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Zuflucht - Nyamojwoks Weg nach Kodok

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Südsudan Projekt

Seit über 2000 Jahren erzählen wir uns an Weihnachten die gleiche wunderschöne Geschichte von Menschlichkeit und einem kleinen Wunder: Ein junges Paar ist auf der Flucht, sucht Schutz, und ein Kind kommt unter den widrigsten Umständen zur Welt. Diese uralte Erzählung von Hoffnung, Nächstenliebe und Menschlichkeit ist bis heute aktuell.

Auch Nyamojwok (sprich: Namu-tschok), eine junge Mutter aus dem Sudan, erlebt diese Geschichte in unserer Gegenwart. Ihre Flucht, ihre Angst und ihre Suche nach einem sicheren Ort spiegeln die Weihnachtsbotschaft in berührender Weise wider.   

Eine überstürzte Flucht

Nyamojwok muss von einem Tag auf den anderen gemeinsam mit ihrer Tochter vor dem Krieg im Sudan fliehen. Seit der Krieg wieder im Sudan wütet, kommen jeden Tag unzählige Flüchtende in den Südsudan. Gewalt, Unruhen und wiederkehrende Konflikte machen den Menschen das Leben schwer.

Gemeinsam sorgen wir für mehr Menschlichkeit - für Nyamojwok, für die Menschen im Südsudan, für alle!

Beim Arbeiten in ihrer Heimat Khartum, im Sudan, hört Nyamojwok eines Morgens eine Explosion. Ihr wird klar: Der Krieg ist nun auch in ihrer Stadt angekommen. Völlig überstürzt und mit ihrer zweijährigen Tochter Gimsa an der Hand muss sie fliehen. Es bleibt keine Zeit nach ihrem Mann zu suchen, da sie sich und ihre Tochter schnellstmöglich in Sicherheit bringen will. Sie wusste es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber sie würde ihren Mann nicht mehr wieder sehen. Sie steht plötzlich allein da. Mit ihrer kleinen Tochter und einer Nachricht, die noch ganz frisch ist: Sie ist im vierten Monat schwanger.

Was ihr bleibt, ist die Flucht. Über zwei Monate sind die beiden unterwegs. Von Khartum über Madeni und Renk, zu Fuß, mit Transportern und zuletzt mit Booten über den Nil fliehen sie nach Kodok im Südsudan. Das wenige Geld, das sie bei sich trägt, reicht gerade für den Transport. Für Nahrung bleibt so gut wie nichts. An manchen Tagen sind vier Kekse alles, was sie und ihre Tochter zu sich nehmen. Von morgens bis abends. Sie ist erschöpft, schwanger und doch gibt sie nicht auf. Immer wieder denkt sie nur an eines: endlich in Kodok anzukommen. In Sicherheit.

Zitatkachel_Nyamojwok
Zitat Icon rot

"Ich dachte nur daran, wie wir es bis Kodok schaffen - nicht daran, ob wir hungrig sind."

Nyamojowk Obac Akany

Zitatkachel_Nyamojwok

Ankunft im Nichts - und doch in Gemeinschaft

In Kodok angekommen erwartet sie Chaos. Die Stadt war einst Heimat für 22.000 Menschen, heute drängen sich fast doppelt so viele dort. Direkt am Wasser gelegen, wird Kodok regelmäßig überflutet und verschlammt bei Regen. Der Boden ist nicht sehr fruchtbar und die Landschaft wirkt grau. Alles andere als ein einfacher Neustart.

Aber Nyamojwok hat Glück: nach alle den Strapazen findet sie in Kodok ihre Tante, von der sie bisher nur gehört hatte. Sie heißt Bakitha und musste vor einigen Jahren selbst aus dem Sudan fliehen und weiß, was es bedeutet, sein Zuhause zu verlassen. Sie nimmt Nyamojwok wie selbstverständlich bei sich auf. Die beiden Frauen und die insgesamt vier Kinder leben auf kleinstem Raum in einer Hütte mir kaputtem Dach und ohne Tür. Ohne Abschirmung vor der Witterung, ohne sauberes Wasser und ohne Schutz gegen die Malariamücken beginnt Nyamojwok, mit Bakitha und den Kindern ein neues Leben aufzubauen. Nachts schläft Bakitha im Eingang der Hütte, um vor unerwünschten Eindringlingen zu schützen. Sie bewacht ihre Familie wie eine Löwin.

In dieser Situation wird klar, was nach der Flucht bleibt: ein riesiges Maß an Menschlichkeit und Solidarität. Nyamojwok schwärmt davon, wie ihre Nachbarinnen ihr Halt geben. Wie sie ihr Essen teilen und trösten, weil Nyamojwok bis dahin immer noch nichts von ihrem Mann gehört hat. Die Dankbarkeit für die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Menschen vor Ort ist groß: Sobald Namojwok ihr Kind auf die Welt gebracht hat, möchte sie wieder arbeiten gehen und all ihre Nachbarinnen zum Kaffee einladen.

In Kodok fehlt es an vielem – vor allem an sicherem Wohnraum. Jede zusätzliche Hütte bedeuten Schutz, Würde und ein Ort, an dem ein Neuanfang möglich ist. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie genau das: ein Dach über dem Kopf für Frauen und Kinder, die alles verloren haben. 

Jetzt spenden für den Bau einer Unterkunft

Ein neues Zuhause entsteht

In Kodok ist unsere Partnerorganisation, die Ordensschwestern der Kongregation Daughters of Mary Immaculate (DMI), für die Koordination der Hilfen vor Ort zuständig. Sie kennen die Region gut und wissen, was die Menschen brauchen. Auch Nyamojwok und ihre Tante wurden ausgewählt, ein neues Haus zu bekommen – damit die Familie und die kleinen Kinder sicher und würdevoll untergebracht sind.

Wann immer möglich, kaufen die DMI-Schwestern Lebensmittel, Saatgut und Baumaterialien direkt vor Ort. So bleibt das Geld im Land, der lokale Markt wird gestärkt und die Menschen erhalten neue Anreize, selbst wieder Landwirtschaft und Handel zu betreiben.

Unsere Partnerorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau dort zu helfen, wo Krieg herrscht oder die Zustände besonders schwer sind. Das sind die Hilfen der DMI-Schwestern und der Caritas für die geflüchteten Menschen in Kodok:

✅Baumaterialien für Notunterkünfte geflüchteter Familien

✅Nahrungsmittelhilfe wie roter Sorghum, Bohnen, Salz und Öl

✅Reparatur von Leitungen und Bohrlöchern, damit wieder Trinkwasser fließt

✅Medizinische und psychologische Betreuung, um körperliche und mentale Hilfe zu leisten.
 

Diese einfach erscheinenden Maßnahmen sind eine wirksame Hilfe für die Menschen wie Nyamojwok und viele andere Geflüchtete. So entsteht Hilfe, die bleibt – von der Gemeinschaft, für die Gemeinschaft.

42 € pro Woche kostet eine Essensration für eine Familie 115 € finanzieren einen Wassertank für 20 Liter 239 € kostet die Ausstattung für eine Unterkunft

Ein Kind ist geboren

Bald kann Nyamojwok in ihre neue Hütte einziehen. Gleich neben der alten Hütte von Bakitha, wo sie in den vergangenen Wochen Schutz gefunden hat. In diesem neuen Zuhause, das ihr Sicherheit gibt, bringt Nyamojwok im Sommer ihre Tochter zur Welt. Ein Mädchen namens Judit. Geboren an einem Ort, der endlich Frieden verspricht.

Nyamojwoks Geschichte ist tieftraurig. Und leider kein Einzelfall. In Konflikten wie diesem leidet vor allem die Zivilbevölkerung, Menschen, die nichts mit dem Krieg zu tun haben, aber seine Folgen am stärksten zu spüren bekommen. Sie verlieren ihr Zuhause, ihre Sicherheit, oft alles. Gerade sie sind auf Schutz angewiesen. Auf Hilfe, die ankommt. Auf Solidarität, die trägt. 

Der Strom an Fliehenden aus dem Südsudan in Richtung Südsudan reißt nicht ab, an manchen Tagen kommen bis zu 1.000 Menschen über die Grenze. Was ihnen in Kodok bleibt, ist Menschlichkeit. 

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