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Flut 2021: Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Mensch

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Flut 2021: Im Mittelpunkt der Arbeit steht der Mensch

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Deutschland Projekt Reportagen Interview Hintergrund

Nach der Flut 2021 ist bereits einiges geschehen – und doch bleibt noch viel zu tun. Die Mitarbeitenden der 25 Caritas-Fluthilfebüros werden noch lange im Einsatz sein, um die Betroffenen nach der Flutkatastrophe langfristig zu unterstützen.

Wenn man durch die Innenstadt von Bad Neuenahr-Ahrweiler geht, könnte man teilweise meinen, alles sei ganz normal. Zumindest, wenn man ab und zu mal die Augen verschließt vor Baugerüsten, schmutzigen Scheiben und verwaisten Geschäften. "Im Moment gibt es jeden Tag irgendwo eine Wiedereröffnung - ein Modegeschäft, eine Pizzeria, ein Café", erzählt Christiane Böttcher von der Caritas Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Nur wenige Kilometer weiter entfernt bietet sich jedoch ein völlig anderer erster Eindruck. Kleine Dörfer entlang der Ahr, früher idyllische Orte am Wasser, wirken auch zwei Jahre nach der Flut überhaupt nicht normal. Hier standen die Häuser teils bis zum Giebel unter Wasser, manche wurden vollständig von der Flut mitgerissen. Hier sind viele Häuser verwahrlost, einsam, leer.

Das große, offensichtliche und alles umfassende Chaos der ersten Monate in den deutschen Flutgebieten ist beseitigt. Manche Menschen haben bereits wiederaufgebaut, leben ihr Leben weiter. Aber viele stehen noch immer vor den Trümmern ihrer Existenz: Finanziell, materiell, psychisch. Vieles zieht sich in die Länge, alles kostet Kraft. "Die Menschen haben oft erst jetzt die Zeit, sich mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen", beobachtet Christiane Böttcher im Ahrtal.

Ein Besuch im Ahrtal, der am stärksten, doch bei weitem nicht allein betroffenen Flutregion, zeigt gut, wie viel bereits geschafft wurde - aber auch, wie viel noch vor den Menschen liegt.

Dernau im AhrtalIdylle pur? Das Örtchen Dernau im Ahrtal ist aufgeräumt. Doch das Bild ist trügerisch. Wie beinahe alle betroffenen Orte ist Dernau noch weit von der Normalität entfernt.Foto: Annette Etges / Caritas international

Caritas-Hilfen nah am Menschen

Die Caritas stand den Menschen von Anfang an zur Seite und versucht ihnen die Kraft und die Mittel zu geben, den Neustart anzugehen. 25 Fluthilfebüros wurden eröffnet (zur Übersicht). Tausende Haushalte erhielten Soforthilfen, um die Tage und Wochen nach der Katastrophe zu überstehen und sich mit den nötigsten Haushaltsmitteln einzudecken. In individuellen Beratungsgesprächen wurde mit den Betroffenen ihre Situation und die Optionen besprochen und Anträge an Versicherungen oder für staatliche Förderung geprüft. Bautrockner der Caritas trockneten unterdessen die durchnässten Wände der überfluteten Häuser.
Ein weiterer Fokus der Caritas-Hilfen in den ersten zwei Jahren nach der Flut: Die psychische Gesundheit der Betroffenen. So wurden über 11.500 psychosoziale Beratungsgespräche geführt, Erholungsurlaube beantragt, Mutter-Kind-Kuren und Freizeiten organisiert und vieles mehr. Es lässt sich festhalten: In den ersten zwei Jahren nach der Katastrophe sind die betroffenen Caritasverbände in den Diözesen Aachen, Essen, Köln, Paderborn, Trier über sich hinausgewachsen.

Deutschlandflut – das ist bislang geschehen

Wiederaufbau Flut Deutschlandflut Wiederaufbau
  • Die Caritas hilft in allen fünf Diözesen, die von der Flut betroffen sind: Aachen, Essen, Köln, Paderborn, Trier.
  • Caritas international hat 50,8 Millionen Euro an Spendengeldern erhalten.
  • hochqualifizierte Caritas-Fachpersonal berät die Betroffenen in 25 Caritas-Fluthilfebüros (eine Karte und die Kontaktdaten aller Fluthilfebüros finden Sie hier).

Unter anderem wurden

  • Soforthilfen an 5.800 Haushalte ausgezahlt
  • Einrichtungsbeihilfen an 7.000 Haushalte ausgezahlt
  • 11.500 psychosoziale Beratungsgespräche geführt
  • 777 Baufachberatungsgespräche geführt
  • 33.500 Menschen im Rahmen durch psychosoziale Angebote (z.B. Mutter-Kind-Kuren, Erholungsurlaube, Gruppenangebote etc.) unterstützt
  • 266 Bautrockner an Betroffene verliehen, um Wasserschäden zu bekämpfen.

Die Caritas wird noch Jahre im Flutgebiet bleiben und die Menschen dauerhaft unterstützen.

 

Nun steht der Wiederaufbau im Fokus

Die Caritas hilft den Menschen in den Flutgebieten langfristig und nachhaltig. Aktuell unterstützen die zahlreichen Mitarbeiter_innen der Caritas die Betroffenen vor allem beim Wiederaufbau. 777 Baufachberatungen haben bereits stattgefunden, außerdem werden Wiederaufbauhilfen für den Aufbau von privatem Wohnraum an die Betroffenen ausgezahlt.
Ein weiteres Ziel der Caritas: Gemeinsam mit den Menschen den zerstörten Sozialraum nachhaltig wiederzubeleben. Das ist für viele Gemeinden ohnehin eine große Herausforderung. Hierzu braucht es Begegnungsräume und Orte für Austausch. So wird die Einsamkeit, unter der viele Menschen leiden, bekämpft, um die Gesellschaft wieder näher zusammenrücken zu lassen. Orte für Austausch können Mittagstische, Cafés, Caritas-Waschsalons und vieles mehr sein. Die Caritas geht dabei auch ungewöhnliche Wege, organisiert tiertherapeutische Alpaka-Wanderungen oder oder finanziert Menschen ein Hobby, wenn es der Traumabewältigung dient. Und sie nimmt diejenigen in den Fokus, deren Stimme sonst vielleicht nicht laut genug wäre - beispielsweise durch traumapädagogische Angebote für Kinder oder psychologische Begleitung retraumatisierter Kriegsflüchtlinge.

Die Fluthilfe der Caritas ist noch lange nicht abgeschlossen. Die Solidarität in Deutschland und die Unterstützung der Caritasarbeit durch über 50 Millionen Euro an Spendengeldern ermöglichen es den Fluthilfeteams, noch lange Zeit an der Seite der Menschen zu bleiben. Dafür danken wir allen Spenderinnen und Spendern von Herzen.

Beratungsgespräch der Caritas im AhrtalEine große Stärke der Caritas im gesamten Flutgebiet: Sich Zeit nehmen, zuhören und auf die individuellen Bedürfnisse der Menschen eingehen. Im Bild ein Beratungsgespräch einer Mitarbeiterin der Caritas Ahrweiler.Foto: Annette Etges / Caritas international

Weitere Informationen

Alpaka-Wanderung in Euskirchen Reportage

Flauschige Fluthelfer

Man könnte sagen, dass Alpaka-Spaziergänge in den letzten Jahren ein richtiger Trend geworden sind. Verständlicherweise, denn wer möchte nicht mit einer 1,70m großen, lockigen, Aufsehen erregenden Kamelart an der Leine spazieren? Flutbetroffene konnten durch ein ungewöhnliches Angebot der Caritas-Fluthilfe Euskirchen eine Runde drehen.

Spaß darf bei den Treffen nicht zu kurz kommen. Reportage

Spielen gegen die Einsamkeit

Zwei Jahre nach der Katastrophe fehlen weiterhin Treffpunkte in den Flutgebieten. Menschen jeden Alters leiden weiter unter ihren traumatischen Erfahrungen während der Flut. Die Caritas Eifel versucht, Senior_innen mit einem Spielecafé zu unterstützen. Hier können sie wieder Gemeinschaft und Spaß erleben.

Der Spaß darf natürlich auch nicht zu kurz kommen beim traumapädagogischen Yoga für Kinder der Caritas. Reportage

Durch Bewegung und Phantasie wieder Sicherheit erleben

Die Flutkatastrophe hat das Leben vieler Kinder verändert. Oft merkt man nicht sofort, dass ein Kind traumatisiert ist. Beim traumapädagogischen Yoga in Bitburg lernen Kinder Methoden, die ihnen dabei helfen, nach der Flutkatastrophe wieder Entspannung zu finden.

„In meiner Ausbildung habe ich erstmals mit Flüchtlingen gearbeitet. Ich habe gemerkt: Das ist so existenziell und wichtig. Es ist mir ein großes Bedürfnis, diesen Menschen zu helfen“, sagt Hannah Knopp, Psychologin im Fachdienst Migration des Caritasverbands in Ahrweiler. Interview

Erst die Flucht, dann die Flut: Traumatherapie in Ahrweiler

Die Flutkatastrophe hat viele Menschen enorm belastet, teilweise auch traumatisiert. Wie wirkt sie sich auf Menschen aus, die vorher bereits traumatisiert waren – zum Beispiel aufgrund ihrer Fluchterfahrungen? Hannah Knopp therapiert Flüchtlinge im Rahmen der Caritas-Fluthilfe.

Julia Kittner (37) hat nach dem Hochwasser 2013 in Ostdeutschland als Kunsttherapeutin den flutbetroffenen Menschen dabei geholfen, ihre traumatischen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Hintergrund

„Irgendwann konnten die meisten sagen: Ich habe das geschafft“

Auf dem Weg Richtung Zukunft lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Während der Wiederaufbau in den Flutgebieten von 2021 andauert, haben wir die ehemaligen Flutgebiete in Ostdeutschland besucht. Wie geht es den Menschen dort heute und welche Rolle spielen die Hochwasser 2002 und 2013 noch?

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