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Krisen und Konflikte | Afrika

Zentralafrika: Mobile Klinik im Konfliktgebiet

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Zentralafrika: Mobile Klinik im Konfliktgebiet

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Zentralafrika Projekt Reportagen Hintergrund

Wieso Régis und seine Mutter am Leben sind

Ohne Arzt, ohne Hebamme, ohne medizinisches Gerät – unter solchen Umständen kann eine Geburt schnell ein lebensbedrohliches Ereignis darstellen. In der Zentralafrikanischen Republik, dem Land mit einer der höchsten Kindersterblichkeitsraten der Welt, ist das der bittere Alltag. Das Team einer mobilen Caritas-Klinik leistet Hilfe.

So fest er kann presst der einjährige Régis mit seinen winzigen Händen die Brust seiner Mutter zusammen, um an ein bisschen Milch zu gelangen. Er trinkt ein paar Tropfen und beginnt zu nörgeln. Seine Mutter beruhigt ihn auf Sango, neben Französisch die wichtigste Sprache in der Zentralafrikanischen Republik. Sie ruft einen vielleicht achtjährigen Jungen zu sich, der den kleinen Régis auf den Arm nimmt und mit ihm im Schatten der Bäume auf und ab geht, bis er sich wieder beruhigt.

Geneviève Lokobo und Sohn Régis auf ihrem ArmGeneviève Lokobo und ihr einjähriger Sohn Régis. Die Familie lebt noch immer in großer Armut, doch zumindest werden die Kinder nun medizinisch versorgt. Bei der Geburt von Régis war die Hebamme des Caritas-Teams, Marceline Kalebemo, dabei.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

77 von 1.000 geborenen Kindern in der ZAR sterben vor ihrem ersten Geburtstag

Dass Régis und seine Mutter überhaupt am Leben sind, haben sie dem Team der mobilen Caritas-Klinik zu verdanken. Geneviève Lokobo, die Mutter von Régis, hatte zuvor bereits mehrere Kinder zur Welt gebracht. Die etwa 35-jährige Frau, so ganz genau weiß sie ihr Alter nicht, vermutet, dass die vielen Schwangerschaften Schuld daran tragen, dass sich die Geburt von Régis als so kompliziert erwies.

Marceline Kalebemo, die als Hebamme im Team der Caritas arbeitet, ergänzt: "Wenn wir an diesem Tag nicht dagewesen wären, hätte sie es nicht überlebt". Zwei Tage blieb Marceline Kalebemo bei Frau Lokobo, bis die starken Blutungen nach der Geburt endlich gestoppt waren. Doch die meisten Geburten in der Zentralafrikanischen Republik finden ohne die Hilfe einer Hebamme statt. Die Kindersterblichkeit ist daher eine der höchsten weltweit: 77 von 1.000 geborenen Kindern in dem Land erleben ihren ersten Geburtstag nicht, 110 sterben vor ihrem fünften Lebensjahr.

Unterstützen Sie unsere Weihnachtsspendenaktion, um noch mehr Kindern und schwangeren Frauen in der Zentralafrikanischen Republik zu helfen. Helfen Sie uns, Leben zu retten!

Zusatznahrung
Medikamente
Krankenwagen

Geneviève Lokobo im Gespräch mit Hebamme Marceline KalebemoMarceline Kalebemo (links) im Gespräch mit Geneviève Lokobo. M. Kalebemo weiß: "Wenn wir an diesem Tag nicht dagewesen wären, hätte sie es nicht überlebt". Noch immer kommen sie und das Team der mobilen Caritas-Klinik regelmäßig bei Geneviève Lokobo und ihrer Familie vorbei.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

Drei ihrer Kinder starben an Malaria

Auch jetzt noch kommt das Caritas-Team regelmäßig mit dem mit Medikamenten beladenen Geländewagen bei Frau Lokobo vorbei. Die kleine Siedlung besteht aus gerade vier Hütten, 60 Menschen leben hier. Direkt hinter den Häusern sieht man kleine Felder. "Ich baue Maniok und Gemüse an, davon ernähren wir uns. Aber mir fehlt das Geld, um uns mal etwas anderes zu Essen zu kaufen, etwas Fisch oder Fleisch zum Beispiel."  Den Kindern von Frau Lokobo sind die Spuren der Mangelernährung anzusehen.

Der bereits geerntete Maniok liegt auf dem Boden zum Trocknen aus, Bienen summen darüber und kleine blaue Vögel hüpfen darum herum. Doch die Idylle trügt. Es gibt kein Wasser im Dorf, kein Strom, keine Medizin. Malaria ist ein großes Problem. Erst seit 2018 kommt das Team der mobilen Klinik vorbei, davor war es mühsam und teuer, an Medizin zu gelangen. "Ich habe drei meiner Kinder verloren. Sie hatten so hohes Fieber, wahrscheinlich Malaria. Mein Mann und ich gaben unser ganzes Geld für Medizin aus, wir verkauften alles, was wir verkaufen konnten. Dann brachten wir die Kinder ins Krankenhaus nach Kouango. Doch bald schon hatten wir kein Geld mehr für die Medikamente und um die Behandlung zu bezahlen - deshalb sind sie gestorben", sagt Frau Lokobo und starrt auf den sandigen Boden zwischen ihren Füßen.

"Wenn er ein Mädchen gewesen wäre, dann hätte es Marceline geheißen"

Seit es die mobile Caritas-Klinik gibt, werden die verbliebenen Kinder, wenn sie an Malaria erkranken, von der Caritas behandelt. Für Kinder und schwangere Frauen sind Behandlung und Medizin kostenlos. "Wenn sie großes Glück haben, überleben die anderen sieben Kinder von Frau Lokobo", hofft Kévin Mandakone, der Chef der mobilen Klinik.

Régis-Stève Bessafi PiakaDer (unfreiwillige) Namensgeber des kleinen Régis: Régis-Stève Bessafi Piaka ist Projektkoordinator der Caritas Centrafrique und war am Tag der Geburt ebenfalls vor Ort. Wenn der kleine Régis ein Mädchen gewesen wäre, so wäre es nach der Hebamme "Marceline" benannt worden.Foto: Philipp Spalek / Caritas international

Benannt wurde Régis übrigens nach einem gleichnamigen Caritas-Mitarbeiter, der am Tag der Geburt ebenfalls zugegen war. "Wenn er ein Mädchen gewesen wäre, dann hätte er Marceline geheißen", sagt Frau Lokobo und blickt die Hebamme schüchtern an.

"Dank der Caritas geht es den Menschen hier besser. Jetzt haben die Menschen die Möglichkeit, ihre Babys einigermaßen sicher auf die Welt zu bringen, und so vielen Kindern geht es besser. Dafür danke ich der Caritas von ganzem Herzen", sagt sie noch. Dann fährt das Team der Caritas schon weiter ins nächste Dorf.

Kim Nicolai Kerkhof war in der Zentralafrikanischen Republik, um die mobile Klinik zu begleiten. Dort hat er Geneviève Lokobo und ihren Sohn Régis getroffen und ihre Geschichte aufgeschrieben. 

Weitere Informationen

Projekt

Zentralafrika: Mobile Klinik im Konfliktgebiet

Die Gesundheitsversorgung ist in den von Milizen umkämpften Regionen in der Zentralafrikanischen Republik fast völlig zusammengebrochen. Mobile Kliniken versorgen Kinder, Mütter und schwangere Frauen mit wichtigen Medikamenten.

Medikamente gegen Malaria: Die Caritas versorgt Schwangere und Kinder mit überlebensnotwendigen Medikamenten. Reportage

Als humanitäre Helfer im Milizengebiet

Der Aufkleber mit dem durchgestrichenen Maschinengewehr auf der Scheibe des Geländewagens soll den Milizen am Checkpoint signalisieren: Wir kommen in friedlicher Mission. Die Mitarbeiter der mobilen Caritas-Klinik in der Zentralafrikanischen Republik wollen Schwangere und kranke Kinder behandeln – und begeben sich dafür selbst in Gefahr.

Etwa einmal im Monat kommt das Team der mobilen Caritas-Klinik im Dorf Toko Kotta vorbei. Hier lebt Nathalie Ngawale, deren Sohn Mado sich auf dem Arm von Caritas Mitarbeiter Guy-Mathieu Keteguia wohl zu fühlen scheint. Reportage

Eine Gefahr weniger

Wenn früher eins ihrer Kinder krank wurde, begab sich Nathalie Ngawale auf eine mehrtägige Reise ins Nachbarland Kongo. Es war ihre einzige Chance, an Medizin zu gelangen. Dank der mobilen Klinik der Caritas sind diese gefährlichen Reisen nun nicht mehr notwendig. Doch noch immer blickt die Mutter in eine ungewisse Zukunft.

Das Team der mobilen Klinik in Kouango auf dem Weg nach Ngadza, dem ersten Stop einer mehrtägigen Tour in die entlegensten Winkel der Region. Hintergrund

Im Einsatz mit der mobilen Klinik

In dieser Multimedia-Reportage können Sie das Team der mobilen Klinik auf einem Einsatz begleiten.

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