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Äthiopien: Nothilfe im Kriegsgebiet

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Äthiopien Projekt Reportage Interview Hintergrund

Tigray: Hilfe unter schwersten Bedingungen

Wenn Kriege ausbrechen oder Naturgewalten das Land verwüsten, sind lokale Partnerorganisationen von Caritas international oft die Ersten vor Ort - und sie bleiben, auch wenn die Situation beinahe unerträglich wird. Die Helferinnen aus Tigray sind dafür das beste Beispiel. Leiterin Ayana* berichtet aus dem Kriegsgebiet:

Äthiopien_Tigray_AyanaMehr als neun Millionen Menschen in Nordäthiopien sind auf Hilfe angewiesen. Der Krieg hat Ernten zerstört, Vieh wurde geraubt und es gibt kaum Saatgut, das ausgetragen werden kann. Die Caritas tut ihr Möglichstes, um gemeinsam mit den lokalen Partnerorganisationen Humanitäre Hilfe in der Konfliktregion zu leisten. Foto: Eduardo Soteras

"Seit über 14 Monaten erleben wir hier in Tigray unsägliche Tragödien. Wir sind Zeugen eines grausamen Krieges, der Hunger, Missbrauch und Ungerechtigkeit über die Menschen bringt. Wir haben miterlebt, wie die Luftwaffe und Artillerie unsere Städte bombardierten, unschuldige Menschen töteten und Häuser zerstörten. Aus Angst vor Bombardierungen und Luftangriffen stehen so gut wie alle wirtschaftlichen Aktivitäten still. Inzwischen sind auch die verbliebenen Nahrungsmittel und andere Grundressourcen aufgebraucht. Die gesamte Bevölkerung hungert. Hunderttausende Menschen haben seit Beginn des Krieges verzweifelt an unsere Türen geklopft und uns eindringlich um Essen und eine Unterkunft gebeten. Ich wünschte, wir könnten ihnen allen helfen."

Seit Ausbruch des Bürgerkrieges betreuen Schwester Ayana und ihre Kolleginnen in 27 Hilfszentren zehntausende Kriegsbetroffene. Wann immer es geht, verteilen sie Nahrungsmittel oder kleine Summen Bargeld an Bedürftige. Doch weil das umkämpfte Gebiet abgeriegelt ist, kommt viel zu wenig Nachschub an Hilfsgütern. Trotzdem geben die mutigen Helferinnen nicht auf.

"Auch mein älterer Bruder und meine Cousins wurden von Soldaten in ihren Heimatdörfern getötet. Die Angst vor Angriffen ist allgegenwärtig. Trotzdem ermutigen wir uns jeden Tag gegenseitig. Wir gehen durch die leeren Straßen von Mekelle und suchen die Häuser derer auf, die unsere Hilfe dringend brauchten: Das sind zum Beispiel Mütter, die verzweifelt nach Nahrungsmitteln suchen, um ihre Kinder vor dem Hungertod zu bewahren. Oder Frauen und Mädchen, die Opfer von Vergewaltigungen wurden. Auch ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder chronisch Kranke leiden besonders, weil sie keine medizinische Hilfe bekommen können. Mehr als 80 Prozent der Gesundheitseinrichtungen wurden geplündert."

Kriegsflüchtlinge aus der Region Amhara in Äthiopien warten auf LebensmittelHunderttausende Menschen sind aus den Kriegsgebieten im Norden Äthiopiens geflohen. Die Menschen auf dem Foto leben nun als Vertriebene im eigenen Land in spartanischen Camps. Sie haben Zuhause und Einkommen verloren und sind von Hilfslieferungen abhängig.Foto: AP /Mulugeta Ayene

Offizielle Zahlen sprechen von über fünf Millionen Menschen in Not in Tigray, viele davon sind dem Hungertod nahe. 30 Prozent der Kleinkinder sind mangelernährt. In einer Situation wie dieser, in der das Unglück die Menschen zu zerbrechen droht, bleiben die lokalen Partnerorganisationen beeindruckend stark. Caritas international unterstützt die mutigen Helferinnen in Tigray, wo es nur geht, doch Hilfe von außen in das Kriegsgebiet zu bringen, ist seit Monaten sehr schwer. Die einzige Zufahrtstraße in das Bürgerkriegsgebiet wird von den Truppen der äthiopischen Zentralregierung streng kontrolliert. Wenn die Kämpfe eskalieren, wird der Zugang komplett gesperrt. Außerdem kann es für die Helferinnen sehr gefährlich werden, Hilfsaktionen in der Öffentlichkeit durchzuführen.

"Wer im Krieg Hilfe leistet, muss ständig umdenken, neue Wege finden. Eine größere Gruppe an Menschen erregt in einer Kriegssituation beispielsweise zu viel Aufmerksamkeit. Wenn wir die Leute zu öffentlichen Plätzen rufen, um Hilfsgüter an sie auszugeben, würden wir sie dem Risiko aussetzen, in das Visier des Militärs zu geraten. Also entschieden wir uns, beispielsweise unser Kinderhilfsprojekt umzuplanen. Wir lieferten die warmen Mahlzeiten direkt an die Haustür der Familien. So schafften wir es trotz der schwierigen Umstände, 300 Kindern mit dem Nötigsten zu versorgen.

Eine Zeit lang reichten unsere Vorräte noch aus oder wir konnten Lebensmittel nachkaufen. Jetzt fehlt es uns an allem. Immer wieder fällt der Strom aus, es gibt keinen Treibstoff und die Banken haben geschlossen - all das macht es uns sehr schwer, Hilfe zu leisten. Aber wir geben nicht auf! Trotz all der Grausamkeiten sehen wir immer wieder, was wir gemeinsam und auch mit wenigen Ressourcen bewirken können.

Es wird allerdings Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern, um all das, was passiert ist, aufzuarbeiten. Die Ereignisse der letzten Monate haben die Seelen der Menschen gebrochen. Doch ich bin mir sicher: wenn sie Tag für Tag den Krieg überleben, werden sie auch die Kraft finden, für sich eine bessere Zukunft aufzubauen. Ich kenne die Äthiopierinnen gut, sie sind stark.

Ich bin so dankbar, dass es noch Menschen gibt, die sich über das Leid anderer empören. Und die sich dafür einsetzen, es zu lindern. Dank Ihnen sind wir in der Lage, den notleidenden Menschen Unterstützung zukommen zu lassen und sie von der ständigen Angst zu befreien, den nächsten Tag nicht zu überstehen."

Mit Ihren Spenden kann Caritas international die Hilfe der mutigen Ordensschwestern weiterhin unterstützen. Sobald es die Lage zulässt und mehr Hilfstransporte durchkommen, werden wir unsere Hilfen in Tigray sofort ausweiten. Gleichzeitig läuft die Nothilfe für die Bürgerkriegsflüchtlinge in den an Tigray angrenzenden Regionen Amhara und Afar auf Hochtouren. Auch das ist nur möglich dank des Einsatzes mutiger Helferinnen und Helfer vor Ort - und dank Ihrer Spenden.

* Name zum Schutz der Person geändert.

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