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Das von Sister Gracy 2014 gegründete und von Caritas international mitfinanzierte Krankenhaus stellt für viele Menschen im Großraum Wau den einzigen Zugang zu medizinischer Versorgung dar. Das Krankenhaus ist für südsudanesische Verhältnisse sehr gut ausgestattet, selbst ein OP-Saal ist vorhanden.

Ein Schwerpunkt des Krankenhauses ist die Vor- und Nachsorge von Schwangeren sowie die Behandlung kranker und unterernährter Kinder. Die angrenzende Hebammenschule gründete Sister Gracy bereits 2007 - es war das erste Mal, dass im Südsudan Hebammen ausgebildet wurden. Diese geben ihr Wissen mittlerweile im gesamten Land weiter, wodurch sich die Situation für schwangere Frauen und ihre Kinder im Südsudan nachhaltig verbessert hat.

Acenj Garang kommt wieder zu Kräften

Unterernährtes Kind im KrankenhausKrieg, Flucht und der Klimawandel führen im Südsudan immer wieder zu Hungersnöten. Mehr als die Hälfte der Menschen im Land sind akut
von Hunger bedroht, haben keinen Zugang zu Wasserversorgung oder medizinischer Hilfe.Foto: Sebastian Haury / Caritas international

Acenj, sieben Monate alt, erhält seit seiner Ankunft im Krankenhaus alle zwei Stunden eine Spezialmilch. Zusammen mit derzeit hundert weiteren Kindern wird er wegen schwerer Unterernährung stationär im Krankenhaus behandelt. Schwester Gracy erklärt den Behandlungsverlauf: „Die ersten beiden Tage erhalten die unterernährten Babys alle zwei Stunden 75 Milliliter Milch, ab dem dritten Tag sind es 100 Milliliter. Wenn sie ein bisschen Gewicht zugelegt haben, geben wir ihnen zusätzlich Plumpy Nut, eine energiereiche Paste, die in erster Linie aus Erdnussbutter besteht. Meistens essen sie die Paste für einen Monat. Danach gibt es für weitere zwei Monate eine Spezialsuppe.“

Die Kinder bleiben so lange im Krankenhaus, bis sie wieder stabil sind. Wenn sie entlassen werden, können die Eltern Milch und Paste mit nach Hause nehmen. Einmal pro Woche kommen sie zu Kontrolluntersuchungen vorbei. Die Mutter von Acenj ist erleichtert: „Nach den drei Tagen, die wir hier sind, merke ich, dass es ihm bereits viel besser geht und seine Kräfte zurückkehren“, berichtet sie, während der Kleine schon erwartungsvoll auf die Milchtasse in ihrer Hand zeigt.

Malual Madud erholt sich von Malaria

Agok Madud, die Mutter des sechsmonatigen Malual, hat ebenfalls wieder Hoffnung: „Vor drei Tagen bekam Malual so schlimmes Malaria-Fieber. Jetzt geht es ihm viel besser und wir können wieder nach Hause“, sagt sie und strahlt Sister Gracy an. Doch die bleibt ernst. Sie weiß, dass sich nicht alle Kinder im Krankenhaus so schnell erholen werden wie Malual. „Viele Menschen im Südsudan, insbesondere Kinder, sterben an Malaria. Dabei ist die Behandlung relativ einfach. Vorausgesetzt, die Kinder schaffen es rechtzeitig zu uns ins Krankenhaus“. Die diesjährigen großflächigen Überschwemmungen bieten ideale Brutbedingungen für Moskitos, die die Infektionskrankheit übertragen. Die Anzahl der Malariafälle nimmt derzeit deutlich zu. Auch Agok Madud ist nicht zum ersten Mal im Krankenhaus. „Malual ist mein drittes Kind. Mit den anderen beiden Kindern war ich auch schon hier. Malaria ist eine große Gefahr, aber hier bekommen meine Kinder und ich jedes Mal eine gute Behandlung.“ Die Mutter vertraut den Ärzten, Ärztinnen und Krankenschwestern im Krankenhaus. Vor allem aber ist sie dankbar: Denn selbst wenn sie kein Geld hat, um die Behandlung zu bezahlen, erhält sie Hilfe und Medizin. „Wir nehmen nur von denen Geld, die bezahlen können. Wir schicken niemanden weg“, sagt Sister Gracy.

Asunta Adhal ist froh, dass sie bei der Geburt nicht auf sich allein gestellt ist

Asunta AdhalAsunta Adhal bei einer Vorsorgeuntersuchung im MHA-Krankenhaus von Sister Gracy.Foto: Sebastian Haury / Caritas international

Die Frauen im Südsudan bringen ihre Kinder meistens zuhause zur Welt. Sollten bei der Geburt Komplikationen auftreten, ist oft niemand da, der ihnen helfen kann. Auch deshalb ist die Müttersterblichkeit im Südsudan die höchste weltweit. Sister Gracy weiß, dass neben professioneller Geburtshilfe daher auch Überzeugungsarbeit zu leisten ist. „Mit jeder Mutter, die gesund mit ihrem Baby in ihr Dorf zurückkehrt, haben wir eine weitere Fürsprecherin für unser Krankenhaus“, weiß sie.

Auch Asunta Adhal möchte ihr Kind hier im Krankenhaus von Schwester Gracy zur Welt bringen. Die 22-Jährige ist bereits im neunten Monat schwanger. „Es ist mein zweites Kind. Bei der Geburt meines ersten Kindes war ich nicht hier, aber ich kam zu den Nachsorgeuntersuchungen. Dieses Kind möchte ich so zur Welt bringen, wie es die Hebammen mir empfehlen. Ich fühle mich sicher, hier werde ich gut behandelt“

Irene Ajak ist bald ausgebildete Hebamme

Eine Caritas-Hebamme bei der Arbeit im SüdsudanSister Gracy gründete die erste Hebammenschule des Südsudans.Foto: Sebastian Haury / Caritas international

2007 gründete Sister Gracy die erste Hebammenschule des Landes. Zuerst holte sie Lehrpersonal aus Kenia, Tansania oder aus Europa. Mittlerweile hat sie aber so viele Südsudanesinnen ausgebildet, dass das Ausbildungsprogramm auch ohne ausländische Fachkräfte funktioniert.

Irene Ajak, 24, ist eine der Frauen, die in der Hebammenschule unterrichtet wird. Vor drei Jahren hat sie ihre Ausbildung begonnen, in wenigen Wochen steht die Abschlussprüfung an. Ajak liebt ihren Job: „Wir beraten hier schwangere Frauen. Es ist wichtig, dass wir mögliche Krankheiten frühzeitig erkennen. Insbesondere Malaria ist gefährlich für die ungeborenen Kinder.“ Wenn die Hebammen die Tropenkrankheit bei einer werdenden Mutter erkennen, behandeln sie diese sofort. Falls sie nicht befallen sind, erhalten sie für die Dauer der Schwangerschaft Medikamente zur Prophylaxe.

Aber auch andere Erkrankungen und Mangelernährung werden geprüft. „Wir empfehlen den Frauen, ihre Kinder hier auf die Welt zu bringen. So können wir Komplikationen während und nach der Geburt ausschließen“, erklärt Ajak. Die junge Frau freut sich auf die vor ihr liegenden Aufgaben: „Ich bin sehr glücklich, hier zu arbeiten. Seit ich als kleines Mädchen zur Schule ging, wusste ich, dass ich eines Tages in einem Krankenhaus arbeiten will. Ich möchte Leben retten.“

Dennis Chol wird gegen Polio geimpft

Christina Chol mit Sohn DennisChristina Chol ist froh, dass ihr Sohn Dennis seine Impfungen bekommt.Foto: Sebastian Haury / Caritas international

Dennis schreit kurz, dann ist es geschafft. Seine Mutter Christina Chol ist froh, dass ihr zwei Monate alter Sohn heute gegen Polio geimpft wurde. „Dieses Krankenhaus ist der einzige Ort, wo ich mein Kind gegen die Kinderlähmung impfen lassen kann“. Christina Chol war bereits während der Schwangerschaft zur Kontrolle im Krankenhaus und hat Dennis dort auch zur Welt gebracht. „Zu dieser Zeit hat man mir dann auch erklärt, dass ich mit Dennis wiederkommen soll, damit er die wichtigen Impfungen erhält“, erklärt die junge Mutter.

Sie will nun dafür sorgen, dass auch andere Frauen aus ihrem Dorf für Geburt, Nachsorge und Impfung ihrer Kinder ins Krankenhaus gehen. „Einige in meiner Familie waren mit meiner Entscheidung nicht einverstanden. Sie sagten, ich müsse das Kind zu Hause zur Welt bringen. Aber mein Mann stand zum Glück hinter mir.“ Christina Chol hofft, dass viele ihrem Beispiel folgen werden.

Große Teile des Krankenhauses werden von Caritas international und Spenderinnen und Spendern aus Deutschland finanziert.

Übersicht unserer Hilfen

Sister Gracy: Eine Hoffnungsträgerin für den Südsudan
Sister Gracy

Eine Hoffnungsträgerin für den Südsudan

Mitten im Krieg kam Sister Gracy in die südsudanesische Stadt Wau. Heute, etwa 24 Jahre später, ist sie Leiterin einer Organisation mit 220 Mitarbeitenden und hat für die Menschen im Südsudan Unglaubliches geleistet. Sister Gracy macht einen echten Unterschied. Hier möchten wir Ihnen diese außergewöhnliche Frau vorstellen.

Wau: Das Zentrum für ländliche Entwicklung
Ländliche Entwicklung

Das Zentrum für ländliche Entwicklung

Etwa fünf Kilometer außerhalb von Wau liegt das von Sister Gracy gegründete Zentrum für ländliche Entwicklung. Erfahren Sie hier, wie Sister Gracy mit Hilfe ihres Zentrums weitere Hungersnöte verhindern will und den Menschen nach Jahren auf der Flucht wieder eine dauerhafte Perspektive aufzeigt.

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In unserer Spendenaktion geht es darum, die Menschen im Südsudan bei ihrem Neuanfang zu unterstützen – durch Bildung, Gesundheitsversorgung, ein eigenes Einkommen und einen Sieg im Kampf gegen den Hunger. Hier erfahren Sie mehr.

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