Springe zum Hauptinhalt
Arrow
; ;
Neues Logo von Caritas International 2024

Haupt-Navigation

  • Informieren
    • Transparenz
    • Themen
      • Rechte für Kinder
      • Humanitäre Hilfe in der Klimakrise
      • Dürre in Ostafrika
      • Flucht und Migration
      • Teilhabe bei Behinderung
    • Was uns bewegt
      • Veranstaltungen und Ausstellungen
      • Eine Million Sterne
      • Caritas für Caritas
      • Die Fluthilfe der Caritas
    • Öffentliche Förderer
    • Kooperationen
    • Infothek
    • Jahresbericht
  • Engagieren
    • Regelmäßig Spenden
    • Testament
    • Kreativ spenden
      • Banner schalten
      • Freianzeigen schalten
      • Anlass-Spende: Feierlichkeiten
      • Anlass-Spende: Trauerfälle
      • Charity SMS
      • QR-Codes für Ihr Produkt
      • Gutschein verschenken
    • Stiften
      • Eine Stiftung gründen
      • Als Stiftung helfen
    • Als Unternehmen helfen
      • Als Unternehmen spenden
      • Spendenaktion starten
      • Partner-Unternehmen werden
      • Weihnachten Gutes tun
    • Als Pfarrei und Kloster helfen
    • Freiwilligendienst
  • Hilfe weltweit
    • Afrika
      • Äthiopien
      • Eritrea
      • Kamerun
      • Kenia
      • Kongo
      • Senegal
      • Sudan
      • Südsudan
      • Tansania
      • Tschad
      • Uganda
      • Zentralafrikanische Republik
    • Asien
      • Bangladesch
      • Indien
      • Myanmar
      • Nepal
    • Europa
      • Armenien
      • Deutschland
      • Russland
      • Ukraine
    • Lateinamerika
      • Brasilien
      • Kolumbien
      • Kuba
      • Venezuela
    • Naher Osten
      • Afghanistan
      • Irak
      • Jemen
      • Jordanien
      • Libanon
      • Palästina
      • Syrien
      • Türkei
  • Blog
Jetzt spenden

Kopfzeilen-Navigation

  • Über uns
  • Rund ums Spenden
  • Service
  • Kontakt
  • Jobs
  • Presse
  • Sie sind hier:
  • Home
  • Hilfe weltweit
  • Afrika
  • Südsudan
  • Das Zentrum für ländliche Entwicklung
Südsudan

Das Zentrum für ländliche Entwicklung

Jetzt spenden
Südsudan

Das Zentrum für ländliche Entwicklung

Ich möchte helfen!

Jetzt spenden
Deutschland Projekt

Etwa fünf Kilometer außerhalb von Wau liegt das von Sister Gracy gegründete Zentrum für ländliche Entwicklung. Umgeben ist es von einem riesigen Grundstück mit Gärten und Feldern. Das Ziel des Zentrums: Weitere Hungersnöte in der Region verhindern und den Menschen nach Jahren auf der Flucht wieder eine dauerhafte Perspektive aufzeigen.

Zum Zentrum gehört unter anderem eine Schule, in der Kinder lesen und schreiben lernen. Direkt nebenan werden Erwachsene fortgebildet, wie man ein eigenes Einkommen erwirtschaftet, beispielsweise durch die Herstellung von Seife und Schmuck oder durch das Schneiderhandwerk. Da durch den jahrzehntelangen Krieg viel Wissen um Agrartechniken verloren ging, lernen die Menschen im großen Gemeinschaftsgarten des Zentrums erfolgreiche Anbaumethoden und nehmen dieses KnowHow wiederum mit in ihre Dörfer - um auch dort die Erträge zu erhöhen. Mit einem Leihservice für Pflugochsen und dem Bau von Energiesparöfen hat Sister Gracy weitere Kniffe gefunden, um das Leben der Menschen nachhaltig zu verbessern.

William Wol profitiert von den Agrarschulungen

Nach dem Ende des Unabhängigkeitskriegs hat sich William Wol in einem kleinen Dorf außerhalb von Wau niedergelassen. „Ohne Hilfsgüter hätten wir nicht überlebt“, schätzt er rückblickend ein. Doch mittlerweile hat sich sein Leben verbessert: „Ich habe mehrere Gärten. Dank Sister Gracy habe ich neues Saatgut erhalten und gelernt, wie ich den Anbau optimieren kann.“ In dem Garten rund um sein bescheidenes Haus wachsen Mais, Tomaten, Auberginen, Sorghum und sogar drei Kokosnusspalmen. Wenn die Regenzeit gut ist, bleibt ein satter Überschuss. „Letztes Jahr habe ich 15 Säcke Erdnüsse geerntet – diese habe ich verkauft und von dem Geld Medizin, Kleidung für die Kinder, mehrere Ziegen und eine Kuh kaufen können“, erzählt William Wol.

William Wol und seine FamilieWilliam und Mary Wol mit drei ihrer fünf Kinder inmitten des zum Trocknen ausgelegten Sorghums. Durch die Agrarschulungen und das neue Saatgut haben sich die Erträge des Familiengartens vervielfacht.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

Auch die Tomatenernte fällt meistens üppig aus, mit ihrem Erlös zahlt er das Schulgeld für seine Kinder. Besonders stolz ist er jedoch auf die fünf Mangobäume, die er für jedes seiner Kinder gepflanzt hat: „Wenn sie groß sind, sitzen meine Kinder unter einem riesigen Mangobaum, von dem sie essen und dessen Früchte sie verkaufen können. Und sie wissen: Den hat mein Papa für mich gepflanzt.“

Dieses Jahr wird die Ernte jedoch nicht so hoch ausfallen wie in den letzten Jahren. „Ein Großteil meines Gartens wurde überschwemmt. Wenn es nicht reicht zum Sattwerden, muss uns Sister Gracy noch ein letztes Mal mit Nahrungsmitteln aushelfen, damit wir unser Saatgut nicht aufessen müssen – denn das setzt einen Teufelskreis in Gang“, sagt er nachdenklich. Er weiß, dass ihn Sister Gracy und ihr Team nicht im Stich lassen werden.

Asunta Aker lernt das Schneiderhandwerk – und träumt von der Zukunft

Gleichmäßig tritt Asunta Aker das Pedal ihrer Nähmaschine. „Sie ist eine meiner besten Schülerinnen – ehrgeizig, konzentriert und unglaublich schnell“, beschreibt ihre Lehrerin Elisabeth Nambuya die 22-Jährige. Asunta Aker wirkt bescheiden: „Ich bin froh, dass ich hier lernen darf. Mit dem Erlös der Dinge, die ich hier während meiner Ausbildung schneidere, kann ich bereits meine Familie ernähren – das macht mich stolz“, sagt sie.

Sister Gracy ergänzt, welch hohen Stellenwert es für die Frauen hat, wenn sie ihr eigenes Geld verdienen. Mit eigenem Geld können Frauen eigene Entscheidungen treffen – zum Beispiel ob und wen sie heiraten, ob sie ihr Kind zum Arzt bringen und vieles mehr. Ohne eigenes Geld seien sie immer dem Willen eines Mannes ausgeliefert, sei es ihr Vater oder ihr Ehemann, erklärt Sister Gracy. Ein Tipp, den Sister Gracy ihren Schülerinnen nach erfolgreicher Ausbildung gibt, lautet daher: „Kauft euch von eurem ersten Lohn zwei Kühe, schenkt sie euren Eltern und sagt ihnen, dass ihr jetzt selbst entscheidet, wen ihr heiratet.“

 

Rent an Ox – das Maximale aus den vorhandenen Mitteln herausholen

Ochsen mit PflugOchsenpflüge lassen die Erträge aus der Landwirtschaft bis zu sechsmal höher ausfallen als zuvor.Foto: Sebastian Haury / Caritas international

Der Ochsenpflug ist eine alte Erfindung. Doch im Südsudan wurden Ochsen bislang noch nie zur Arbeit eingesetzt. Da Ochse und Mensch allerdings gut geschult sein müssen, um erfolgreich einen Acker zu bestellen, war es für Sister Gracy keine Option, einfach Ochsen an die Bevölkerung zu verteilen: „Das wäre auch nicht effizient gewesen“. Stattdessen gründete sie einen Ochsen-Leihservice: Für etwa 9.000 US-Dollar kaufte sie 18 junge Ochsen und ließ sie trainieren. Parallel dazu wurden 75 junge Männer im Umgang mit den Tieren geschult.

Wenn es an der Zeit ist, die Äcker zu bestellen, ziehen die mittlerweile fertig ausgebildeten Männer in Dreierteams mit Ochsen, Pflug und Saatgut von Familie zu Familie und bieten gegen eine moderate Bezahlung ihre Dienste an. „Das ist eine Win-Win-Situation“, sagt Sister Gracy. „Meine 75 Angestellten können von dem Lohn sich und ihre Familien ernähren. Diejenigen, die dieses Angebot annehmen, haben plötzlich eine fünf- bis sechsfach so große Ernte, können Überschüsse auf dem Markt verkaufen und ihre Kinder zur Schule schicken“. So geht es allen besser, und durch den Einsatz von lediglich 9.000 US-Dollar können ganze Dorfgemeinschaften auf Jahre profitieren.

Wie ein Energiesparofen Gewalt vorbeugen kann

Frau mit Energiesparofen im SüdsudanMartha Anywat ist froh, einen Energiesparofen zu haben. Foto: Sebastian Haury / Caritas international

Holz suchen ist im Südsudan traditionell die Aufgabe der Frauen. Doch das Umfeld in dem kriegsgeplagten Land ist gefährlich, gerade für Frauen. „Ich fürchte mich, wenn mir im Wald ein Mann entgegenkommt“, berichtet auch Martha Anywat. „Vergewaltigungen und andere Übergriffe kommen hier leider regelmäßig vor“, pflichtet ihr Sister Gracy bei. Die im Zentrum für ländliche Entwicklung gebauten Energiesparöfen sind daher mehr als nur ökologisch von Vorteil. „Sie brauchen 60 Prozent weniger Holz als eine herkömmliche Feuerstelle“, erläutert Sister Gracy. Außerdem können die Öfen auch mit Kohle, die auf dem Markt gekauft wird, betrieben werden.

Für Martha Anywat ist das Leben leichter geworden, seit sie einen Ofen von Sister Gracy und ihrem Team erhalten hat. „Das wenige Holz, das ich jetzt brauche, kann ich in der unmittelbaren Umgebung unseres Hauses suchen“, sagt sie. „Außerdem ist das Essen für die Kinder viel schneller fertig.“ Auch das macht das Leben der dreifachen Mutter einfacher.

 

 

Übersicht unserer Hilfen

Sister Gracy: Eine Hoffnungsträgerin für den Südsudan
Sister Gracy

Eine Hoffnungsträgerin für den Südsudan

Mitten im Krieg kam Sister Gracy in die südsudanesische Stadt Wau. Heute, etwa 24 Jahre später, ist sie Leiterin einer Organisation mit 220 Mitarbeitenden und hat für die Menschen im Südsudan Unglaubliches geleistet. Sister Gracy macht einen echten Unterschied. Hier möchten wir Ihnen diese außergewöhnliche Frau vorstellen.

Das Krankenhaus
Krankenhaus

Das Krankenhaus

Das Krankenhaus von Sister Gracy stellt für viele Menschen im Großraum Wau den einzigen Zugang zu medizinischer Versorgung dar. Der sieben Monate alte Acenj wäre ohne das Krankenhaus wohl verhungert. Erfahren Sie hier mehr über sein Schicksal sowie über das anderer Patienten, die der Klinik ihr Leben verdanken.

Unsere Spendenaktion
Spendenaktion

Spenden

In unserer Spendenaktion geht es darum, die Menschen im Südsudan bei ihrem Neuanfang zu unterstützen – durch Bildung, Gesundheitsversorgung, ein eigenes Einkommen und einen Sieg im Kampf gegen den Hunger. Hier erfahren Sie mehr.

Facebook YouTube Instagram Flickr
nach oben

Online Spenden

  • Online Spenden
  • FAQ zu Ihrer Spende
  • Dauerförderer werden

Weitere Themen

  • Unsere Hilfe weltweit
  • Blog
  • Öffentliche Förderer
  • Sitemap

Organisation

  • Kontakt
  • Über uns
  • Transparenz
  • Presse
  • Newsletter abonnieren
  • Jobs
  • English Version

Spendenkonto

  • SozialBank
  • IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
  • BIC: BFSWDE33XXX
Cookies verwalten
Datenschutz
Impressum
  • Datenschutz: www.caritas-international.de/datenschutz
  • Impressum: www.caritas-international.de/impressum
Neues Logo von Caritas International 2024
Copyright © Caritas international 2025
  • Informieren
  • Engagieren
  • Hilfe weltweit
  • Blog
  • Transparenz
  • Themen
    • Rechte für Kinder
    • Humanitäre Hilfe in der Klimakrise
    • Dürre in Ostafrika
    • Flucht und Migration
    • Teilhabe bei Behinderung
  • Was uns bewegt
    • Veranstaltungen und Ausstellungen
    • Eine Million Sterne
    • Caritas für Caritas
    • Die Fluthilfe der Caritas
  • Öffentliche Förderer
  • Kooperationen
  • Infothek
  • Jahresbericht
  • Regelmäßig Spenden
  • Testament
  • Kreativ spenden
    • Banner schalten
    • Freianzeigen schalten
    • Anlass-Spende: Feierlichkeiten
    • Anlass-Spende: Trauerfälle
    • Charity SMS
    • QR-Codes für Ihr Produkt
    • Gutschein verschenken
  • Stiften
    • Eine Stiftung gründen
    • Als Stiftung helfen
  • Als Unternehmen helfen
    • Als Unternehmen spenden
    • Spendenaktion starten
    • Partner-Unternehmen werden
    • Weihnachten Gutes tun
  • Als Pfarrei und Kloster helfen
  • Freiwilligendienst
  • Afrika
    • Äthiopien
    • Eritrea
    • Kamerun
    • Kenia
    • Kongo
    • Senegal
    • Sudan
    • Südsudan
    • Tansania
    • Tschad
    • Uganda
    • Zentralafrikanische Republik
  • Asien
    • Bangladesch
    • Indien
    • Myanmar
    • Nepal
  • Europa
    • Armenien
    • Deutschland
    • Russland
    • Ukraine
  • Lateinamerika
    • Brasilien
    • Kolumbien
    • Kuba
    • Venezuela
  • Naher Osten
    • Afghanistan
    • Irak
    • Jemen
    • Jordanien
    • Libanon
    • Palästina
    • Syrien
    • Türkei
  • Über uns
  • Rund ums Spenden
  • Service
  • Kontakt
  • Jobs
  • Presse