Springe zum Hauptinhalt
Arrow
; ;
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'aria-label="Link zur Startseite"'

Haupt-Navigation

  • Informieren
    • Transparenz
    • Themen
      • Rechte für Kinder
      • Humanitäre Hilfe in der Klimakrise
      • Dürre in Ostafrika
      • Flucht und Migration
      • Teilhabe bei Behinderung
    • Was uns bewegt
      • Veranstaltungen und Ausstellungen
      • Eine Million Sterne
      • Caritas für Caritas
      • Die Fluthilfe der Caritas
    • Öffentliche Förderer
    • Kooperationen
    • Infothek
    • Jahresbericht
  • Engagieren
    • Regelmäßig Spenden
    • Testament
    • Kreativ spenden
      • Banner schalten
      • Freianzeigen schalten
      • Anlass-Spende: Feierlichkeiten
      • Anlass-Spende: Trauerfälle
      • Charity SMS
      • QR-Codes für Ihr Produkt
      • Gutschein verschenken
    • Stiften
      • Eine Stiftung gründen
      • Als Stiftung helfen
    • Als Unternehmen helfen
      • Als Unternehmen spenden
      • Spendenaktion starten
      • Partner-Unternehmen werden
      • Weihnachten Gutes tun
    • Als Pfarrei und Kloster helfen
    • Freiwilligendienst
  • Hilfe weltweit
    • Afrika
      • Äthiopien
      • Eritrea
      • Kamerun
      • Kenia
      • Kongo
      • Senegal
      • Sudan
      • Südsudan
      • Tansania
      • Tschad
      • Uganda
      • Zentralafrikanische Republik
    • Asien
      • Bangladesch
      • Indien
      • Myanmar
      • Nepal
    • Europa
      • Armenien
      • Deutschland
      • Russland
      • Ukraine
    • Lateinamerika
      • Brasilien
      • Kolumbien
      • Kuba
      • Venezuela
    • Naher Osten
      • Afghanistan
      • Irak
      • Jemen
      • Jordanien
      • Libanon
      • Palästina
      • Syrien
      • Türkei
  • Blog
Jetzt spenden

Kopfzeilen-Navigation

  • Über uns
  • Rund ums Spenden
  • Service
  • Kontakt
  • Jobs
  • Presse
  • Sie sind hier:
  • Home
  • Informieren
  • Themen
  • Teilhabe bei Behinderung
  • „Ich gehöre dazu!“
 
Teilhabe bei Behinderung - Gesundheit
Teilhabe bei Behinderung Gesundheit

„Ich gehöre dazu!“

Eine fachgerechte medizinische Versorgung und ein Zugang zu Rehabilitationsdiensten sind für Menschen mit Behinderung besonders wichtig. In Kambodscha, wo es landesweit nur ein Zentrum für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gibt, eine Herausforderung. Wie Hilfe dennoch gelingen kann, zeigt die Geschichte der kleinen Sitha.

Sitha ist eines dieser Kinder, von denen es in Kambodscha viele gibt, nach denen man aber trotzdem lange suchen muss. Bei der heute Neunjährigen führte ein Sauerstoffmangel während der Geburt zu einer frühkindlichen Hirnschädigung. Sitha ist damit eines von gut 32.000 Kindern unter 14 Jahren, die in Kambodscha mit einer kognitiven Beeinträchtigung leben. Quirlig, neugierig, durchsetzungsstark und ein bisschen frech ist sie. Beste Voraussetzungen für ein spannendes Leben. Als Kind mit Behinderung stehen ihre Chancen dennoch nicht gut.

Sitha beim Spielen mit ihren Freundinnen.Sitha beim Spielen mit ihren Freundinnen. Für Kinder mit kognitiven Beeinträchtigungen ist es besonders wichtig, früh gefördert zu werden. Eine herausfordernde Aufgabe in einem Land, wo Kinder mit Behinderung noch häufig versteckt werden.Foto: Bente Stachowske / Caritas international

Noch stärker als in vielen anderen Gesellschaften fehlt in Kambodscha das Bewusstsein, dass es normal ist, verschieden zu sein. Kinder mit Behinderung gelten als Schande, als Strafe Gottes. Man hält sie am besten vor den Augen der Welt versteckt. Auch Sitha war für die meisten Einwohner(innen) ihres Dorfes lange Zeit unsichtbar.

Eine einzigartige Einrichtung in Kambodscha für Menschen mit Behinderung

Nachdem ihre Mutter kurz nach der Geburt starb, sind es ihre Brüder, ihr Vater sowie die Caritas-Mitarbeitenden, die sich für Sitha einsetzen. Vor 25 Jahren wurde das Center for Child and Adolescent Mental Health (CCAMH) in Phnom Penh unter dem Dach der Caritas gegründet. Eine nach wie vor einzigartige Einrichtung in Kambodscha. Nur beim CCAMH finden Familien mit kognitiv beeinträchtigten Kindern medizinische Hilfe, persönliche Beratung und individuell angepasste Therapien.

Das Spektrum der Beeinträchtigungen bei Kindern und Jugendlichen, die vom CCAMH unterstützt werden, reicht von Entwicklungsverzögerungen über Autismus und Epilepsie bis hin zu zerebralen Lähmungen. Der Hilfsansatz orientiert sich an einer rechtebasierten und inklusiven Arbeit. Ziel ist es, dass die Kinder und Jugendlichen zum einen spezialisierte Hilfe erfahren. Zum anderen sollen sie die Chance bekommen, selbstbewusste und verantwortliche Mitglieder der Familien und des Dorfes zu werden.

„Wichtig ist für uns, nicht nur die Kinder mit Behinderungen selbst zu behandeln, sondern die sozialen Probleme des Umfeldes immer mit einzubeziehen. Und wir versuchen auch, Ursachen anzugehen, die häufig zu Behinderungen führen, wie etwa massiver Eisen- und Jodmangel bei Schwangeren und stillenden Müttern“, erläutert der Kinderpsychiater Dr. Bhoomikumar Jegannathan, der das CCAMH seit mehr als 20 Jahren leitet.

Die Diktatur der Roten Khmer tötete beinahe alle Menschen mit Behinderung

Als Dr. Bhoomikumar 1995 nach Kambodscha kam, gab es so gut wie keine Menschen mit Behinderung mehr im Land. Der Grund dafür war grausam: Die Diktatur der Roten Khmer mit ihrer rassistischen Ideologie hatte Alle für nicht lebenswert erklärt, die nach ihrer Definition nicht „gesund“ und „normal“ waren. Und so wurden fast alle behinderten Menschen getötet.

„Wir fanden zu Beginn unserer Arbeit eigentlich nur Kleinkinder mit kognitiven Beeinträchtigungen vor, weil alle anderen ermordet worden waren“, erinnert sich Dr. Bhoomikumar.

Inklusionsseite: Kachel GesundheitDr. Bhoomikumar (rechts) ist Kinderpsychiater und Leiter des CCAMH. Sein Team und er behandeln nicht nur Kinder mit Behinderung, sondern klären in den Dörfern auch über Ursachen von Behinderung auf.Foto: Bente Stachowske / Caritas international

Caritas-Mitarbeiter fahren in die Dörfer

Von Anfang an war klar, dass die Einrichtung in Phnom Penh mehr sein sollte als nur eine Tagesstätte. Institutionelle Hilfe wie in Deutschland war (und ist es in vielen Landesregionen noch heute) in der Bevölkerung kaum bekannt. Über die Ursachen der Entstehung einer Behinderung und über Möglichkeiten der Förderung herrscht in den ländlichen Regionen absolutes Unwissen. „Die Menschen wären erst gar nicht in unsere Tagesstätte gekommen, wenn wir sie nicht zuvor in den Dörfern aufgesucht hätten“, erzählt Dr. Bhoomikumar.

Sitha aus Kambodscha
Sitha mit ihrem Vater
 Sitha mit ihrem Bruder
Sitha in Lerngruppe
Sitha mit Malsachen
Sitha mit Freundinnen
Sitha auf dem Heimweg mit ihrem Bruder

Die Hauptverantwortung für ihr Leben aber soll den Kindern und ihren Familien nicht entrissen werden. Das CCAMH orientiert sich dabei an der strategischen Ausrichtung der Community Based Rehabilitation (CBR) und kombiniert diese mit Ansätzen der inklusiven Entwicklung.

Das Caritas-Zentrum wirkt bei diesem Engagement wie eine Spinne im Netz. Vom Hauptsitz in Phnom Penh ziehen die 29 Mitarbeitenden die Fäden. Besonderer Wert wird auf die regelmäßigen Besuche in rund 25 Dörfern im Umland gelegt, bei denen die Kinder auf mögliche kognitive und körperliche Beeinträchtigungen untersucht werden. Bei Bedarf werden sie sofort behandelt oder an andere Experten weiterverwiesen. Kinder wie Sitha werden so frühzeitig entdeckt und gefördert.

Barrieren überwinden

Doch es ist nicht nur Sithas Behinderung, die ihr das Leben manchmal schwer macht. Es ist auch ihr Umfeld, das ihr Hindernisse in den Weg legt. Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen werden in Kambodscha deutlich stärker ausgegrenzt und stigmatisiert als Menschen mit körperlichen Behinderungen. Immer wieder berichten Eltern, dass ihre Kinder von Nachbarskindern ferngehalten werden, aus Angst, beispielsweise Epilepsie könne ansteckend sein.

Sitha aber soll sich in ihrer Entwicklung nicht aufhalten lassen. Die Einschulung ist der nächste Schritt für die Neunjährige, möglichst in die Grundschule im Dorf. Das ist für Kinder mit Behinderungen in Kambodscha noch immer alles andere als selbstverständlich. Die entsprechenden Kontakte zur Schule sind schon geknüpft. Und so neugierig und aktiv wie Sitha ist, wird sie ihren Weg machen.

Hier geht es zur Übersicht der Inklusions-Projekte von Caritas international.

Gesundheit
Bildung
Existenzsicherung
Soziales Leben
Empowerment

Erklärvideo

Inklusion und gemeindebasierte Rehabilitation einfach erklärt

Sitha beschreibt in unserem Erklärvideo, wieso es manchmal ein ganzes Dorf braucht, um Inklusion umzusetzen.

Facebook caritas-international.de YouTube caritas-international.de Instagram caritas-international.de Flickr caritas-international.de
nach oben

Online Spenden

  • Online Spenden
  • FAQ zu Ihrer Spende
  • Dauerförderer werden

Weitere Themen

  • Unsere Hilfe weltweit
  • Blog
  • Öffentliche Förderer
  • Sitemap

Organisation

  • Kontakt
  • Über uns
  • Transparenz
  • Presse
  • Newsletter abonnieren
  • Jobs
  • English Version

Spendenkonto

  • SozialBank
  • IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
  • BIC: BFSWDE33XXX
Cookies verwalten
Datenschutz
Impressum
  • Datenschutz: www.caritas-international.de/datenschutz
  • Impressum: www.caritas-international.de/impressum
Neues Logo von Caritas International 2024
Copyright © Caritas international 2025
  • Informieren
  • Engagieren
  • Hilfe weltweit
  • Blog
  • Transparenz
  • Themen
    • Rechte für Kinder
    • Humanitäre Hilfe in der Klimakrise
    • Dürre in Ostafrika
    • Flucht und Migration
    • Teilhabe bei Behinderung
  • Was uns bewegt
    • Veranstaltungen und Ausstellungen
    • Eine Million Sterne
    • Caritas für Caritas
    • Die Fluthilfe der Caritas
  • Öffentliche Förderer
  • Kooperationen
  • Infothek
  • Jahresbericht
  • Regelmäßig Spenden
  • Testament
  • Kreativ spenden
    • Banner schalten
    • Freianzeigen schalten
    • Anlass-Spende: Feierlichkeiten
    • Anlass-Spende: Trauerfälle
    • Charity SMS
    • QR-Codes für Ihr Produkt
    • Gutschein verschenken
  • Stiften
    • Eine Stiftung gründen
    • Als Stiftung helfen
  • Als Unternehmen helfen
    • Als Unternehmen spenden
    • Spendenaktion starten
    • Partner-Unternehmen werden
    • Weihnachten Gutes tun
  • Als Pfarrei und Kloster helfen
  • Freiwilligendienst
  • Afrika
    • Äthiopien
    • Eritrea
    • Kamerun
    • Kenia
    • Kongo
    • Senegal
    • Sudan
    • Südsudan
    • Tansania
    • Tschad
    • Uganda
    • Zentralafrikanische Republik
  • Asien
    • Bangladesch
    • Indien
    • Myanmar
    • Nepal
  • Europa
    • Armenien
    • Deutschland
    • Russland
    • Ukraine
  • Lateinamerika
    • Brasilien
    • Kolumbien
    • Kuba
    • Venezuela
  • Naher Osten
    • Afghanistan
    • Irak
    • Jemen
    • Jordanien
    • Libanon
    • Palästina
    • Syrien
    • Türkei
  • Über uns
  • Rund ums Spenden
  • Service
  • Kontakt
  • Jobs
  • Presse