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Brasilien | Amazonas

Wer sind die Munduruku?

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Brasilien | Amazonas

Wer sind die Munduruku?

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Tief im Herzen des Amazonas, im Bundesstaat Pará in Brasilien, lebt das indigene Volk der Munduruku. Wer sind sie und was macht ihre Kultur so einzigartig?

Die Munduruku haben eine starke Bindung zu ihrem Territorium, das sie als heilig betrachten. Sie halten sich an traditionelle Verwandtschaftssysteme, in denen die Familienzugehörigkeit patrilinear, also über die Linie des Vaters, vererbt wird. Nach der Heirat lebt das Paar jedoch matrilokal, das heißt in der Nähe oder im Haushalt der Familie der Frau.

Die Munduruku sind auch für ihre spirituellen Praktiken bekannt, die Naturgeister und Ahnenverehrung umfassen, und sie haben ein tiefes Wissen über die Flora und Fauna ihres Lebensraums. In den letzten Jahren haben sie international Aufmerksamkeit erregt durch ihren Widerstand gegen Großprojekte und zerstörerische wirtschaftliche Praktiken, die ihre traditionellen Lebensräume bedrohen, wie etwa der Bau von Wasserkraftwerken am Tapajós-Fluss oder Sojaplantagen im Regenwald.

Brasilien: Zwei Männer der Munduruku bei der Ernte von Açai-Beeren. (Foto: Marijn Fidder / Caritas international)
Brasilien: Zwei Männer der Munduruku bei der Ernte von Açai-Beeren.
Foto: Marijn Fidder / Caritas international
Brasilien: Zwei Männer mit Körben, in denen sie ihre Açai-Beeren ernten. (Foto: Marijn Fidder / Caritas international)
Brasilien: Zwei Männer mit Körben, in denen sie ihre Açai-Beeren ernten.
Foto: Marijn Fidder / Caritas international
Brasilien: Eines der Dörfer des indigenen Volkes der Munduruku. (Foto: Fellipe Almeida / Caritas international)
Brasilien: Eines der Dörfer des indigenen Volkes der Munduruku.
Foto: Fellipe Almeida / Caritas international
Brasilien: Ein Haus in der Munduruku-Gemeinschaft. (Foto: Marijn Fidder / Caritas international)
Brasilien: Ein Haus in der Munduruku-Gemeinschaft.
Foto: Marijn Fidder / Caritas international
Brasilien: Das Munduruku-Gebiet neben dem Amazonas. (Foto: Fellipe Almeida / Caritas international)
Brasilien: Das Munduruku-Gebiet neben dem Amazonas.
Foto: Fellipe Almeida / Caritas international
Brasilien: Ein Haus in der Munduruku-Gemeinschaft. (Foto: Marijn Fidder / Caritas international)
Brasilien: Ein Haus in der Munduruku-Gemeinschaft.
Foto: Marijn Fidder / Caritas international
Brasilien: Hausbau in der Munduruku-Gemeinschaft. (Foto: Marijn Fidder / Caritas international)
Brasilien: Hausbau in der Munduruku-Gemeinschaft.
Foto: Marijn Fidder / Caritas international
Brasilien: Wassertanks in einem der Dörfer der Munduruku-Gemeinschaft. (Foro: Marijn Fidder / Caritas international)
Brasilien: Wassertanks in einem der Dörfer der Munduruku-Gemeinschaft.
Foro: Marijn Fidder / Caritas international

Der Name Munduruku wird oft mit „rote Ameisen“ übersetzt. Er steht für die Kampftaktik der Gemeinschaft. Der Überlieferung nach griffen die Munduruku rivalisierende Völker wie ein massiver, unaufhaltsamer Ameisen-Schwarm an. Diese Kriegsführung spiegelt ihre tief verwurzelte Verbundenheit mit ihrer Umgebung und den darin lebenden Tieren wider, aus der sie nicht nur militärische Strategien, sondern auch Namen und Symbole schöpften.

Das kulturelles Erbe der Munduruku ist einzigartig

Die Munduruku verfügen über ein großes Repertoire an traditionellen Liedern, die sich durch ihre darin enthaltene Poesie auszeichnen. Ihre Lieder und Tänze befassen sich mit den Beziehungen zu der Natur, Früchten und Tieren. Diese kulturellen Ausdrucksformen dienen nicht nur Unterhaltung, sondern sind vielmehr ein Mittel, durch das Wissen, Geschichte und soziale Bindungen innerhalb der Gemeinschaft weitergegeben werden.

Darüber hinaus besitzen die Munduruku kosmologisches Wissen. Sie haben eigene Namen für Himmelskörper und Naturphänomene, wie etwa für die Milchstraße, die sie "Kabikodepu" nennen. Dieses Wissen ist eng mit ihrem spirituellen Leben und ihren Ritualen verbunden. Der Cacique (Sprecher) und andere Weise teilen Geschichten über die Bedeutung der Mondphasen und deren Einfluss auf die Menschen, was die magische Verbindung zwischen dem Himmel und dem täglichen Leben der Munduruku unterstreicht.

Heute kämpfen die Munduruku unermüdlich für den Schutz ihres Landes und damit auch für den Erhalt ihrer Kultur. Sie stehen im Widerstand gegen die Umweltzerstörung und die Bedrohung durch Großprojekte, die ihr Territorium und ihre traditionelle Lebensweise gefährden.

Die Munduruku und ihr reiches kulturelles Erbe spiegeln die Vielfalt und die Schönheit indigener Kulturen im Amazonas wider. Sie erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die Natur und damit verbundene traditionelle Lebensweisen zu erhalten.

Die Fachstelle für indigene Gemeinschaften (CIMI) ist eine anerkannte Organisation, die sich seit Jahrzehnten für die Rechte indigener Gruppen in Brasilien einsetzt und sich dort, aber auch auf internationaler Ebene, einen sehr guten Ruf erworben hat. Sie ist lokal, regional und auf Bundesebene eng mit Organisationen der Indigenen, sozialen Basisbewegungen, Institutionen der katholischen Kirche, Nichtregierungsorganisationen und zahlreichen staatlichen Behörden sowie Akteuren des regionalen und internationalen Menschenrechtssystems vernetzt. Sie erfüllt zudem eine wichtige Funktion als interkulturelle Mittlerorganisation, die bestrebt ist, die Anliegen der indigenen Bevölkerung der brasilianischen Gesellschaft zu vermitteln.

Caritas international und CIMI verbindet eine jahrelange Zusammenarbeit im Rahmen von Projekten in der Amazonasregion und im Cerrado zum Schutz und zur Stärkung indigener Gemeinschaften und ihrer Territorien in Brasilien.

Jetzt für den Schutz der indigenen Bevölkerung in Brasilien spenden

Erfahren Sie mehr über die Munduruku-Gemeinschaft

Projekt

Die Munduruku in Brasilien brauchen Ihre Hilfe

Wir unterstützen die indigene Gemeinschaft der Munduruku in ihrem Kampf gegen die Zerstörung ihres Landes durch illegale Goldgräber, Sojabauern und ein Eisenbahnprojekt, das ihren Lebensraum zerstört. Indem wir die Munduruku stützen, schützen wir auch das Klima und die Artenvielfalt.

Projekt

Illegaler Goldabbau bedroht indigene Gemeinschaften

Der Goldabbau bedroht die Munduruku, indigene Gemeinschaften im brasilianischen Regenwald. Illegale Goldsucher dringen in ihre Territorien ein, zerstören das Land mit ihren Maschinen und vergiften die Flüsse mit Quecksilber, das sie beim Goldabbau verwenden.

Projekt

Folgen des Soja-Anbaus und das Eisenbahnprojekt Ferrogrão

Für den Anbau von Soja, oft für den Export auch nach Europa bestimmt, holzen die Sojabauern, große Teile des brasilianischen Regenwalds ab. Dadurch zerstören sie den natürlichen Lebensraum der Munduruku, einer indigenen Gemeinschaft, die im Amazonas lebt.

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