das Leben regelrecht zur Hölle. Die Sicherheitslage in der gesamten Region ist unberechenbar, die Angst allgegenwärtig. Kinder, insbesondere junge Mädchen leiden besonders unter der Situation. Die meisten Jungen und Mädchen, die aus ihrer Heimat in einen anderen Landesteil fliehen mussten, haben noch nie eine Schule besucht. Einige, wie auch Yamagui, haben durch Überfälle ihre Eltern verloren.

Die Schule der Mädchen im Dorf Zamay wurde von Caritas Maroua gebaut, mit finanzieller Unterstützung von Caritas international. Jeden Morgen von sieben bis nachmittags um 14:30 Uhr lernen hier insgesamt 447 Mädchen und Jungen, darunter auch Yamagui und ihre Freundin. Möglich ist das nur dank der Spenderinnen und Spender, die die Arbeit von Caritas international auch in vergessenen Krisen, wie hier in Kamerun, unterstützen.

Kamerun: Die beiden zwölfjährigen Mädchen sind beste Freundinnen, jeden Tag machen sie sich gemeinsam auf den Weg zur Schule.Jeden Morgen um kurz nach sechs Uhr machen sich Yamagui (links im Bild) und ihre beste Freundin Djamila auf den Weg zur Schule. Sie kennen sich schon seit Jahren, denn sie wurden aus demselben Dorf vertrieben. Eine dreiviertel Stunde müssen Yamagui und ihre Freundin durch die trockene Landschaft laufen, bis sie die Schule in Zamay erreichen. Einen Bus gibt es hier nicht. „Im Klassenzimmer dürfen wir nicht nebeneinandersitzen, damit wir nicht so viel reden“, lacht Yamagui.Foto: Sebastian Haury / Caritas international

Im Geschichtsunterricht ist Yamagui besonders aufmerksam: „Ich möchte verstehen, was in unserem Land passiert.“ Ihr Ziel ist es, Ärztin oder Lehrerin zu werden. Nach der Schule holt Yamagui Wasser aus dem Brunnen und spült das Geschirr. Das fällt ihr nicht immer leicht: „Manchmal bin ich sehr müde nach der Schule.“ Lachend fügt sie hinzu: „Aber ich mache immer meine Hausaufgaben.“

Die Flucht im letzten Moment 

Die Kämpfer der Terrormiliz Boko Haram kommen meist nachts. Sie überfallen Dörfer, brennen die Häuser nieder, rauben, vergewaltigen und morden. Auch Yamaguis Familie musste vor Boko Haram fliehen. Zwei Jahre lang war ihr Dorf von den Terroristen besetzt. Sie pressten den Bauern die Ernte ab, die Schule wurde geschlossen. Als sich die Lage immer weiter zuspitzt, beschließt Yamaguis Onkel Oumar* mit seiner Familie zu fliehen. Auch Yamagui und ihre vier Geschwister nimmt er mit. Ihr Vater ist tot, ihre Mutter gilt als vermisst.

Kamerun: Flucht aus niedergebrannten Dörfern (Foto: Sebastian Haury)
Flucht aus niedergebrannten Dörfern: Die Kämpfer der Terrormiliz Boko Haram kommen meist nachts. Sie überfallen Dörfer, brennen die Häuser nieder, rauben, vergewaltigen und morden.
Foto: Sebastian Haury
Kamerun_Onkel von Yamagui (Foto: Sebastian Haury)
Rettung durch den Onkel: „Sie haben uns alles genommen, unsere Frauen, Häuser, Felder.“, erzählt Oumar.
Foto: Sebastian Haury
Dorf in Nordkamerun mit kleiner Feuerstelle (Foto: Sebastian Haury)
Neueingliederung in bestehende Dörfer ist nicht einfach: Schutz an anderen Orten zu finden, ist für die Vertriebenen nicht einfach. Es schwingt die Angst mit, den Gemeinden zur Last zu fallen.
Foto: Sebastian Haury

"Sie haben uns alles genommen, unsere Frauen, Häuser, Felder. Ich habe zu meiner Familie gesagt, lieber sterben wir auf der Flucht als von den Kämpfern Boko Harams umgebracht zu werden", erzählt Oumar. Die Erinnerung an die Flucht fällt auch Yamagui schwer. Immer wieder bricht sie mitten im Satz ab: "Wir sind lange gelaufen, sehr lange, viele Tage. Ich war acht Jahre alt. Und ich wollte immer zur Schule gehen. Aber das war nicht möglich in unserem Dorf." Bildung wird von Boko Haram als "westlich" verpönt und nicht geduldet. Die Kinder müssen stattdessen auf den Feldern arbeiten.

Schutz an anderen Orten zu finden, ist für die Vertriebenen nicht einfach. In den aufnehmenden Gemeinden schwingt die Angst mit, die wenigen Ressourcen mit den ankommenden Familien teilen zu müssen oder gar selbst zu Ziel von Boko Haram-Angriffen zu werden. Doch Yamagui und ihre Verwandten hatten Glück. In Zamay, rund hundert Kilometer entfernt von ihrem Heimatdorf, überzeugte der Bürgermeister die Gemeinde davon, die vertriebenen Familien aufzunehmen und ihnen am Rande des Ortes Land zur Verfügung zu stellen.

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